Anwendungsentwicklung

Description

Informatik Flashcards on Anwendungsentwicklung, created by Fabian Hitziger on 27/03/2019.
Fabian Hitziger
Flashcards by Fabian Hitziger, updated more than 1 year ago
Fabian Hitziger
Created by Fabian Hitziger about 5 years ago
65
0

Resource summary

Question Answer
Charakterisieren Sie das unstrukturierte Vorgehen. Erfolgt ungeplant, unsystematisch und unstrukturiert
Charakterisieren Sie das Strukturierte Vorgehen Systematischer, geordneter Ablauf
Der Software-Lebenszyklus kann in Aufgaben und Phasen unterteilt werden. Nennen und charakterisieren Sie die vier Phasen. 1. Software-Spezifikation - Anforderungen & Spezifikationen -> Planung 2. Software-Entwicklung - Beendigung der Planung -> Entwurf und Design -> Implementierung & Integration 3. Software-Validierung - Überleitung von Implementierung & Integration in Betrieb und Wartung 4. Software-Evolution - Betrieb & Wartung bis zur Stillegung
Welche Rolle spielen Projekt- und Qualitätsmanagement während des Software-Lebenszyklus? Das Projekt- & Qualitätsmanagement begleitet den gesamten Lebenszyklus
Der Rational Unified Process ist das beste Vorgehensmodell und sollte wann immer möglich verwendet werden. Beziehen Sie Stellung zu dieser Aussage. Das beste Vorgehensmodell ist abhängig von mehreren Faktoren wie z.B. dem Projektumfang. Der RUP ist in der hinsicht skalierbar, bietet sich jedoch nicht für kleinere Projekte an, da der Einarbeitungsaufwand zu groß ist.
Man kann zwischen plangesteuerten und agilen Prozessen unterscheiden. Charakterisieren Sie plangesteuerte Prozesse. Plangesteuert heißt, dass etwas nach einem relativ festen Vorgehen (mittels Vorgehensmodellen) bearbeitet wird.
Man kann zwischen plangesteuerten und agilen Prozessen unterscheiden. Charakterisieren Sie agile Prozesse. Agile Prozesse sind nicht nach einem absoluten Kriterium geplant, sondern werden je nach Wichtigkeit neu geordnet.
Charakterisieren Sie das Wasserfallmodell. Nehmen Sie eine Einordnung in die Kategorien plangesteuerte oder agile Prozesse und in die Kategorien sequentielle oder iterativeinkrementelle Vorgehensmodelle vor. Das Wasserfallmodell ist ein sequentielles plangesteuertes Vorgehensmodell. Das heißt jeder Iterationsschritt muss vollständig abgeschlossen sein, bevor der nächste Schritt eingeleitet wird. Dadurch ist das Modell gut planbar aber nicht flexibel.
Charakterisieren Sie den Rational Unified Process. Nehmen Sie eine Einordnung in die Kategorien plangesteuerte oder agile Prozesse und in die Kategorien sequentielle oder iterativeinkrementelle Vorgehensmodelle vor Der RUP ist ein plangesteuertes iterativ-inkrementelles Vorgehensmodell, bei der die zeitliche und inhaltliche Organisation getrennt betrachtet wird. Dadurch ist der RUP anpassbar und skalierbar, erfordert jedoch einen hohen Einarbeitungsaufwand.
Charakterisieren Sie das agile Manifest und beschreiben Sie seine Kernidee. Die Kernidee ist das Ergebnis und den Wert für Kunden in den Vordergrund zu rücken und eine kontinuierliche Planung zu gewährleisten.
Beschreiben Sie die Rollen, die Scrum vorsieht. Product Owner Scrum Master Entwicklungsteam
Beschreiben Sie die Artefakte, die Scrum vorsieht. Product Backlog Sprint Backlog Produkt-Inkrement = Ergebnis aller Sprints
Beschreiben Sie die Ereignisse, die Scrum vorsieht. Planning Daily Review Retro
Welche Fragen werden beim Daily Scrum beantwortet Aktueller Stand (z.B.) Was habe ich seit gestern fertiggestellt? Was werde ich heute machen? Was schränkt mich in meiner Arbeit ein?
Sie sind Scrum-Master in einem Projekt. Im Daily ergeben sich inhaltliche Fragen, die vom gesamten Team diskutiert werden, als einer der Entwickler von seinen aktuellen Aufgaben berichtet. Wie reagieren Sie? Da es sich um eine Inhaltliche Frage handelt, halte ich mich raus solange die Diskussion sich nicht im Kreis dreht.
Beispiel für eine Kontextabgrenzung
Charakterisieren Sie den Begriff „Software Engineering“, wie er von gängigen Definitionen z.B. von Sommerville oder entsprechend ISO/IEC/IEEE 24765-2010 definiert ist. Software-Engineering ist eine technische Disziplin, die sich mit allen Aspekten der Softwareherstellung beschäftigt, angefangen bei Konzeption über Betrieb bis hin zur Wartung. (Sommerville)
