Griechische Geschichte

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Flashcards on Griechische Geschichte, created by Judith Asmuth on 09/12/2015.
Judith Asmuth
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Question Answer
DEMOS Gemeinde, Heimatgemeinde, Volk: -ursprünglich: kleinste Verwaltungseinheit der griechischen Polis (ionisch-attisches Siedlungsgebiet/dorische Polis) -oder Gesamtzahl der Vollbürger einer Polis
KYROS DER JÜNGERE 423 - 401 v. Chr. -Prinz aus der altpersischen Dynastie der Achämeniden -wird der Jüngere genannt um ihn von Kyros II zu unterscheiden -408: Vizekönig von Kleinasien, Satrap von Lydien, Großphrykien, Kappadokien -im peloponnesischen Krieg war er Karanos
XENOPHON 430-355 v. Chr. -Politiker, Feldherr, Schriftsteller, Geschichte/Ökonomie/Philosophie -wichtiger Anhänger von Sokrates, verfasste nach dessen Tod viele Dialoge Anekdote: Sokrates versperrt Xenophon den Weg: Supermarkt? Ort wo Menschen Tugend erlernen? -nüchtern-klare Sprache. Wichtig für die Hippologie -Sollte in der Schlacht von Kunaxa das Heer führen, Anschluss an Spartaner
SCHLACHT VON KUNAXA -401 v. Chr. -Thema: Herrschaft des persischen Reiches -Ort: oberhalb von Babylon am Euphrat -König Artaxerxes II + Heer gegen Bruder Kyros der Jüngere (Heer) -Kyros wollte die Macht über das Achämenidenreich, aber Artaxerxes II war König -Kyros fiel in Kunaxa, Artaxerxes blieb an der Macht -unter Xenophon wurde das Söldnerheer von Kyros and die Südküste des Schwarzen Meeres geführt (Zug der Zehntausend)
ALEXANDER DER GROßE -356-323 v. Chr. -ab 336: König von Makedonien -bezwingt die Perser in einem Feldzug (Alexanderzug, 334 - 324 v. Chr.) -übernahm von seinem Vater Philipp II Reich: Makedonien und mehrere poleis -viele militärische Erfolge mit seinem Regierungsantritt 336 v. Chr. begann der Hellenismus -Alexanderreich: Großreich der Antike (volle Größe 324-319 v. Chr.)
ACHÄMENIDENREICH/PERSISCHES GROßREICH -6. Jhrt. v. Chr - spätes 4. Jhrt. v. Chr. -erstes persisches Großreich -Türkei, Zypern, Iran, Irak, Afghanistan, Usbekistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Syrien, Libanon, Israel, Palästina, Ägypten -Das Achämenidenreich expandierte erstmals unter Kyros II 550 v. Chr. -tritt v. a. als Gegenspieler zu den Griechen auf (480/490 v. Chr. Schlacht bei Marathon/Salamis)/334-30 v. Chr.: Eroberung durch Alexander den Großen
Funktionen des Genitiv 1. Themenbereich-Angabe (perí + Genitiv) 2. Genitivus separativus (ek/ex) 3. Als Attribut zwischen Artikel und Nomen (Klammerstellung) 4. Genitivus subiectivus 5. Genitivus obiectivus 6. Angabe des Zielbereichs eines Verbs 7. Genitivus partitivus 8. Bei Adjektiven und Verben, die Fülle oder Mangel bezeichnen, steht der Genitiv 8. Genitivus pretii 9. Ausgangspunkt einer Handlung (separativus) 10. Als Prädikatsnomen 11. Genitivus comparationis
Wann findet keine Enklisis von esti(n) oder eisi(n) statt? Wenn das Wort davor nur aus zwei Silben bestünde und dann beide Silben betont wären (ausgenommen Zirkumflex)
Stellung der Apposition Die Apposition steht ohne Kommata hinter dem Nomen: Thales ho philósophos
Funktionen des Dativs 1. Dativus locativus (en + Dativ) (wo?) 2. Dativobjekt (Wem?) 3. Dativus commodi/Interresse/Übersetzung "für" (für wen oder was?) 4. Dativus possessivus + einai = haben 5. Dativus auctoris (Perfekt Passiv) 6. Instrumentalis, Übersetzung "mit" (Womit, wodurch?), auch Angabe des Grundes (Dativus causae) 7. Dativus sociativus (mit wem?), "mit" 8. Art und Weise (wie?), Dativus Modi (z. B. too autoo trópoo 9. Vergleichsmaß ("um vieles mehr") 10. Zeitangabe (wann)
Sonderregel für Subjekte im Neutrum Plural Das Verb steht meist im Singular, hat im Griechischen den Charakter eines Sammelbegriffs
Elision -betrifft kurze Endvokale, die auf einen Vokal treffen (z. B. de)
Me/ouk/ou/oux Me: Aufforderung/Verbot (etwas soll nicht sein) ouk, ou, oux: Aussagesätze (etwas ist nicht) ou: vor Konsonant ouk: vor Vokal oux: vor Spiritus asper Konditionalsätze werden mit mä verneint
Funktionen des Akkusativ 1. Zielakkusativ (prós/epí) 2. Akkusativ der räumlichen oder zeitlichen Ausdehnung 3. der Beziehung: "in Beziehung auf" (PÁnta KRÁtistos) 4. Accusativus cum participio (AcP: Sie sehen andere als Verachtete, Verben des Hörens/Sehens/Bemerkens/Wissens)
Accusativus cum infinitivum Kann als Subjekt (bei unpersönlichen Ausdrücken wie éxestin) und als Objekt (bei Verben des Meinens, Sagens, Glaubens) stehen
Stellung des Adjektivs 1. Artikel/Adjektiv/Nomen (Klammerstellung) (auch für Adverbien möglich, aeì) 2. Artikel/Nomen/Artikel/Adjektiv (Ausnahme: hólos: H+Art.+Nomen/Art.+Nomen+Holos; Ausnahme ekéinos, ekéine, ekeíno + Art. + Nomen) unbestimmt: 1. Nomen/Adjektiv 2. Adjektiv/Nomen
PELOPONNESISCHER KRIEG -404 v. Chr.: Niederlage Athens -Daraufhin verfasste Xenophon eine Lobrede (Egkómion) auf den Spartanerkönig Agesilaos (erste Lobrede der griechischen Prosaliteratur) -431 - 404 v. Chr. -beendete das Zeitalter der attischen Demokratie -für die Geschichtsschreibung von Bedeutung: Historiker Thukydides verfasste erstmals eine zeitgenössische Darstellung (Geschichte des poloponneischen Kriegs), Xenophon setzte mit "Hellenika" seine Arbeit fort
Die attische Demokratie dd
Stämme des alten Griechenland Ionier, Aioler, Dorer, Achaier
Attika -heute bevölkerungsreichste Region Griechenlands -auch Name für die Landschaft -in der Antike das zur Polis Athen gehörende Land -Heiligtum der Athene auf der Akropolis -Poseidontempel am Cap Sunion -Grenzregionen: Peloponnes und Mittelgriechenland -Hafen von Piräus/Marathon
