Marketinginstrumente

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Erläuterungen zu den verschiedenen Marketinginstrumenten.
Patricia Steves
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Patricia Steves
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Resource summary

Question Answer
Marketing-Mix Optimierungsproblem: Zusammenstellung aus den einzelnen Instrumenten so wählen, dass sie angesichts beschränkter Budgets optimal genutzt werden.
Marketing-Mix: Ziel Absatzwiderstände reduzieren Eigene Wettbewerbsposition stärken
Produkt-Mix Maßnahmen, die sich auf Zusammensetzung des gesamten Leistungsprogramms beziehen. Art, Ausrichtung und Umfang der Absatzleistungen, optimale Programmgest.
Natur von Produktentscheidungen langfristige, strategische Entscheidungen
Grundnutzen eines Produktes Materielle Komponenten; Funktionsfähigkeit, Haltbarkeit, Werthaltigkeit, Sicherheit
Zusatznutzen eines Produktes Immaterielle Komponenten; Prestige, Auffälligkeit, Design, Verpackung, Garantie
Service-Bereiche des Produkt-Mix Information, Beratung beim Kauf Schulung und Instruktion der Endabnehmer Transport und Inbetriebnahme Unterhalt, Reparatur, Ersatzteile- und Garantiedienste
Funktionen der Verpackung für den Produkt-Mix Kostensenkung (Transport, Lager, Präsentation, Personalkosten durch Selbstbedinenung) Erlössteigerung (Gebrauchsnutzensteigerung, Imageoptimierung zur Verbesserung der Selbstverkäuflichkeit)
Markenbildung bei Produkt-Mix Farb- und Formbildung der Verpackung, Produktname, Firmenzeichen und -name, enge Beziehung zur Werbung
Vorteile im Handel von Markenartikeln Empfohlener Richtpreis Hohe Handelsspanne Hoher Selbstverkäuflichkeitsgrad Große Nachfrage Schneller Warenumschlag
Vorteile für den Nachfrager bei Markenartikeln Qualitätsgarantie Gute Verfügbarkeit Habitualisierter Einkauf Bedarfsgerechter Einkauf wegen Produktidentifikation
Vorteile für den Hersteller bei Markenartikeln Akquisitorisches Potential Prestigerente Qualitätsgarantierente Starke Position gegenüber Handel
Lebenszykluskonzept Zentrale Frage der Produktpolitik ist die Frage nach Form und Zeitpunkt von Programmänderungen. Zur Beantwortung wird vielfach auf das Lebenszyklusmodell zurückgegriffen.
Lebenszyklusmodell
Preispolitik Strebt mit den Absatzpreisen das Ziel der Gewinnmaximierung an. Beinhaltet vertragliche Vereinbarungen über Preis, Rabatte, Zahlungsbedingungen, Kreditgewährungen
Preis in der Preispolitik Monetäre Gegenleistung eines Käufers für eine bestimmte Menge eines Wirtschaftsgutes bestimmter Qualität.
Ziele der Preispolitik Langfristiges Erfolgsstreben (operativ) Langfristiges Erfolgsstreben (strategisch)
Determinanten in der Preispolitik Kosten Nachfrage Konkurrenz
Handlungsalternativen für die Preispolitik Produkt- vs. Programmbezogene Preisgestaltung Einheitliche vs. differenzierte Preisgestaltung
Kommunikationsmix Übermittlung von Informationen und Bedeutungsinhalten zum Zweck der Steuerung von Meinungen, Einstellungen und Verhaltensweisen gemäß spezifischer Zielsetzungen.
Teilgebiete der Kommunikationspolitik (Media-) Werbung Verkaufsförderung Öffentlichkeitsarbeit Persönlicher Verkauf
(Media-) Werbung Durch den Einsatz von breit gestreuten Werbemedien sollen Nachfrager zum Kauf angeregt werden.
Verkaufsförderung Durch gezielte Maßnahmen am Ort des Verkaufs sollen Abnehmer zum Kauf angeregt werden.
Öffentlichkeitsarbeit Die Einstellung der Öffentlichkeit zur Unternehmung soll positiv beeinflusst werden.
Persönlicher Verkauf Ein schlagkräftiger Außendienst soll in direktem Gespräch den Kunden informieren und zum Kauf anregen.
Distributionsmix Alle Entscheidungen und Handlungen, die im Zusammenhang mit dem Weg eines Produktes zum Endverbraucher anfallen.
Räumliche Transformation Die Produktionsleistung muss am Ort der Nachfrage verfügbar sein.
Zeitliche Transformation Die Produktionsleistung muss jederzeit, d.h. unabhängig vom Produktionszeitpunkt, vefügbar sein.
Quantitative Transformation Die Produktionsleistung muss in bedarfsgerechten (Klein-)Mengen verfügbar sein.
Qualitative Transformation Die Produktionsleistung muss in bedarfsgerechten Leistungsbündeln (zB. Benzin + Reiselektüre + Reiseproviant) verfügbar sein.
Akquisitorische Distribution (Absatzweg) Absatzmenge Absatzpreis Vertriebskosten Erlös- und Kostenseite wird berücksichtigt.
Indirekte akquisitorische Distribution Absatzmittler: Großhandel Einzelhandel
Direkte akquisitorische Distribution Werksverkauf Außendienst Handelsvertreter
Logistische Distribution Minimierung der Logistikkosten. Hersteller [über Transport] zum Kunden
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