Was umfasst der Begriff Software, wie er von gängigen Definitionen z.B. von Sommerville oder entsprechend ISO/IEC/IEEE 24765-2010 definiert ist. Computerprogramme und zugehörige Dokumentation.
Welche Aussagen treffen auf den Software-Lebenszyklus zu? • Ein Software-Projekt erstreckt sich immer über den gesamten Lebenszyklus der Software. • Das Projektmanagement ist über den gesamten Lebenszyklus der Software involviert. • Ein Software-Projekt bildet oft nur einen Teil des Lebenszyklus der Software ab. • Das Projektmanagement ist über den gesamten Lebenszyklus der Software involviert. • Ein Software-Projekt bildet oft nur einen Teil des Lebenszyklus der Software ab.
Beschreiben Sie den Rational Unified Process. Gehen Sie auch auf Vor- und Nachteile dieses Vorgehensmodells ein. Iterativ-inkrementelles Vorgehensmodell bei dem die Phasen durch erreichen von Meilensteinen abgeschlossen werden. + Anpassbar + Skalierbar - Umfangreich - Hoher Einarbeitungsaufwand - Kostenpflichtig
Nennen Sie zwei Ereignisse, die Scrum vorsieht, und nehmen Sie eine kurze Beschreibung jedes dieser Ereignisse vor. Planning - Sprint Backlog im Team befüllen Daily - Besprechung zum aktuellen Stand
Charakterisieren Sie den Begriff „Randbedingung“ und nennen Sie zwei Beispiele von Randbedingungen. Eine Randbedingung stellt die Einschränkung des Lösungsraumes dar und können nicht von Projektbeteiligten beeinflusst werden. Beispiele: 1. Das System soll durch Webservices realisiert werden. 2. Das System soll bis spätestens Mitte nächstes Jahr am Markt verfügbar sein.
Welchen Zweck kann die Kontextabgrenzung erfüllen? Reduziert den zu betrachtenden Teil der Umwelt auf das Wesentliche und hilft dadurch bei der Fokussierung
Wählen Sie aus der nachfolgenden Liste alle Kreativitätstechniken aus. • Interview • Brainstorming • Analogietechnik • Perspektivenbasiertes Lesen • Feldbeobachtung • Perspektivenwechsel • Brainstorming • Analogietechnik • Perspektivenwechsel
Charakterisieren Sie Kreativitätstechniken. Entwicklung innovativer Anforderungen. Ist Weniger geeignet um Systemverhalten im Detail zu erarbeiten.
Charakterisieren Sie Befratungstechniken • Stakeholder werden zu Anforderungen befragt. • Der Befragte muss sein Wissen explizit ausdrücken können. • Bereitschaft des Befragten zur Mitarbeit ist erforderlich.
Wählen Sie aus der nachfolgenden Liste alle Kreativitätstechniken aus. • Interview • Brainstorming • Analogietechnik • Perspektivenbasiertes Lesen • Fragebogen • Perspektivenwechsel • Interview • Fragebogen
Nennen Sie vier Ermittlungstechniken 1. Befragungstechniken 2. Kreativitätstechniken 3. Dokumentenzentrierte Techniken 4. Beobachtungstechniken
Welche Aussagen zur Attributierung von Anforderungen sind korrekt? • Es sollten möglichst viele Attributtypen verwendet werden. • Attribute werden ausschließlich für die initiale Projektplanung benötigt. • Attribute sind Voraussetzung für die Bildung von Sichten. • Attribute sind Voraussetzung für die Bildung von Sichten.
Charakterisieren Sie funktionale Anforderungen Legen Funktionalität fest. (Was!) Dienen direkt der Zweckbestimmung. z. B. Die Software muss den BMI basiernd auf einer Formel ermitteln
Charakterisieren Sie Qualitative Anforderungen Legt Qualitäten fest und betrifft alle oder mehrere funktionalen Anforderungen. z. B. Das System muss innerhalb von 10ms den BMI berechnet haben. (Hier sind die 10ms die Qualitätsanforderung)
Wählen Sie die Aussage aus, die „Conway’s Law“ am zutreffendsten beschreibt. • Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen. • Die Anzahl an Transistoren, die in einen integrierten Schaltkreis festgelegter Größe passen, verdoppeln sich etwa alle 1,5 Jahre (18 Monate). • Softwareentwicklung ist ein gewisses Abbild der Organisation und bildet diese teilweise ab. • Softwareentwicklung ist ein gewisses Abbild der Organisation und bildet diese teilweise ab.
In welche Faktoren ist das Kano-Modell eingeteilt? Basisfaktoren (unterbewusstes Wissen) Leistungsfaktoren (bewusstes Wissen) Begeisterungsfaktoren (unbewusstes Wissen)
Charakterisieren Sie den Basisfaktor des Kano-Modells. Muss vollständig erfüllt sein, da ansonsten eine extreme Unzufriedenheit eintritt. -> Nichts zu gewinnen, viel zu verlieren
Charakterisieren Sie die Leistungsfaktoren des Kano Modells Erfüllung erzeugt Zufriedenheit, ist jedoch kein aktzeptanzkriterium. Allerdings sinkt die Zufriedenheit bei nichterfüllung. -> Wenig zu gewinnen, wenig zu verlieren