Ionier -Siedlungsgebiete: Attika mit Athen, Euboia -Ionische Kolonisation: Ionier siedeln sich in den Küstengebieten an (10./11. Jh. v. Chr., Folge des Zusammenbruchs der mykenischen Palastkultur) -große Kolonisation: 8. - 6. Jh. v. Chr. (Spanien bis Kaukasus und Südrussland bis Ägypten) -sie prägten den Begriff Demokratie: Staatsform, die alle Wahlberechtigten gleichberechtigt am politischen Leben teilnehmen lässt
Die Demokratie der Ionier -alle in die Bürgerlisten eingetragenen erwachsenen Männer können sich gleichberechtigt am politischen Leben beteiligen -direkte Demokratie (nicht repräsentativ) -keine Gewaltenteilung -kein staat (Beamten- und Behördenapparat) -Bürgerrechte: nur erwachsene, männliche Vollbürger, nicht Frauen, Sklaven, freie Fremde (nannte man in Athen Metöken)
Die Demokratie der Athener 3 Prinzipien: 1. ISONOMÍA (gleiches Recht für alle) 2. ISEGORÍA (freie Meinungsäußerung) 3. ISOTIMÍA (Chancengleichheit bei der Besetzung von staatsämtern) Die äußerst strengen Gesetze des Drakon versuchten der wirtschaftlichen und politischen Macht des Adels entgegenzuwirken
Archonten (Demokratie) - 9 Stück -seit 683 v. Chr. jahrweise gewählt 1. árchon epónymos (Vorsitzender des Gremiums und Repräsentant des Staates 2. árchon basileús (für den Kult zuständig) 3. árchon polémarchos (Oberbefehlshaber im Krieg) 4. 6 restliche Archonten: Gerichtbarkeit -ehemalige Archonten bildeten eine Art obersten Gerichtshof, der auf dem Areopag zusammentrat (Areshügel) und nach ihm benannt wurde
SATRAP -hatten militärische und politisch-administrative Aufgaben, vergleichbar mit heutigen Gouverneuren -antikes Perserreich -Titel des Statthalters einer größeren Provinz (Satrapie)
Lydien -(lat. Lydia, auch Mäonien) -Landschaft im Altertum -befand sich an der Mittelmeerküste Kleinasiens in der heutigen Türkei gegenüber den der Küste vorgelagerten Inseln Lesbos, Chios und Samos. Das Gebiet erstreckte sich um das heutige İzmir bis etwa Alaşehir ins Landesinnere. -In homerischer Zeit wurde das Gebiet von den Griechen Mäonien genannt -wurde vom Volk der Lyder (Mäonen) bewohnt.
PHRYGIEN -(griechisch Φρυγία) -antike Bezeichnung einer Region im westlichen Zentral-Kleinasien in der heutigen Türkei -benannt nach den Phrygern, unter denen Phrygien das Kernland eines großen Reichs in Anatolien war, das im 8. Jahrhundert v. Chr. unter König Midas den Höhepunkt seiner Macht erreichte
Kappadokien -(türkisch Kapadokya, griechisch Καππαδοκία, deutsch auch Kappadozien) -Landschaft in Zentralanatolien in der Türkei -umfasst heutzutage hauptsächlich die Provinzen Nevşehir, Niğde, Aksaray, Kırşehir und Kayseri -einer der bekanntesten Orte ist Göreme mit seiner aus dem weichen Tuff herausgehauenen Höhlenarchitektur -Göreme gilt als das Zentrum Kappadokiens, der dort befindliche einzigartige Komplex aus Felsformationen wurde von der Unesco 1985 zum Weltkulturerbe ernannt -eine weitere Besonderheit ist eine Vielzahl unterirdischer Städte, deren bekannteste Kaymaklı und Derinkuyu sind, die von Archäologen seit den 1960er Jahren freigelegt wurden -Weitere bekannte Städte sind Ürgüp und Avanos
Kaymakli (Kappadokien) -unterirdische Stadt in Kappadokien beim gleichnamigen Dorf der türkischen Provinz Nevşehir. Sie ist 20 km von der Provinzhauptstadt Nevşehir entfernt. In Kappadokien sind bis heute 36 unterirdische Städte entdeckt, von denen nur ein kleiner Teil für Besichtigungen aufbereitet ist. Das weiche und dadurch leicht zu bearbeitende Tuffgestein der kappadokischen Landschaft bietet beste Voraussetzungen für derartige Anlagen. Es wird angenommen, dass sie teilweise schon im dritten Jahrtausend v. Chr. von den Hethitern angelegt wurden. In römischer Zeit wurden sie von den urchristlichen Gemeinden ausgebaut, um Schutz vor der Verfolgung durch das römische Reich zu bieten. Sie wurden zum Teil noch 1838 als Zuflucht vor ägyptischen Truppen benutzt. Später benutzten die türkischen Bewohner die oberen, am leichtesten zugänglichen Räume als Ställe und vor allem als Lagerräume, da dort eine konstante Temperatur von sechs bis acht Grad Celsius herrscht. Kaymaklı wurde Anfang der 1960er Jahre untersucht und dem Tourismus zugänglich gemacht. Die Anlage besteht aus acht Stockwerken,
AREOPAG -auch Areiopag(os), (von altgriechisch Ἄρειος πάγος Áreios págos „Ares­hügel“) -nordwestlich der Akropolis gelegener, 115 Meter hoher Felsen mitten in Athen -In der Antike tagte hier der oberste Rat („Areopag“). -Ursprungslegende des Marathonlaufes ihren Höhepunkt auf dem Areopag: Nachdem die Athener bei der Schlacht bei Marathon über die Perser gesiegt hatten, lief der Bote Pheidippides von Marathon nach Athen und starb nach der Verkündung des Sieges auf dem Gipfel des Berges (umstritten)
HERODOT Herodot von Halikarnass(os) (griechisch Ἡρόδοτος [Ἁλικαρνασσεύς] transkribiert: Hēródotos [Halikarnasseús],[1] * 490/480 v. Chr.; † um 424 v. Chr.) -antiker griechischer Geschichtsschreiber, Geograph und Völkerkundler -wurde von Cicero (De leg. 1,5) zugleich als „Vater der Geschichtsschreibung“ (lat. pater historiae) und als Erzähler „zahlloser Geschichten“ (lat. innumerabiles fabulae) bezeichnet -einziges erhaltenes Werk sind die neun Bücher umfassenden Historien, die in Form einer Universalgeschichte den Aufstieg des Perserreichs im späten 6. Jahrhundert v. Chr. und die Perserkriege im frühen 5. Jahrhundert v. Chr. schildern (z. B. Schlacht bei Marathon).
