alkoholische Getränke

Description

ENBH03_Lebensmittelkunde Teil 1, alkoholische Getränke
Rebecca S.
Flashcards by Rebecca S., updated more than 1 year ago
Rebecca S.
Created by Rebecca S. about 5 years ago
5
0

Resource summary

Question Answer
Alkoholische Getränke - Alkohol zählt zu Genussmitteln - sollte nur sparsam konsumiert werden - Alkohol kann langfristig Organe wie Hirn und Leber schädigen - Darin befindliche Energie kann nur in Fettmasse umgewandelt werden
DGE Empfehlung Alkohol Verzehr - Gesunde Frauen: 10g/Tag - Gesunde Männer: 20g/Tag 20g entsprechen 0.5l Bier oder 0.25l Wein
Einteilung Alkoholische Getränke - Bier - Wein - Sekt - Schnaps - Likör - Alkopops
Ausgangsstoffe der alkoholischen Getränke - Wein / Apfelwein = Fruchtsäfte - Met = Honig - Rum = Zuckerrohr - Wodka = Kartoffeln - Bier / Whisky / Korn = Getreide
Gärung - Der Zucker in den Ausgangsstoffen wird mithilfe von Hefe durch Gärung in Alkohol umgewandelt - Dabei spalten dei Hefen den Zucker in Alkohol und Kohlenstoffdioxid (Kohlenstoffdioxid entweicht) - Je nach Ausgangsstoff kann Restzucker verbleiben - Reicht Zuckergehalt der Ausgangsstoffung nicht für Gärung => Anreicherung mit Zucker vor Gärung
Bier Bestandteile Bier ist ein alkoholisches, kohlensäurehaltiges Getränk bestehend aus Hopfen, Malz, Wasser und Hefe
Bierherstellung 1. Malzherstellung 2. Würzzubereitung 3. Gärung
Richtlinien Biere - deutsche Reinheitsgebot: untergäriges Bir darf nur aus Gerstenmaz, Wasser, Hopfen und Hefe gebraut werden => Zusatzstoffe sind nicht zugelassen - Für obergäriges Bier darf auch Weizenmalz verwendet werden => Ausländische Biere unterliegen nicht dem Reinheitsgebot (Abweichungen müssen aber auf Etikett gekennzeichnet werden)
Kriterien für verschiedenen Biersorten 1. Stammwürze 2. Gärart
Stammwürze - Stammwürze ist der Extraktgehalt des Bieres vor der Gärung (Menge der gelösten Stoffe im Wasser) - Alkoholgehalt beträgt ca. 1/3 der Stammwürze 1. Einfachbier < 7% Staammwürze => max. 3.7 Vol.-% 2. Schankbier 7 - 11 % Stammwürze => ca. 4.3 Vol.-% 3. Vollbier 11 - 16 % Stammwürze => ca. 5 Vol.-% 4. Starkbier > 16 % Stammwürze => mind. 6.25 Vol.-%
Gärart 1. untergärige Biere: Gärprozess bei niedrigen Temperaturen (< 10 Grad) => Hefe setzt sich am Boden ab 2. obergärige Biere: Gärprozess bei hohen Temperaturen (15- 20 Grad) => Hefe steigt an Oberfläche und wird dort abgeschöpft
Beispiele verschiedene Biere untergäriges Vollbiere: - Pils, Hell, Dunkel, Märzen obergärige Vollbiere - Weizenbier, Klsch, Weissbier, Alt untergärige Starkbiere - Bock, Doppelbock, Lager
Leicht Bier / Light-Bier - kalorienarmes Bier mit Alkoholgehalt von 2.0 - 3.2 Vol.-% - Alkoholgehalt muss mind. 30 geringer sein als bei vergleichbarem Vollbier - enthält ca. 30 kcal / 100ml (Vollbier enthält ca. 43 kcal / 100ml) - Wird als Schankbier gebraut oder Alkohol wird nach Gärung entzogen
alkoholfreies Bier - darf Restalkoholgehalt von bis zu 0.5 Vol.-% enthalten - Alkohol wird nach Gärprozess entzogen - Etwa nur halb so viele Kalorien wie Vollbier - guter Durstlöscher und isotonisch - isotonisch: Konzentration der gelösten Stoffe gleich hoch wie in den Körperzellen => das erleichtert dem Körper die Flüssigkeitsaufnahme (gut für Sportler)
