Managementlehre

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Für die Klausur im Sommersemester 2017.
Tobias Jäckel
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Tobias Jäckel
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Resource summary

Question Answer
Eine Gruppe von Personen, die in einer Organisation mit der Steuerungsaufgabe betraut ist. Institutionelles Management
Aufgaben, die zu Steuerung eines Unternehmens bzw. einer Organisation erfüllt werden müssen. Funktionales Management
Taylor, Fayol und Max weber sind Vertreter dieser Managementschule. Klassische Schule
Die Trennung von Planung und Ausführung (Arbeitsteilung) nach Taylor. Scientific Management
Regelgebundenheit der Amtsführung und Aktenmäßigkeit der Verwaltung sind Prinzipien dieses Ansatz. Bürokrtischer Ansatz nach Max Weber
Der Mensch möchte gebraucht werden und strebt nach Zugehörigkeit und sozialer Anerkennung. Human Relations Ansatz
Der Mensch strebt nach Verantwortung. Human Ressourcen Ansatz
Nach dieser Theorie, haben Menschen i.d.R. eine angeborene Abneigung gegen Arbeit. Theorie X
Nach dieser Theorie sind Menschen i.d.R. bereit sich zu engagieren. Theorie Y
Biologie, Kybernetik, Soziologie und Zell-Biologie dienen als Vorlage für diese Art der Managementschule. Systemtheoretische Schule
Nicht Effizienz, sondern die herstellung von Legitimität bestimmt die Entscheidungen des Managements. Neo-Institutionalismus
Transaktionskostentheorie und Prinzipal-Agenten-Theorie sind Teil dieses Ansatz der Managementlehre. Institutionenökonomie
"In welchen Geschäftsfeldern wollen wir tätig sein? Was ist unsere Kernkompetenz?" Gesamtunternehmensstrategie
"Wie wollen wir den Wettbewerb in diesen Geschäftsfeldern bestreiten?" Wettbewerbsstrategie (Geschäftsfeldstrategie)
Erkundung des externen Umfeld auf Bedrohungen oder Chancen. Umweltanalyse
Analyse von Stärken oder Schwächen im Vergleich zum wichtigsten Konkurrenten. Unternehmensanlyse
Fortlaufendes Monitoring des Planungsprozess, das kritisch absichert. Strategische Kontrolle
Die operative Planung wird durch dieses Prinzip eingeschränkt. Prinzip strategischer Vorsteuerung
Bei diesem Prinzip wird die operative Planung durch Outsourcing o. ä. entlastet. Prinzip operativer Flexibiltät
Planung des Realgüterprozesses und des Wertumlaufprozessen gehören zu dieser Art der operativen Planung. Operative Standardplanung
Die Umsteuerung der laufenden Strategie oder nicht-strategische temporäre Aufgaben gehören zu dieser Art der operativen Planung. Projektpläne
Prognostisches Modell, bei dem Kosten und Erlöse gegenübergestellt werden, um die Gewinnschwelle zu ermitteln. Break-Even-Analyse
Zwingt das Management angesrebte Ziele und Maßnahmen in wertmäßige Größen zu überführen. Budgetplanung
Prüft, ob die in der Planung festgelegten Maßnahmen geeignet sind, die angestrebten Unternehmensziele zu erreichen. Operative Kontrolle
"Ein System von formalen, sanktionierbaren generellen Regeln, die einen rationalen Aufgabenvollzug sicherstellen sollen." Organisationsstruktur (Definition)
Die funktionale und die divisonale Organisation sind teil dieses Konzepts. Organisatorische Differenzierung
Abstimmung durch Hierarchie, Programme oder Selbstabstimmung sind sich gegenseitig ergänzende Konzepte und Teil dieses Prinzips. Organisatorische Integration