MARATHON -Marathon (m. sg.) (altgr. und Katharevousa Μαραθών, neugr. Μαραθώνας Marathonas; übersetzt Fenchel-Feld) ist eine Gemeinde in Griechenland nordöstlich von Athen, an der Ostküste des alten Attika. In ihrer Nähe fand 490 v. Chr. die Schlacht bei Marathon zwischen Persern und Athenern statt, aus der die Athener unter dem Feldherrn Miltiades siegreich hervorgingen. -In der Nähe der Stadt befindet sich der für die Wasserversorgung Athens wichtige Marathon-Stausee. -Um die Schlacht bei Marathon rankt sich die Legende des Boten Pheidippides. In der verbreitetsten Version der Geschichte soll Pheidippides die Kunde des Sieges vom Schlachtfeld in das ungefähr 40 km entfernte Athen gebracht und nach
TREPPENWITZ Treppenwitz m. ‘geistreiche Antwort, die jmdm. erst nachträglich einfällt’ (gleichsam auf der Treppe, nach Verlassen des Gesprächspartners). Wohl in Anschluß an Diderot, der bemerkt, daß ein empfindsamer Mensch, durch einen geistreichen Ausspruch verwirrt, erst auf der untersten Treppenstufe wieder zu sich finde, wird im Dt. die Fügung frz. l’esprit d’escalier geprägt (1. Hälfte 19. Jh.) und mit Treppenwitz übersetzt (um 1850). Beide Ausdrücke finden im oben genannten Sinne rasch bildungssprachliche Verbreitung (vgl. Treppenwitz der Weltgeschichte, Titel eines Buches von Hertslet 1882). Danach (um 1900) wird die Wendung auch von französischen Schriftstellern, allerdings in der Form l’esprit de l’escalier, aufgenommen.
LA CASA DE BERNARDA ALBA Bernarda Albas Haus. Tragödie von den Frauen in den Dörfern Spaniens (spanisch: La Casa de Bernarda Alba. Drama de mujeres en los pueblos de España) ist ein dreiaktiges Drama des spanischen Autors Federico García Lorca (1898–1936). Es wurde zwei Monate vor Lorcas Tod im Jahre 1936 fertiggestellt. Eine deutsche Übersetzung ist im Reclam-Verlag erschienen. Bernarda Albas Haus bildet gemeinsam mit Yerma und Bluthochzeit (Bodas de sangre) eine Trilogie (trilogía de tragedias rurales) über die Rolle der Frau und deren Unterdrückung im Spanien der 1930er Jahre. Die Handlungsführung des Werkes ist sehr einfach und beschränkt sich auf die handelnden Personen. So taucht im ganzen Werk kein einziger Mann auf.
GALDÓS Benito Pérez Galdós (* 10. Mai 1843 in Las Palmas de Gran Canaria; † 4. Januar 1920 in Madrid) war ein spanischer Schriftsteller, einer der bedeutendsten spanischsprachigen Vertreter des realistischen Romans. Schon wegen seiner enormen literarischen Produktion wird er oft mit Balzac und Dickens verglichen.
JUAN RAMÓN JIMÉNEZ Juan Ramón Jiménez (* 24. Dezember 1881 in Moguer, Andalusien; † 29. Mai 1958 in San Juan, Puerto Rico) war ein spanischer Dichter, der die Erneuerung der spanischen Lyrik des 20. Jahrhunderts einleitete und in seinem Werk die Einflüsse des Modernismus von Rubén Darío, die spätromantische Gefühlswelt von Rosalía de Castro und Gustavo Adolfo Becquer und die volkstümliche Tradition des Romancero vereinigte. Er war der Wegbereiter der Generación del 27, zu der Dichter wie Federico García Lorca, Rafael Alberti, Jorge Guillén u. a. gehören. Juan Ramón Jiménez erhielt 1956 den Nobelpreis für Literatur.
LUIS BUÑUEL Luis Buñuel Portolés (* 22. Februar 1900 in Calanda, Spanien; † 29. Juli 1983 in Mexiko-Stadt, Mexiko) war ein spanisch-mexikanischer Filmemacher, der in der Frühzeit des Films als surrealistischer Regisseur bekannt wurde. Er zählt zu den wichtigsten Filmregisseuren des 20. Jahrhunderts. Buñuel arbeitete mit Salvador Dalí und der Pariser Surrealisten-Gruppe um André Breton zusammen. Das bekannteste Werk aus dieser Zeit ist der Film Un chien andalou (Ein andalusischer Hund) aus dem Jahr 1929. Eines der zentralen Themen seiner Filme ist der Kampf gegen ein in sinnloser Wiederholung erstarrtes Bürgertum, wie beispielsweise in Der Würgeengel und Der diskrete Charme der Bourgeoisie.
Alpha privativum Als Alpha privativum (lat. „beraubendes Alpha“) bezeichnet man in der Wortbildungslehre der griechischen Sprache das Präfix ἀ- a-, welches die Abwesenheit, Umkehrung oder Wirkungslosigkeit des Bezeichneten ausdrückt oder das zugrundeliegende Wort verneint (dann als „Negationspräfix“ auch alpha negativum genannt). Im Deutschen übernehmen diese Funktion oft das Präfix „un-“ bzw. die Suffixe „-los“ oder „-leer“, auch die Worte „nicht“ oder „ohne“. Beginnt das Wort mit einem Vokal, lautet das Präfix meist ἀν- an-. Im Deutschen erscheint das Alpha privativum in Lehnwörtern wie Apathie oder anomal sowie in Neubildungen wie asozial. Funktional und lautgeschichtlich ist es identisch mit lateinisch in- (z. B. inaktiv), deutsch un- (z. B. untätig) und Sanskrit अ- a- bzw. अन्- an-, die alle auf ein gleichbedeutendes indogermanisches Präfix *n̥- zurückgeführt werden.
Krasis Krasis (griechisch κρᾶσις – „Mischung“) ist in der Grammatik die Zusammenziehung eines Vokals oder Diphthongs am Ende eines Wortes mit dem Anfangsvokal des nächsten Wortes. Cama arena > Camarena de el > del a el > al ce est > c’est de accord > d’accord je ai > j’ai la abeille > l’abeille gr. to enantíon = tounantíon
Lenisierung Lenisierung oder Lenierung (manchmal auch Lenition) (zu lat. lenis „mild, sanft“) ist ein Fachbegriff der Linguistik. Darunter wird normalerweise der Wandel eines fortis-Konsonanten in den entsprechenden lenis-Konsonanten verstanden. Dies kann die Änderung von stimmlos nach stimmhaft bedeuten, aber auch den Verlust der Aspiration u. a., Details siehe in fortis. Die Lenisierung findet häufig in stimmhafter Umgebung statt, also entweder zwischen Vokalen oder dann zwischen Vokal und stimmhaftem Konsonanten. Es handelt sich also um einen Assimilationsvorgang. Im süddeutschen Sprachraum, in Ostösterreich und im Sächsischen wird auch der Anlaut lenisiert, beispielsweise schwäbisch Daag „Tag“, Boschd „Post“, Greiz „Kreuz“, siehe fortis. Sie werden unaspiriert und stimmhaft ausgesprochen (wie französische/spanische/polnische etc. t, p und k). Ein besonders häufiges Phänomen ist die Lenisierung in der Entwicklung der westromanischen Sprachen (Karte) sowie heute noch in den keltischen Sprachen.
