Evolution - Theorien und Methoden

Description

Flashcards on Evolution - Theorien und Methoden, created by Jeannette Eckert on 28/12/2015.
Jeannette Eckert
Flashcards by Jeannette Eckert, updated more than 1 year ago
Jeannette Eckert
Created by Jeannette Eckert over 8 years ago
290
33

Resource summary

Question Answer
Katastrophentheorie Cuvier, Unveränderlichkeit der Arten, Fossile werden durch Katastrophen (Sintflut) erklärt
Lamarckismus Erkannte Abwandlungsreihen, treibende Kraft der Evolution ist "inneres Bedürfins", Modifikation wird an Nachkommen weitergegeben. Visonär: Evolution, Alter der Erde, Anpassung an die Umwelt
Darwinismus Evolution wegen Selektion 5 Beobachtungen: Hohes Fortpflanzungspotenzial, Populationen trotzdem stabil, natürliche Ressourcen begrenzt, Individualität jedes Organismus, Variabilität ist erblich 3 Folgerungen: Kampf ums Überleben in der Population, am besten angepasste Individuen hinterlassen mehr Nachkommen, gradueller Wandel in der Poulation vorteilhafte Merkmale häufen sich an
Synthetische Evolutionstheorie Darwins Theorie auf den neusten Stand gebracht mit Genetik, Populationsgenetik und Ökologie
Ursachen für Variabilität Sexualität, Mutationen, Heterosiseffekt, Polypoidie. Genetische Variabilität ist Gaus'sche Glockenkurve
Sexualität vergrössert Variabilität -freie Rekombination der Chromosomen -Crossing-over erzeugt kombinierte Chromosomen -Zufälligkeit der Befruchtung 64 Billionen Möglichkeiten + Crossing-over
Mutationen einzige Quelle für neue Strukturen, spontan
Heterosiseffekt Auageprägte Leistungsfähigkeit von Hybriden gegenüber Ursprungsformen. Grund: Bei dominant-rezzesivem Erbgang kommen nachteilige rezessive Allele nie zur Geltung, unvollständige Dominanz -> Zahl aktiver Allele vergrössert
Polyploidie Vervielfältigung von Chromosomensätzen. Bei Pflanzen häufig. Führ zu Riesenwuchs und Organvergrösserung
Selektion Durch Mutation müsste Vielfalt der Merkmale ständig zuhnemen. Tut sie aber icht wegen Selektion
Natürliche Selektion wirkt auf Phänotypen. Grösste Fitness->Meiste Nachkommen. Selektionsdruck entsteht
Richtungen natürlicher Selektion Stabilisierende Selektion (Extreme eliminiert) Transformierende selektion (Richtend) Disruptive Selektion (Bevorzugung der Abweichler, Spaltet)
Selektionsfaktoren -Abioische: Trockenheit, Hitze, Lichtmangel -Biotische: Intraspezifische: Konkurrenz um Nahrung, Territorium Extraspezifische: Feinde, Parasiten
Tarnung Homochromie, Einpassen in die Umgebung, kryptisch, Mondfleckfalter
Mimese Tarnung durch Nachahmung von Objekten, Dornzikade
Warnung Zeigen, das man gefährlich ist, semantisch, Hornisse
Mimikry Nachahmung von gefärlichen Organismen, Glasflügler
Bergamannsche Regel Tiere der gelichen Verwandtschaft zeigen in kalten Regionen gesteigerte Körpergrösse (günstigeres Verhältnis Volumen zu Oberfläche)
Allensche Regel Körperanhänge sind in kalten Gegenden kleiner
Glogersche Regel In warm-feuchten Gebieten sind die Tiere dunkler, in kühl-trockenen heller
Hessesche Regel Das relative Herzgewicht einer Art ist in kälterem Klima grösser
Sexuelle Selektion Das Geschlecht welches mehr Invstiert darf wählen. Sexualdimorphismus verbunden mit Imponierverhalten dienen als sexuelle Auslöser. Weibchen bevorzugen stark ausgeprägte Merkmale, das sind meistens die gesüdesten. Kompromiss von innerartlicher(sexuelle) und zwischenartlicher(Fressfeinde) Selektion
Sexualdimorphismus Männliche und Weibliche Tiere unterscheiden sich stark im Aussehen. Bsp. Enten (Farbe), Löwen (Mähne), Gorilla (Grösse)
Künstliche Selektion vom Menschen gemacht. Kulturformen von Pflanzen. In jede Richung lenkbar
Isolation Verhinderung des Genaustausches zwischen verschiedenen Populationen einer Art. So können neue Arten entstehen
Georaphische Isolation Trennung durch geographische Faktoren. Wichtig damit sich Arten spezialisieren können. Bsp. Gletscher, Gebirge, Wüsten
Ökologiesche Isolation durch Umweltfaktoren isoliert, so dass sie getrennte Biotope oder Nieschen besetzen. Bsp. Darwinfink Schnäbel
Fortpflanzungsbiologische Isolation Unterschiedliches Paarungsverhalten, Paarungszeiten, Bau von Kopulationsorganen. Bsp. Grössenunterschied, Schlüsselschlossprinzip bei Libellen, Vogelgesänge
Genetische Isolation Änderungen in Chromosomensätzen oder Genanordnungen
Genetische Drift zufälliger Verlust von Individuen führt zu Veränderungen in der Allelfrequenz
Gründereffekt Zufällige Abspaltung und Neugründng einer Population. Bsp. Darwinfinken
Flaschenhalseffekt Viele Individuen sterben durch Katastrophe. Population viel kleiner. Bsp. Leopard, Prairiehun
Koevolution Im Ökosystem gibt es immer Wechselwirkungen zwischen den Organismen. Evolutionsschritt einer Art wirkt sich auf eine ander aus
Kulturelle Evolution analog zur biologischen Evolution. Bsp. Auto mit Trittbrettrudiment
Kulturelle Mutation Fehler führen zu neuen Produkten. Wirtschaft wirkt als Selektion
Show full summary Hide full summary

Similar

Kleines Biologie-Quiz
AntonS
Allgemeine Pathologie / Einführung
Nicole Nafzger
DNA - Struktur
Lisa10a
Stoffwechselerkrankungen
vicky-kuhn
Botanik und Wachstumsfaktore
Marcel Keller
Evolution des Menschen (bioloos)
sonja.loos
Evolution des Menschen
Laura Overhoff
Schulfach Biologie - Was gehört alles dazu?
Laura Overhoff
Zellen (Pflanze)
Hans Peter
Meiose
.... ....
Mikrobiologie Tu Berlin Vorlesung 1
kawaii subarashi