Charakterisieren Sie Begeisterungsfaktoren des Kano-Modells Wert wird erst erkannt, wenn sie ausprobiert oder vorgeschlagen werden. -> Nichts zu verlieren, viel zu gewinnen
Definieren Sie Anforderungsspezifikation Eine Anforderungsspezifikation ist eine systematisch dargestellte Sammlung von Anforderungen, die vorgegebenen Kriterien genügt.
Welche Sichten gibt es bei Anforderungen? Selektive Sichten Verdichtende Sichten
Nennen Sie beispiele für Selektive Sichten von Anforderungen. - Selektion bestimmter Anforderungen - Ausblenden bestimmter Attributtypen - Kombination beider Selektionen
Was sind Verdichtende Sichten bei Anforderungen? Sicht enthält generierte bzw. verdichtete Daten welche nicht unmittelbar in der Anforderungsbasis vorhanden sind.
Was ist eine Anforderung im Allgemeinen? Eine Eigenschaft bzw. eine Leistung, die das zu entwickelnde Produkt aufweisen bzw. erbringen muss.
Wozu dient das Requirements Engineering? Der Ermittlung, Dokumentation, Prüfung, Abstimmung und Verwaltung von Anforderungen
Was oder Wer ist die wichtigste Quelle für Anforderungen? Stakeholder
Welche Quellen können für Anforderungen genutzt werden? Stakeholder Dokumente Systeme
Wofür ist das Kano-Modell da? Das Kano-Modell hilft, die Bedeutung einzelner Anforderungen für die Stakeholder abzuleiten und ermöglicht dadurch Schlüsse für die Priorisierung
Warum Attributiert man Anforderungen z.B. im Backlog? Um eine systematische Verwaltung zu ermöglichen
Nennen Sie beispiele für Attribute einer Anforderung Priorität Identifikator (ID)
Definieren Sie Software-Architektur Software-Architektur ist die Struktur, nach der Komponenten eines Softwaresystems angeordnet sind und miteinander interagieren.
Was hat Einfluss auf die Software-Architektur? Qualitätsanforderungen!!! Organisationsstruktur (-> Conway's Law)
Was sagt die Software-Architektur aus? Die Software-Architektur macht Aussagen zu Strukturen, Entscheidungen sowie Konzepten und erläutert dazu Begründungen, Vorteile und Nachteile.
Wie nennt man einen übergreifenden Mechanismus? Aspekt
Was zeigt die Bausteinsicht? Die statische Struktur des Systems, zerlegt in Subsysteme.
Was zeigt die Laufzeitsicht? Die Laufzeitsicht zeigt Systembausteine zur Laufzeit und beschreibt ihr Zusammenwirken.
Was zeigt die Verteilungssicht? Verteilungssichten zeigen die Verteilung der Auslieferungsartefakte auf die Hardware und beschreibt die Hardwarekomponenten.
Wie wird eine Software-Architektur aufgebaut? Die Software-Architektur wird agil - iterativ aufgebaut, das sich Anforderungen bzw. Einflussfaktoren noch ändern können.
Was ist die Systemidee bzw. was beschreibt sie? Die Systemidee beschreibt die Hauptaufgabe und die Verantwortlichkeit des Systems.
Was beschreibt ein Architekturmuster? Architekturmuster beschreiben übergreifende, wiederkehrende Systemstrukturen
Was ist ein Entwurfsmuster? Eine Art "Lösungsschablone" für ein konkretes (meist) kleines oder lokalen Teilproblems
Welche Punkte werden als Teil der Systemidee beschrieben? • Kernaufgabe • Nutzungsart des Systems • Glossar • Schnittstellen • Roadmap • Art der Steuerung • Projektplan • Kernaufgabe • Nutzungsart des Systems • Schnittstellen
Wählen Sie alle Aussagen aus, die den Zusammenhang zwischen Software-Architektur und Projektmanagement falsch beschreiben. • Die Ziele im Bereich Software-Architektur und im Projektmanagement sind deckungsgleich. • Software-Architekturen entstehen in Teilen oft bereits vor Beginn eines Projekts. • Die Ziele im Bereich Software-Architektur und im Projektmanagement sind deckungsgleich. • Software-Architekturen entstehen in Teilen oft bereits vor Beginn eines Projekts.
Beispiel für eine Bausteinsicht
Show full summary Hide full summary

Similar

ein kleines Informatik Quiz
AntonS
BWL-Theorie (Allgemeines)
Julian 1108
Theorien der Gesellschaft: Pioniere der soziologischen Forschung
Sabine Zisser
Lehren und Lernen
Marlene D
Statistik Theorie
Clara Vanessa
Pädagogik: Lernvokabeln zu Jean Piaget
Lena S.
IKA-Theoriefragen Serie 01 (15 Fragen)
IKA ON ICT GmbH
IKA-Theoriefragen Serie 02 (15 Fragen)
IKA ON ICT GmbH
IKA-Theoriefragen Serie 03 (15 Fragen)
IKA ON ICT GmbH
Informatik
Tom Kühling
IKA-Theoriefragen Serie 16 (15 Fragen)
IKA ON ICT GmbH