Degeminierung Unter der Degeminierung versteht man das Phänomen, eine ll-Kombination aus dem KL im VL zu einem l zu verkürzen. Beispiel: STELLA (KL) STELA (VL) ÉTOILE (Frz)
Ny ephelkystikon -Am Ende mancher altgriechischer Wörter gibt es ein optionales Schluss-Ny (-ν), das Ny ephelkystikon (Griech.: Νῦ ἐφελκυστικόν). Es wird unter anderem am Satzende gesetzt oder um einen Hiat zu vermeiden. Beispiele für das Ny ephelkystikon sind: παιδεύουσι(ν) paideuousi(n) (3. Pers. Pl. Präs. Akt. / Dat. Pl. Part. Präs. Akt.) γένεσι(ν) genesi(n) (Dat. Plur. v. γένος genos)
Römische Königszeit 750 - 510 v. Chr. Etruskische Könige
Römische Republik 510 - 27 v. Chr. -510: I. Brutus ist erster Konsul in Rom -450 v. Chr.: Zwölftafelgesetze -396: Eroberung der etruskischen Stadt Veji -282: Konflikt zwischen Rom und der Griechenstadt Tarent -264-241: Erster punischer Krieg -219: Karthagischer Feldherr Hannibal erobert Sagunt -218-201: 2. punischer Krieg -215-205: Erster römisch-makedonischer Krieg -211: Hannibal vor Rom ("ante portas" -202: Karthago ist besiegt -200 - 197: Zweiter makedonischer Krieg 171-168: Dritter makedonischer Krieg 149-146: Zerstörung Karthagos -90-89: Bürgerrechtsgesetze
Écriture automatique Der französische Ausdruck Écriture automatique (dt.: Automatisches Schreiben, Automatischer Text) bezeichnet eine Methode des Schreibens, bei der Bilder, Gefühle und Ausdrücke (möglichst) unzensiert und ohne Eingreifen des kritischen Ich wiedergegeben werden sollen. Unter Verzicht auf Absichtlichkeit und Sinnkontrolle dürfen sowohl Sätze, Satzstücke, Wortketten, als auch einzelne Wörter geschrieben werden. Was ansonsten in Hinsicht auf Orthografie, Grammatik oder Interpunktion als fehlerhaft gilt, kann unter diesen Bedingungen erwünscht und zielführend sein. Wichtig ist allein die Authentizität des Einfalls. Die Surrealisten propagierten diese schriftstellerische Form der Freien Assoziation als eine neue Form der Poesie und der Experimentellen Literatur. In der Literatur wurde die Methode der Écriture automatique von der Gruppe der Surrealisten um André Breton im Paris der 1920er Jahre adaptiert. Das automatisch Niedergeschriebene, welches sich einem planvollen Aufbau ebenso widersetzt wie einer nachträglich zensierenden Korrektur, diente hier nicht zur Heilung von Krankheiten, zur
aktuelle Vokabeln Engl.: jdn. ermorden/schrittweise/Nichts/skeptisch/etw. anwerben//frz.: grauenvoll/jdn. in den Fingern jucken etwas zu tun/Fernglas eine Schwenkung vollziehen//sp.: jdn. anspornen//Schaukelstuhl//Probieren geht über studieren//Sitte//Wohnung to assassinate s. o. incremental naught/nought incredulous to advertise s.th. affreux, affreuse démanger qn de faire qc la longue-vue/les jumelles faire volte-face incentivar algo/incentivar a alguien la mecedora/a andar se aprende andando/la costumbre/la morada
1805 Schlacht von Trafalgar
700 v. Chr. Neuorientierung in Weltbeschreibung, Welterklärung beginnt, europäisches Denken beginnt; wissenschaftliches Denken statt göttliche Erklärungen. Naturbeobachtungen, kühne Theorien. Handel, Völkerbewegung, Kolonisierung trug dazu bei. Begründer der Richtung waren Sophoi, Sachverständige, dann Philósophoi (Freunde des Wissens)
Erster Philosoph Thales von Milet Naturphilosoph 6. Jhrt. v. Chr. Zeitgenosse: Anaximander; beschäftigt sich mit den Kräften des Himmels
Griechische Akzente werden eingeführt 3. Jh. v. Chr.
Quantitätsmetathese betrifft die Nomen mit i-Stämmen/eu-Stämmen der 3. Deklination: pólis, pólä-os > póle-oos
5 Vokabeln in 5 Sprachen griechisch: der Hirte, der Tag, der Trank, versuchen/probieren, verständig; englisch: schattenhaft, Schilf, Lilie, zum Brüllen; frz.: netzförmig, Haben Sie schon Ihren Beitrag gezahlt?, heruntergeputzt werden, Gitternetzlinien einblenden; sp. draufgängerisch, die Gehaltsstufe, du fängst dir gleich eine!, unverbindlich sein, das Spähen; Lat. jagen, Hals, Nacken, vertrauen, sich verlassen, Nadel, Schuh/Halbstiefel gr.: ho poiméen, tu poiménos, hée heeméra, tò potón, peiráomai (+ Gen.), epistéemoon(oon, on); engl.: umbral, reed, lily/fleur-de-lis, uproariously funny; frz. réticulé, Avez-vous déjà payé votre cotisation?, s'en prendre plein la poire, afficer le quadrillage; sp.: lanzado, el escalafón, te estás ganando un buen cachete!, no tener carácter vinculante, la atisbadura; lat. venari, venor; cervix, cervicis (f.)/confidere; confido, confisus sum; acus, acus (f.), calceus, calcei
Vorrömische Substrate Kelten (camisa, carro, cerveza, berro, abedul, evtl ct > it), Lusitaner, Asturer, Kantabrer (indogermanisch); Iberer, Tartessier/Turdetaner (uba>Corduba; Ulisippo>Lisboa; conejo, cama, manteca, madroño, bruja, barro, losa, machorra, morueco, mujeriego, solariego, nevasca, borrasca, Muñóz, Sanchez, Jiménez) Basken (izquierdo, vega, pizarra, aran, García, Jiméno, Sancho, f>h evtl Einfluss des Baskischen) (nicht-indogermanisch)