Wein Definition Getränke mit unterschiedlichem Alkoholgehalt, die aus Traubenmost oder Trauben gewonnen werden
Verschiedene Weinprodukte und verschiedene Güteklassen Produkte: Rotwein, Weisswein, Rosé Güteklassen: Tafelwein, Landwein, Qualitätswein, Qualitätswein mit Prädikat, Schaumwein
Rotwein - Aus roten und blauen Trauben - zerquetschten Trauben (Maische) werden vor Kletern in Bottichen gelager => Gärung - Farb- und Aromastoffe und die Gerbsäure werden mitvergoren, da sie in Schalen enthalten sind - Danach keltern (pressen) und weiterverarbeiten (ausbauen)
Weisswein - Wird aus Most vergoren - Trauben werden zerquetscht, die Maische direkt in die Kelter (Traubenpresse) geführt - Dort wird Most herausgepresst Trester (grobe, feste Bestandteile) bleibt zurück - Most wird oft geschwefelt umd vor Verderb, Geschmacksveränderung und Verfärbung zu schützen - Saft wird durch Absetzen und Filtern von Trübstoffen befreit - Klare Most wird der Gärung zugeführt
Rose - Rosé wird aus roten Trauben auf Weissweinart bereitet
Tafelwein Tafelwein hat einen Mindestalkoholgehalt von 8.5 - 15 Vol.-% Die Anreicherung mit Zucker ist erlaubt
Landwein Ein Tafelwein gehobener Qualität
Qualitätswein - Mindestalkoholgehalt 7 Vol.-% - Anreicherung mit Zucker ist erlaubt, wenn dieser mitvergoren wird
Qualitätswein mit Prädikat Trauben dürfen nur von einer Lage stammen. Zuckerzusatz ist verboten => Kabinett (Normallese), Spätlese, Auslese, Trockenbeerenauslese, Eiswein
Schaumwein z.b. Schaumweine, Sekt, Prosecco, Champagner, ... - Rohstoff ist der "Jungwein" - Unter Zusatz von zucker und Hefe findet eine zweite alkoholische Gärung statt, bei der wiederum Alkohol und Kohlensäure entstehen
Schaumwein Bezeichnungen - der unterschiedliche Gehalt an Restzucker nach der Gärung bestimmt die Bezeichnungen extra brut: bis 6g / L brut: bis 15g / L extra trocken: 12 - 20g / L trocken: 17 - 35g / L halbtrocken: 33 - 50g / L mild / süss: > 50g / L
sonstige alkoholische Getränke - Portwein: Gärung wird durch Zugabe von Branntwein gestoppt, Reifung über mehrere Jahre) - Sherry: Likör mit alkoholischem Zusatz - Liköre: unterschiedliche Basis (Wein, Schnaps, Saft, Kräuter), oft hoher Zuckerzusatz - Brände / Schnäpse: werden aus unterschiedlichen Ausgangsstoffen "gebrannt" (Kartoffeln, Getreide, Obst, ...) - Biermischgetränke: Alkoholgehalt mest 2.5 - 3.5, wird durch Zuckerzusätze überdeckt
Alcopops - Mischung aus Limonaden und Sprituosen - enthalten etwa 5-6 Vol.-%, somit mehr als Bier aber weniger als Wein - hoher Zuckergehaltführt dazu, dass der Alkohol schnell ins Blut geht - Problem: Durch Süsse wird Alkoholgehalt kaum wahrgenommen
Show full summary Hide full summary

Similar

Ernährungslehre
Janine Kohler
Ernährungslehre Karteien
Janine Kohler
Ernährung von Sportler und Sportlerinnen
Magdalena Eder
Gesundheit individuell und weltweit
phil trial
Ernährung
Lina Miesenböck
Hauswirtschaft
schwalbennest16
Du bist, was du isst
Ljubica Savic
4.0 Fragen zu Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte
Rebecca S.
Hygiene und Ernährung
Teiken Dau
Grundlagen der Kohlenhydrate
gabriele.reitmayr
Grundlagen der Kohlenhydrate
anita.reischl