Kap. 5.1, Zshang zw. Geldmenge, Gütermenge und Preisniveau

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Jahrgangsstufe Volkswirtschaftslehre (Kapitel 5, Geldtheorie und Geldpolitik) Flashcards on Kap. 5.1, Zshang zw. Geldmenge, Gütermenge und Preisniveau, created by Stefan Kurtenbach on 07/08/2018.
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Question Answer
Ausgangspunkt ist das Gleichgewicht zwischen Geldmenge und Gütermenge einer Volkswirtschaft. Aus irgend einem Grund kommt in diesem Modell Volkswirtschaft mehr Geld in Umlauf, so dass sich die Güternachfrage entsprechend erhöht. Das Gleichgewicht zwischen Geldmenge und Gütermenge kann nur dann aufrechterhalten bleiben, wenn das Güterangebot entsprechend steigt. Was ist also Voraussetzung für ein neues Gleichgewicht zwischen Geldmenge und Gütermenge? Unterbeschäftigung: Die Produktionsfaktoren sind nicht voll ausgelastet und die Güterproduktion kann noch ausgedehnt werden.
Wie wird ein anhaltender Prozess allgemeiner Preiserhöhungen bezeichnet? Inflation
Was ist die Ursache für eine Inflation? Ursache kann ein Missverhältnis zwischen Geldmenge und Gütermenge sein, weil die in einer Volkswirtschaft nachfragewirksame Geldmenge im Verhältnis zur verfügbaren Gütermenge zu groß ist.
Wie wird ein anhaltender Prozess allgemeiner Preissenkungen bezeichnet? Deflation
Was ist die Ursache für eine Deflation? Ursache kann ein Missverhältnis zwischen Geldmenge und Gütermenge sein, weil die in einer Volkswirtschaft nachfragewirksame Geldmenge im Verhältnis zur verfügbaren Gütermenge zu gering ist.
Aufgrund welchen Zusammenhangs hat Irving Fischer die sogenannte Quantitätsgleichung des Geldes oder Fischersche Verkehrsgleichung entwickelt? In einer Volkswirtschaft sind innerhalb des Wirtschaftskreislaufs die Geldströme und Güterströme gleich groß.
Wie lautet die sogenannte Quantitätsgleichung des Geldes? Nachfragewirksame Geldmenge = Wert der verkauften Güter
Aus welchen Komponenten besteht die nachfragewirksame Geldmenge in der sogenannten Quantitätsgleichung des Geldes? Geldmenge (M) * Umlaufgeschwindigkeit (U)
Aus welchen Komponenten besteht der Wert der verkauften Güter in der sogenannten Quantitätsgleichung des Geldes? Handelsvolumen (H) * Preisniveau (P)
Wie ist M in der sogenannten Quantitätsgleichung des Geldes definiert? M = Geldmenge: Geldmenge M1 (Bargeldumlauf und Sichteinlagen bei Banken)
Wie ist U in der sogenannten Quantitätsgleichung des Geldes definiert? U = Umlaufgeschwindigkeit: Häufigkeit, mit der Geldmenge im Durchschnitt in einer Periode umgeschlagen, d. h. für Käufe verwendet wird.
Wie ist H in der sogenannten Quantitätsgleichung des Geldes definiert? H = Handelsvolumen: (Physische) Menge aller in einer Periode umgesetzten (verkauften) Güter.
Wie ist P in der sogenannten Quantitätsgleichung des Geldes definiert? P = Preisniveau: gewogener Durchschnitt aller Güterpreise (Preisindex)
Was besagt die Quantitätsgleichung des Geldes? Die geldwirtschaftliche und die güterwirtschaftliche Seite aller in einer Volkswirtschaft stattfindenden Käufe und Verkäufe sind wertmäßig gleich groß.
Worüber macht die Quantitätsgleichung keine Aussagen? Über Inflationsursachen
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