Gründe für die Eroberung der iberischen Halbinsel durch die Römer -218 v. Chr. - 19 v. Chr. -Sieg über Karthago im ersten punischen Krieg (264-241 v. Chr.), Gewinn von Sizilien, Sardinien und Korsika -reiche Bodenschätze auf der iberischen Halbinsel -Angriff Hannibals der Stadt Sagunt: Cato: Cetero censeo Carthaginem esse delendam -218-201 v. Chr.: Erneuter Sieg der Karthager über Rom, Teilung in Hispania citerior und Hispania ulterior (Andalusien) -19 v. Chr. besiegte Augustus Asturier und Kantabrer im Norden der Insel -im 5. Jhrt. nach Chr. endete die Herrschaft der Römer über die iberische Halbinsel durch das Eindringen der ostgermanischen Wandalen (409-429 auf der iberischen Halbinsel), der westgermanischen Sueben und der Alanen (nach kurzer Zeit vernichtet) -im 6. Jhrt. nach Chr. übernahmen die Westgoten die Herrschaft
Die Westgoten -nahmen zu Beginn des 5. Jhrts Rom ein -zogen anschließend nach Frankreich weiter und gründeten dort das tolosanische Westgotenreich -507 besiegten die Franken sie und danach zogen sie weiter nach Spanien (Tolodanisches Reich) -zunächst aber Trennung der Westgoten und der Hispano-Romanen, weil der Glaube den Westgoten Mischehen verbot, außerdem Siedlung der Westgoten in ländlichen Gebieten -589 trat König Rekkared (Westgoten) dem Katholizismus bei, im Jahre 654 sogar gemeinsames Gesetzbuch (Lex Visigothorum) -ab dem 7. Jhrt ist die gotische Sprache von der Bildfläche verschwunden -Superstrateinfluss: Alfonso, Adolfo, Elvira, Fernando, Àlvaro, Ortsnamen: Guitiriz, Mondariz, Gomariz, escanciar, espía, ganso, ganar, sacar, Suffix engo: abadengo, realengo
Arabismen der spanischen Sprache (Adstrat) tambor, atalaya, noria, alubia, zanahoria, algodón, berenjena, tarea, taza, jarra, almaén, maravedí, quintal, arrabal, barrio, aldea, albañil, almohada, alfombra, arrope, laúd, ajedréz, azar, alcalde, alguacil, álgebra, algoritmo, cifra, cero, alquimia, alambique, alcohol, elixir, nuca, bazo, cenit -aus dem Persischen über das Arabische: jazmín, naranja, azúcar, azul aus dem Griechischen: arroz, alambique -die Adjektivendung -í
5 Faktoren der Sympathie (Cialdini) -These: Wir lassen uns eher von sympathischen Menschen überzeugen -äußere Attraktivität (Halo-Effekt, Klick-Surr) -Ähnlichkeit (Einstellungen, Lebensweg, Herkunft ... (Mirror and Match) -Komplimente, besonders in Verbindung mit Reputation -Kontakt und Kooperation (häufiger Umgang mit einer Person) -Assoziationsprinzip -Abwehrmechanismen: Jin-Jitsu-Methode: Trennlinie zwischen Produkt und Verkäufer
Das Sibilantensystem vor dem 16. Jhrt. [ts] dental/stimmlos/Affrikat [dz] dental/stimmhaft/Affrikat [s] alveolar/stimmlos/Frikativ [z] (mit Punkt darüber) alveolar/stimmhaft/Frikativ [ʃ] präpalatal/stimmlos/Frikativ [ʒ] präpalatal/stimmhaft/Frikativ -Entaffrizierung im 15. Jhrt.
Sibilant Definition: Der Begriff Zischlaut oder Sibilant bezeichnet in der Phonetik einen Laut, der mit einem hörbaren Pfeifen oder Zischen einhergeht. Ein solcher Laut gehört in der Regel zu den Frikativen.
Weitere Entwicklung der Sibilanten ab 16. Jhrt. -Desonorisierung: übrig: [s], [s] (mit Punkt drüber), [ʃ] -Lautdifferenzierung: [s] > [θ] (Andalusien, Hispanoamerika, kanadische Inseln: s bleibt so, keine Interdentalisierung, confusión andaluza genannt) [s] [mit Punkt darüber bleibt] [ʃ] > [x] (wird zu [h] Andalusien, kanarische Inseln, Hispanoamerika] -> Herausbildung von 2 Varietäten des Spanischen
"normale" Apokope -tritt ab dem 10. Jhrt. n. Chr. auf -nach dental-alveolaren Lauten: n/l/r/s/d/z/dz, wenn diese allein auftreten -Beispiel: pane > pan sole > sol mare > mar -erfolgt nicht, wenn e ein Stützvokal ist: hombre -bis 15. Jhrt.: se/le in enklitischer Form treten apokopiert auf, in proklitischer Form aber stets in Vollform -yo-Form (Indefinido)/él-Form (Präsens) auch Apokope, wenn n/l/r/s/d/z/dz vor dem Endvokal standen. Da dies bei den meisten Verben aber nicht der Fall war, erfolgte in Analogie zu den anderen Verben wieder Anhängen des finalen -e -bis Ende 13./Jhrt/Anfang 14. Jhrt.: Alternanz zwischen Vollform und apokopierter Form (noch/noche). Bei vorangestellten Adjektiven wurde der Ausfall von finalem -o begünstigt
Vokale in Haupt- und Nebenton -Langvokale blieben erhalten: palum/catenam/civitatem Kurzvokale in Hauptton: Quantitätenkollaps und romanische Diphthongierung (3. Jhrt.) in offener und geschlossener Silbe -ae > ɛ in Haupttonsilbe -ae > e in Nebentonsilbe -oe > e -au > o
graphische Kennzeichnung des <f> als <h> -ab dem 14. Jhrt.
Wann fällt das Wortfinale -m aus? im 1. Jhrt. v. Chr. -fällt beim Übergang zum Altspanischen in mehrsilbigen Wörtern aus, in einsilbigen Wörtern bleibt es noch erhalten als -n (con/quien) oder fällt aus
Altspanische Vokabeln mientras < dum interim
Ceraunisches Gebirge Das Ceraunische Gebirge (albanisch Mali i Kanalit; griechisch Κεραυνίων όρος; lateinisch Cerauni montes) ist ein Küstengebirge im südlichen Albanien. Es erstreckt sich am Ionischen Meer beginnend bei Saranda über 100 Kilometer in südöstlich-nordwestlicher Richtung entlang der Albanischen Riviera bis in die Nähe von Oricum. Die höchsten Erhebungen des Ceraunischen Gebirges sind: Maja e Çikës (2045 m ü. A.; nicht zu verwechseln mit einem Berg gleichen Namens in der Nähe von Elbasan) und Maja e Qorrës (2018 m ü. A.).
my kingdom for and that's flat! a flat ich würde alles geben für basta! Fläche, Ebene, Sandbank
Komsomolets Island Komsomolets Island (Russian: остров Комсомолец) is the northernmost island of the Severnaya Zemlya group in the Russian Arctic, and the third largest island in the group. It is the 82nd largest island on earth.
