Psychoanalyse nach Sigmund Freud

Description

Flashcards on Psychoanalyse nach Sigmund Freud, created by Pet Rei on 22/10/2014.
Pet Rei
Flashcards by Pet Rei, updated more than 1 year ago
Pet Rei
Created by Pet Rei almost 10 years ago
148
5

Resource summary

Question Answer
unbewusst seelische Vorgänge, die nicht (mehr) in das Bewusstsein dringen, bewusstseinsunfähig sind, Erleben und Verhalten beeinflussen
vorbewusst alle bewusstseinsfähigen Vorgängen
Sigmund Freud Lebensdaten geb. am 6. Mai 1856 gest. am 23. September 1939
psychischer Determinismus Jedes Erleben und Verhalten hat eine Ursache und ist durch früher gemachte Erfahrungen festgelegt.
Instanzen der Persönlichkeit Es Ich Über-Ich
Es Instanz der Triebe, Wünsche, Bedürfnisse kündigt Wünsche und Bedürfnisse beim Ich an Lustprinzip
Ich Instanz, die die bewusste Auseinandersetzung mit der Realität leistet vermittelt zwischen Über-Ich und Es überprüft Realität verwirklicht Wünsche (nicht) Realitätsprinzip
Über-Ich Instanz der Wert- und Normvorstellungen bewertet die Wünsche des Es gibt an das Ich Anweisung, ob Wünsche zugelassen werden oder nicht Moralitätsprinzip
Realangst Angst des Ich vor der Realität
Gewissensangst Angst vor den Forderungen des Über-Ich
neurotische Angst Angst vor den Ansprüchen des Es
Verdrängung Abschieben von Erlebnisinhalten, die man nicht wahrhaben möchte oder kann und die Angst auslösen, ins Unbewusste
Abwehrmechanismen Schutzmaßnahmen des Ich, die bedrohliche und angstauslösende Erlebnisse unbewusst machen und somit drohende Konflikte und Ängste vermeiden bzw. reduzieren
Projektion Eigenschaften, die die eigene Person betreffen, die man aber an sich selbst nicht wahrhaben kann oder will, werden anderen Personen(gruppen) oder Gegenständen zugeschrieben und dort bekämpft.
Reaktionsbildung Im Bewusstsein wird das Gegenteil des zu Verdrängenden fixiert; die Abwehr der Angst geschieht durch die Verkehrung ins Gegenteil.
Verschiebung Wünsche und Bedürfnisse, die sich nicht am Original befriedigen können, werden an einem Ersatzobjekt realisiert.
Rationalisierung Verpönte Wünsche und Bedürfnisse sowie unangepasste Verhaltensweisen werden verstandesmäßig mit "vernünftigen" Gründen gerechtfertigt, um die wahren Gründe, die man nicht wahrhaben kann oder möchte, zu vertuschen.
Identifikation Die Abwehr der Angst gelingt durch die Gleichsetzung mit einer anderen Person.
Widerstand Man wehrt sich gegen das Aufdecken verdrängter Inhalte und Vorgänge.
Sublimierung Nicht zugelassene Wünsche und Bedürfnisse werden umgesetzt in Leistungen, die sozial erwünscht sind oder sogar hoch bewertet werden.
Fixierung Verhaftetbleiben an entsprechenden Erlebens- und Verhaltensweisen einer Entwicklungsphase
Regression Zurückfallen auf in einer bestimmten Phase vorherrschende Erlebens- und Verhaltensweisen
Show full summary Hide full summary

Similar

American West - Key Dates
Rachel I-J
Germany 1918-34
evie.challis
How does Shakespeare present villainy in Macbeth?
maxine.canvin
Physics Unit 2 - Force, Acceleration And Terminal Velocity
Ryan Storey
PSBD TEST # 3_1_1
yog thapa
Present Simple/Past Simple Tenses
learning.buzz.in
Computer science quiz
Ryan Barton
SalesForce ADM 201 Study Quiz
Kristin Bunn
Maths: Formulas for Areas & Perimeters of Shapes
Annan S
Types of Learning Environment
Brandon Tuyuc
CSA (115) ⊙ IITU 2017
Zhandos Ainabek