Question | Answer |
Container Metapher | Botschaft mit Behälter vergleichbar Objektive bestimmbare Bedeutung enthält, d. Man nur zu entziffern braucht Medium wird zum „Transportmittel“ Kritik von Krippendorff und Merten - zu simpel Luhmann: „Aktualisierung v. Sinn“ Bedeutungsinhalte bereits im Bewusstsein vorhanden (Kom.partner), werden im Prozess d. Kom. Aktualisiert Verdeutlicht: Kom. i.d. Übertragen v. Mitteilung Kom. Ist Austausch v. Informationen |
Kognitive Dissonanz | Verhalten und Einstellung widersprüchlich |
Kognitive Konsistenz | Verhalten und Einstellung stimmen überein |
Selektive Wahrnehmung | Verwandt mit selektiver Interpretation Irrglauben a.d. (weitere) Aussagekraft von Fakten Verdrängung oder ignorieren gewisser Inhalte |
Kom.wiss. Denken | ALLG. Verhältnis von Erfahrung und Wirklichkeit SPEZ. Verhältnis von vermittelter Erfahrung und Wirklichkeit |
Interaktion (Eigenschaften) | Wechselseitig (Reziproker Prozess) Doppelseitiges geschehen |
Definition | „Eine Entscheidung darüber, dass ein bestimmtes sprachliches Zeichen nur noch in einer bestimmten Weise verwendet werden soll.“ |
Interaktivität | TECH. PERSPEKTIVE Eingreifen in Ablauf des Info Angebots SOWI. PERSPEKTIVE Nutzer kann selbst eingreifen |
Reziprozität | = Gegenseitigkeit „Wie du mir, so ich dir“ - Prinzip (Akteure) K-A-M-R Feedback: Direkt (Kommentar, Leserbrief) Indirekt (Verkaufszahlen) Wenn Menschen etwas erhalten sind sie motiviert eine Gegenleistung zu bringen |
Kom. Handeln | VORAUSSETZUNGEN: mind. 2 pax Mitteilen u. Verstehen K + R ZIEL: Entdecken eines grundlegenden allg. Regelsystems, das wir Menschen benutzen |
Geltungsansprüche | Richtigkeit (Normenverständnis) Wahrheit (Des Inhalts) Wahrhaftigkeit (Aufrichtige Intentionen) Verständlichkeit (Der Sprache) |
Nachrichtenquadrat | OBEN Sachebene (Inhalt) UNTEN Beziehungsseite LINKS Sender (Selbstoffenbarung) RECHTS Empfänger (Appellseite) |
Politische Öffentlichkeit | TRANSPARENZ Input (alle gesellschaftliche Gruppen = Zugang) VALIDIERUNG Throughput (Standpunkte = Argumente absichern) ORIENTIERUNG Output (Publikum = Position begründet zustimmen / ablehnen |
Galtung / Ruge (1965) Nachrichtenfaktoren | Nachrichtenbarriere überspringen EINFACHHEIT (Einfache NR werden komplexen Vorgezogen, komplexe Sachverhalte werden vereinfacht) IDENTIFIKATION (Nationen / Personen mit hohem Rang Personifizierung) SENSATION (Außergewöhnliches im Vordergrund, weniger außergewöhnliches wird dramatisiert) |
Instrumentelle Aktualisierung | Medien berichten über themenaspekte Kommunikatoren -> verfolgen Ziele Meldung (Nachrichten) können als Mittel (Instrumente) dienen um zu favorisieren News Bias - tendenziös |
Lassewell- Formel | WHO (Kom.forschung) SAYS WHAT (Inhaltsanalyse) IN WHICH CHANNEL (Medienforschung) TO WHOM (Publikumsforschung) WITH WHAT EFFECT (Wirkungsforschung) |
Merten Eigenschaften von Kom. | PROFANITÄT (Alltäglichkeit) UNIVERSALITÄT (umfassende Bildung) RELATIONALITÄT (in Beziehung stehend) FLÜCHTIGKEIT |
Maisel (1973) Decline of Mass Media | Elite Medien Populäre Medien (Massenmedien) Spezial Medien (Zielgruppenmedien) |
Maletzke (1963) Massenkom. | Öffentlich Indirekt Einseitig an ein „verstreutes“ Publikum Durch technische Verbreitungsmittel |
Schulz v. Thun (1981) Nachrichtenquadrat | NACHRICHT was ich sage BOTSCHAFT was ich meine MITTEILUNG Sachinformation (Worüber ich informiere) Selbstkundgabe (was ich bin mit zu erkennen gebe) Beziehungshinweise (Wie ich zu dir stehe) Appell (Was ich bei dir erreichen möchte) |
Makro-, Meso- und Mikroebene | Mikroebene: Betrachtung des individuelle menschlichen Verhaltens, der direkten Beziehungen und Kontakte der Menschen zueinander. (Personen wie Lehrer) Mesoebene: formelle Organisation menschlichen Zusammenlebens (bspw.: Betriebe, Vereine, Bildungsstätten, Parteien). Institutionen wie Schulen Makrobene: gesellschaftliche Subsysteme ( wie Gesundheitssytem, Bildungssystem, das politische System, das Wirtschaftssystem), die menschliche Interaktion nur noch sehr mittelbar und abstrakt beschreiben. |
Agenda Setting | Awareness Modell - Aufmerksamkeit - Thematisierung Salience Modell - Hervorhebung - Themenstrukturierung Prioritäten Modell - Rangfolge - Themenstrukturierung |
Agenda Setting | Medienspezifische Unterschiede >> Tageszeitung vs. Fernsehen << Themenspezifische Unterschiede >> obtrusive vs. unobtrusive << Rezipientenspezifische Unterschiede >> Need for Orientation<< |
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