autonome Exklaven Spaniens Ceuta Melilla Peñón de Vélez de la Gomera Peñón de Alhucemas Isla de Alborán Islas Chafarinas Isla de Perejil
Spanische Epochen Altspanisch: 1200-1450 Mittelspanisch: 1450-1650 Neuspanisch: 1650
Stufen des Dreiperiodensystems Steinzeit, Bronzezeit 2200 - 800 v. Chr., Eisenzeit
George Washington -erster Präsident der vereinigten Staaten -1789-1797
Ladoga-See
Hauptstädte Sudan: Khartum Äthiopien: Addis Abeba Dschibuti: Dschibuti Pennsylvania: Harrisburg Montpelier: Vermot Trenton: New Jersey
Willy Brandt -Willy Brandt-Haus Berlin: Seit 1996 Sitz der SPD -Regierender Bürgermeister Westberlin (57-66) -64-87 SPD Parteivorsitzender 69-74: Bundeskanzler
Gaia + Tartaros = Typhon -wird häufig mit Seth gleichgesetzt (Bruder Osiris, Wüstengott, Chaos, Schutzgott der Oasen)
Air Force One Heimat: Andrews Air Force Base auch Marine One seit 1990 zwei Boeing 747-200 B
Distichomythie Als Stichomythie (griech.: stichomythía) wird bei Theaterstücken ein dialogischer Rednerwechsel von Vers zu Vers bezeichnet, bei dem also besonders kurze Sätze rasch aufeinander folgen. Mit Hilfe dieses Stilmittels wird den Zuschauern die Heftigkeit oder Dringlichkeit der Unterredung signalisiert. Eine Steigerung dieses Effekts, bei der sich die einzelne Verszeile auf mehrere Personen verteilt, ist die Antilabe. Ein Dialog in Doppelversen wird Distichomythie, in Halbversen (Hemistichien) Hemistichomythie, genannt. Die Stichomythie wird vereinfacht auch Zeilenrede genannt. Sie findet vor allem in der griechischen Tragödie Gebrauch, z. B. im König Ödipus von Sophokles. Oft dient sie dem Prozess der Anagnorisis, also der Wahrheitsfindung, und wird in verhörähnlichen Situationen oder in Streitgesprächen verwendet. Auch in Goethes Faust-Tragödie erster Teil gibt es Beispiele für Stichomythie, wie im folgenden Auszug aus der Szene "Garten": Faust: Was soll das? Einen Strauß? Margarete: Nein, es nur ein Spiel. Faust: Wie? Margarete:
Tropus Der Tropus (auch die Trope, Plural Tropen) ist in der Rhetorik ein Überbegriff für eine bestimmte Gruppe rhetorischer Figuren (sprachlicher Stilmittel). Er leitet sich ab von altgriechisch τρόπος (Plural τρόποι) bzw. τροπή tropé ‚Wendung‘ und bezeichnet die Ersetzung eines Ausdrucks durch einen anderen, der allerdings nicht synonym, sondern einem anderen Bedeutungsfeld zugehörig ist. Bei den Tropen handelt es sich um semantische Figuren, womit sie sich von anderen rhetorischen Figuren abgrenzen, die ihre Wirkung durch die lautliche Gestalt (phonologische Figuren) der Wörter (zum Beispiel Alliteration) oder durch eine besondere Stellung der Wörter im Satz (syntaktische Figuren) erzielen (zum Beispiel Parallelismus). Die bekanntesten Tropen sind Metapher, Ironie, Metonymie und Synekdoche. Sie machen den Hauptteil der semantischen Figuren aus. Beispiele für semantische Figuren, die nicht zu den Tropen zählen, sind Pleonasmus, Oxymoron und Hysteron proteron.
egredior proficisci tueor ordorare oferre officina obliquus opacus scintilla calamitas pernicuosus, a, um petraria vernum perseverare vénal kkäuflich
Hannibal -247 v. Chr. - 183 v. Chr. Hannibal Barkas -einer der größten Feldherren der Antike -2. punischer Krieg (218 - 201 v. Chr.) -fügte dem römischen Heer schwere Niederlagen zu -Schlacht am Ticinus (Tessin) -Schlacht bei Cannae: Vernichtung des römischen Heeres -212 v. Chr.: Santa Maria Capua Vetere: ging in Hannibals Besitz über -211 v. Chr. wurde Capua durch römische Truppen belagert, also unternahm Hannibal einen Scheinangriff auf Rom. Dabei soll der Ausruf "Hannibal ante portas" entstanden sein -Hannibal: karthagisch -219: Hannibal erobert Sagunt -Bündnis mit Makedonien und Syrakus
Tiberius Sempronius Gracchus -162-133 v. Chr. -römischer Politiker -wollte als Volkstribun Reformen durchsetzen -scheiterte an der Senatsmehrheit -zusammen mit Anhängern ermordet -danach begann das Zeitalter der römischen Bürgerkrieghe -stammt aus der vornehmen plebejischen Familie der Grachhen -nach Tod: Symbolfigur für den Kapmpf gegen die Willkür der Oberschicht -133 -78: Soziale Auseinandersetzungen und Bürgerkrieg; von den Gracchen zur Diktatur Sullas
Die punischen Kriege -264 - 241 v. Chr.: erster punischer Krieg: Ebrovertrag, C. Duilius, M. Atilius Regulus, C. Lutatius Catulus, Keltenkrieg. Eroberungen: Mylae, Korsika, Sardinien, Sizilien, Norditalien 218-201 v. Chr.: 2. punischer KriegHannibal,, M. Claudius Marcellus, P. Cornelius Scipius, Sieg über Karthago -149 - 146 v. Chr.: 3. punischer Krieg: Zerstörung Karthagos, Provinz Makedonien, Errichtung der Provinz Afrika
Die römische Kaiserzeit 27 - 476 n. Chr. -27 v. Chr. - 14 n. Chr. Augustus -14 n. Chr. - 68 n. Chr. julisch-claudisches Kaiserhaus -68 n. Chr - 96 n. Chr. flavisches Kaiserhaus 235 - 284 n. Chr. Soldatenkaiser (Krise des Reichs -284 - 337: Diocletian zu Constatin 337-476: Spätantike 476: Ende des römischen Reiches
Rosenroman fff
Hnoré Daumier jj
phenómeno/noumeno Kant
Platon -427-347 -kritisierte die Demokratie -gehörte zu den Aristokraten -verbittert durch die Hinrichtung Sokrates' -Schüler von Sokrates -entwirft ein Staatsmodell, das ein Höchstmaß an Gerechtigkeit haben soll -Staat nach Ständen gegliedert -politische Leitung liegt in den Händen der Philosophen, sie haben das Wissen, das man braucht, um zu herrschen -phylakes (Wächter) haben militärische und polizeiliche Aufgaben -Gewerbetreibende und Bauern (Rest) nehmen an der Politik nicht teil -Die Durchlässigkeit der Stände ist bei Platon angedacht
Eudaimonia -antike Philosophie -gelungene Lebensführung in Anlehnung an Anforderungen und Grundsätze einer philosophischen Ethik: ausgeglichener Gemütszustand. Übersetzung: Glück, Glückseligkeit endaimonistisches Axiom: Alle Menschen streben nach Glück, Glück als Ideal. Damit verbundenes Ideal: Autarkie: Selbstgenügsamkeit
Hermes Schutzgott: Verkehr/Reisende, Kaufleute, Hirten, Diebe, Kunsthändler, Redekunst, Gymnastik, Palästra, Magie, verkündet die Beschlüsse von Zeus, führt die Seelen der Verstorbenen in Hades, olympischer Gott
cum inversivum (Ind.) cum adversativum (Konj.) cum explicativum (Ind.) 1. als plötzlich 2. während (dagegen) 3. indem/dadurch, dass
Progymnasta: Vorübungen der Redner pretérito fuerte: dije, dijiste etc.
op. cit. opere citato im angeführten Werk
Schaie -25. bis 81. Lebensjahr -1979 -FSF: Entwicklungspsychologie -Jahrgänge 56/63/70 -Längs- und Querschnittsuntersuchung zur Entwicklung der Intelligenz
Methodische Besonderheiten der Entwicklungspsychologie -Längsschnitt- und Querschnittuntersuchungen -Anlage- vs. Umwelteinflüsse
Erblichkeitskoeffizient E2 = rEZ-rZZ __________________ 1 - rZZ -E2 = Anteil der Gesamtvarianz eines phänotypischen Merkmals in einer Population, der auf Anlageunterschiede in dieser Population zurückgeführt werden kann. Erblichkeitskoeffizienten … bezeichnen Varianzanteile von Variablen in Stichproben … sind abhängig von der Umweltvarianz in der Stichprobe … machen keine Aussage über - den kausalen Zusammenhang zwischen genetischer Information und phänotyp. Merkmal - die Modifizierbarkeit eines Merkmals
Epikuräismus -basiert auf den Lehren des Epikur -Gründung um 307 v. Chr. -"Lust" stellt das höchste Gut dar, das Mittel, um diese Lust zu erreichen ist es, bescheiden zu leben, Wissen zu erwerben und bescheiden zu leben und die Grenzen des eigenen Strebens zu kennen -Epikur strebte nach nach Ataraxia (Seelenfrieden) und Lust (HÉDONÉ)
Die Kyniker -Der Kynismus [kyˈnɪsmʊs] (altgriechisch κυνισμός, kynismós, wörtlich „Hundigkeit“) -Strömung der antiken Philosophie mit den Schwerpunkten auf ethischem Skeptizismus und Bedürfnislosigkeit. -Der Begriff Zynismus wurde ursprünglich ebenfalls für die Lehre der Kyniker benutzt, hat aber im heutigen Sprachgebrauch eine andere Bedeutung bekommen. -Die ersten und bis heute bekanntesten Kyniker waren im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. Antisthenes und sein Schüler Diogenes von Sinope. -Weitere Vertreter fand der Kynismus bis ins 3. Jahrhundert v. Chr. -Im 2. und 1. Jahrhundert v. Chr. versiegte die Strömung fast vollständig und lebte erst während der römischen Kaiserzeit erneut auf. -Der letzte antike Kyniker war Salustios aus Emesa in der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts. Von den zahlreichen Schriften der Kyniker ist keine einzige vollständig erhalten, überliefert sind nur einige wenige Fragmente. -Es handelte sich bei den Kynikern eher um vereinzelte Wanderprediger oder Philosophen mit ähnlichen Ansichten. -Ausgangspunkt der kynischen Lehre ist ein ethischer Skeptizismus.
Fechners Gesetz E = c x log S -Einem linearen Zuwachs der Empfindungsstärke entspricht ein logarithmischer Zuwachs der Reizstärke
Schachter & Singer -Adrenalin/Placebo -falsch informiert, richtig informiert, nicht informiert -Euphorie/Ärger-Empfinden: gering oder hoch? -2-Faktoren-Modell der Emotion
Zwei-Faktoren-Theorie der Emotion -Schachter und Singer -- Physiologische Aktivierung Intensität - Kognitive Bewertung der Situation Qualität - Aktivierung, Kognition = notwendig + hinreichend - Emotion = Bewusstseinszustand, der aus der Integration von Aktivierung und kognitiver Bewertung entsteht
Interferenztheorie der Ängstlichkeit ´MacLeod & Donellan (1993) 8 Aufgabenblöcke X 16 Aufgaben = 128 Aufgaben -4 Aufgabenblöcke ohne Zusatzbelastung -4 Aufgabenblöcke mit Zusatzbelastung hohe P.-Ängstl. hohe P.-Ängstl. geringe P.-Ängstl. geringe P.-Ängstl
5-Faktoren-Inventar der Persönlichkeit -Neurotizismus: selbstsicher, ruhig vs. emotional, verletzlich -Extraversion: -zurückhaltend, reserviert vs. gesellig Offenheit für Erfahrungen : konsistent, vorsichtig vs. erfinderisch, neugierig -Gewissenhaftigkeit: unbekümmert, nachlässig vs. effektiv, organisiert Verträglichkeit: -kompetitiv, misstrauisch vs. kooperativ, freundlich, mitfühlend
Barnum-Effekt -auch Forer-Effekt oder Täuschung durch persönliche Validierung (englisch personal validation fallacy) -bezeichnet die Neigung von Menschen, vage und allgemeingültige Aussagen über die eigene Person als zutreffende Beschreibung zu akzeptieren. -Der Begriff wurde von Paul Meehl eingeführt und ist nach dem Zirkusgründer Phineas Taylor Barnum benannt. Dieser unterhielt ein großes Kuriositätenkabinett (American Museum), das „jedem Geschmack“ etwas bieten sollte („a little something for everybody“). Erste Forschungen zu diesem Phänomen fanden jedoch bereits in den 1920er und 1930er Jahren in Deutschland und Frankreich statt. -In seinem klassischen Experiment gab Forer 1948 vor, einen Persönlichkeitstest mit seinen Studenten zu absolvieren. Im Anschluss händigte er ihnen vorgeblich die Auswertungen aus und forderte sie auf, den Wahrheitsgehalt mit den Zahlen 0 (= trifft gar nicht zu) bis 5 (= trifft sehr gut zu) zu bewerten. Das Ergebnis war, dass der durchschnittliche Student der Auswertung 4,26 Punkte gab. Tatsächlich hatten jedoch alle Studenten den exakt gleichen Text zu bewerten, u
Allgemeine Psychologie -ontologische Perspektive -Fechners Gesetz -Webers Gesetz -Identifikation und Beschreibung psychischer Grund-Funktionen -auch Metaverständnis der Psychologie: Fächerdifferenzierung und Geschichte -mathematische Formulierung und Experiment -Beispielexperiment Schachter und Singer (1962)
Differenzielle Psychologie -Individualität und Einzigartigkeit -nomothetische vs. idiographische Perspektive/2 versch. Definitionen von Persönlichkeit -Methodische Besonderheiten: z. B. Interview (idiographische Perspektive) oder Fragebogen (nomothetische Perspektive, „gesetzfindend“) -Definition Persönlichkeitseigenschaft: Persönlichkeitseigenschaften sind „relativ breite und zeitlich stabile Dispositionen zu bestimmten Verhaltensweisen, die konsistent in verschiedenen Situationen auftreten“ Amelang & Bartussek (1990, S. 61f.), wobei Disposition  Verhalten, Transsituationale Konsistenz, Zeitliche Stabilität -Beispieluntersuchung: Mc Loed/Donellan; Interferenztheorie der Ängstlichkeit
Entwicklungspsychologie Gegenstand: sich im Zeitverlauf änderndes Verhalten und Erleben, Entwicklung (Reihe von auseinander hervorgehenden Veränderungen), Lebenslauf als zeitliches Bezugssystem, Alter = „Trägervariable“ -Methodische Besonderheiten: Längsschnitt- vs. Querschnittuntersuchung; Anlage- vs. Umwelteinflüsse -Schaie (1979): Längs- und Querschnittuntersuchung zur Intelligenz und ihrer Entwicklung vom 25. Bis zum 81. Lebensjahr mit den Jahrgängen 1956/1963/1970. Daran konnten sich querschnittliche und längsschnittliche Verluste ablesen. -Bouchard et al. (1996): Untersuchung an eineiige Z., zweieiige Z., Geschwister, nicht verwandt. Korrelation der Intelligenzwerte erwachsener Paarlinge, wenn sie gemeinsam miteinander aufgewachsen waren: 0.86, 0.39, 0.54, -0.2; wenn sie getrennt voneinander aufgewachsen waren: 0.75, 0.35, 0.47. -Erblichkeitskoeffizient: E2 = rEZ - rZZ 1 – r ZZ E2 = Anteil der Gesamtvarianz eines phänotypischen Merkmals in einer Population, der auf Anlageunterschiede in dieser Population zurückgeführt werden kann.
Sozialer Kontext -Gegenstand: - Erklärung und Vorhersage sozialer Interaktionen - Formen (z. B.): Kommunizieren, Sprechen, Beeinflussen, Verhandeln, Erziehen, Lehren, Führen - Perspektiven: - individuumsorientiert - gruppenorientiert -Methodische Besonderheit: - Untersuchungen im sozialen Kontext - Experiment - Feldexperiment – Dokumentenanalyse -Definition Sozialpsychologie: ... ist der Versuch „das Denken, Fühlen und Handeln des Menschen zu verstehen, zu erklären und vorherzusagen, so, wie es durch die tatsächliche, vorgestellte oder implizite Anwesenheit anderer mitbedingt wird“ Liebel (1996, S. 283) -Latané & Dabbs (1975): 1497 mal Aufzug gefahren 4813 „Bystanders“, Weniger Hilfeleistung Mehr Hilfeleistung Verantwortungsdistribution Verantwortungskonzentration Geen (1985): Bewertungstheorie der Ängstlichkeit - Zurückhalten von Leistung (Nicht-Ausführung von Handlungen) - Vermeidung der Bewertung durch andere - Vermeidung sozialen Risikos; Aufgabe: „Anagramme“ lösen U D S T E N = S T U N D E. Design: Allein Beobachtet Bewertet; Anzahl korrekter Lösungen; Prüfungsängstlichkeit hoch, Prüfungsängst
Experiment Latané und Dabbs (1975) -1497 mal Aufzug gefahren 4813 „Bystanders“, Weniger Hilfeleistung Mehr Hilfeleistung Verantwortungsdistribution Verantwortungskonzentration -einer hat Personen im Aufzug gezählt, einer hat Dollar-Schein aus der Tasche fallen lassen, Zeitmessung, bis einer die Initiative ergreift.
Bystander-Effekt -je mehr Personen vorhanden sind, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass jemand Hilfeleistung leistet -Experiment: Latané und Dabbs (1975) Unter Zuschauereffekt (auch Bystander-Effekt, englisch: bystander effect, auch non-helping-bystander effect oder Genovese-Syndrom) versteht man das Phänomen, dass einzelne Augenzeugen eines Unfalls oder kriminellen Übergriffs mit niedrigerer Wahrscheinlichkeit eingreifen oder Hilfe leisten, wenn weitere Zuschauer (engl. bystander „Dabeistehender“) anwesend sind. Der Ausdruck Genovese-Syndrom rührt her von der US-Amerikanerin Kitty Genovese, die 1964 auf dem Weg zu ihrem Wohnhaus in New York City einem Mordanschlag zum Opfer fiel, der sich über etwa eine halbe Stunde hinzog und an verschiedenen Orten geschah. Mindestens 38 Personen aus der Nachbarschaft bemerkten und beobachteten den Überfall, ohne dass der jungen Frau jemand zu Hilfe kam. Der Mord an Genovese veranlasste die Psychologen John M. Darley von der New York University und Bibb Latané von der Columbia University, das Nichteingreifen der Zeugen wissenschaftlich zu untersuchen.
Geen/Mc Loed, Donellan; Ängstlichkeit und Prüfungen -sozialpsychologisches Experiment: vorgestellte, tatsächliche, implizite Anwesenheit hat Auswirkungen auf Leistungen? Ergebnis: Ängstlichkeit hat Auswirkungen auf die Kapazität des Arbeitsgedächtnisses. -differenziellpsychologisches Experiment: Persönlichkeitseigenschaft der Ängstlichkeit hat Auswirkungen auf Leistung (Geen; Mc Loed)? Ergebnis: Ergebnis: Prüfungsängstliche bringen bessere Ergebnisse, wenn sie alleine arbeiten. Menschen mit niedriger Prüfungsängstlichkeit arbeiten hingegen am besten, wenn sie bewertet werden. Wenn sich Prüfungsängstliche nicht beobachtet und nicht bewertet fühlen (allein), Anzahl versuchter Lösungen ist dann besonders hoch. ei Leuten mit niedriger Prüfungsängstlichkeit ist der Anteil versuchter Lösungen in bewerteten Prüfungen besonders hoch. Durch mehr Versuche ist auch die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie im Endeffekt ein gutes Ergebnis erzielen.
Definition Motiv (Person) -Persönlichkeitseigenschaft, Bewertungsdisposition - + Anreiz/Zwang (Situation) = Motivation; -sind alleine nicht handlungsleitend; -vom Handeln oder Ausbleiben einer Handlung kann nicht auf ein Motiv geschlossen werden
Motivation -ist die Ausrichtung des Verhaltens auf ein bestimmtes Ziel
Atkinson Leistungsmotivationstheorie (1957) -für: We + Wm = 1
Die 5 Phasen der Teamentwicklung -Forming -Storming -Norming -Performing -Adjourning
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