Ungeplant entstandene Verhaltensordnung mit eigenen Normen, Status- und Führungsstrukturen und Sanktionen. Informale Organisation
Basisannahmen, Normen und Standards sowie ein Symbolsystem prägen dieses Konzept der Organisationskultur. Organisationskulturebenen nach Schein
Verschiedene Arten von Riten, wie z. B. Aufnahmeriten, gehören zu diesem Konzept nach Schein. Symbolebene
Das man keine Informationen nach draußen geben sollte ist ein teils sichtbarer Teil dieses Konzepts nach Schein. Normen und Standards
Menschliches Handeln und soziale Beziehungen sind unsichtbarer Teil dieses Konzepts nach Schein. Basisannahmen
Entwicklung eigener kultureller Orientierungsmuster innerhalb der Hauptkultur. Subkulturen
Verkrustete Muster durch den Verweis auf ihre problematischen Wirkungen als solche deutlich machen. Kurskorrektur
Wenn trotz negativen Feedbacks immer weiter Investitionen getätigt werden, um die ursprüngliche Entscheidung zu rechtfertigen, spricht man von… Escalating Commitment
Die aktive Teilnahme am Veränderungsprozess in einer Gruppe bezeichnet man als… Goldene Regel zur Vermeidung von Widerstand
Extrinsisch und Intrinsisch sind zwei gegenläufige Aspekte dieses Konzepts. Formen von Motivation
Intrinsische Motivation wird durch Zugabe eines extrinsischen Anreizes gewandelt. Crowding Out
Bewertung von Handlungsalternativen danach, wie attraktiv diese sind und inwieweit diese realistischerweise erreicht werden können. Erwartungs-Valenz-Theorie nach Vroom
"Ein befriedigtes Bedürniss ist kein Motivator, Menschen streben danach, deprivierte Bedürfnisse zu befriedigen." Defizitprinzip
"Motivierend wirkt immer das hierarchisch niedrigste unbefriedigte Bedürfnis." Progressionsprinzip
Erst wenn die sog. Hygienefaktoren erfüllt kann es bei einer Person zu Motivation kommen. Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg
Skill variety, task identity, task significance, autonomy und feedback sind Teil dieses Konzepts. Motivierende Arbeitsgestaltung
Selbstbeobachtung, Selbsbeurteilung und Eigenreaktion sind Kernpunkte dieses Konzepts. Motivation durch Ziele
Wenn sich Mitarbeiter ungerecht behandelt fühlen und dabei ein Ungleichgewicht wahrnehmen. Motivation und sozialer Vergleich
"Gruppenmitglieder, die sich hinsichtlich ihrer Ziele, Bedürfnisse, Erwartungen, etc. unterscheiden." Inputvariablen
Ausmaß, in dem eine Gruppe eine fest verbundene kollektive Einheit bildet und die einzelnen Gruppenmitglieder sich zu der Gruppe hingezogen fühlen. Gruppenkohäsion
Gibt an, was innerhalb einer bestimmten Gruppe an Denk- und Verhaltensweisen erwartet wird. (Gruppen-)Normen
Konkretisierte Normen, die in Richtlinien und Richtwerten ihren Niederschlag finden. (Gruppen-)Standards
Die Instruktionen und Erwartungen ein und desselben Senders sind widersprüchlich und schließen einander aus. Intra-Sender-Konflikt
Die Erwartungen der verschiedenen Sender sind untereinander nicht kompatibel. Der Rollenempfänger steht im Kräftefeld sich widersprechender Erwartungen. Inter-Sender-Konflikt
Die Erwartungen unterschiedlicher Rollen einer Person kollidieren miteinander. Inter-Rollenkonflikt
Die Rollenerwartung der Sender steht im Widerspruch zu den Werten und Orientierungen des Rollenempfängers. Personen-Rollenkonflikt
Zu viele Rollen auf einer Person gleichzeitig vereint. Rollenüberladung
Hauptursache für Intergruppen-Konflikte ist der Wettbewerb um knappe Ressourcen. Interessenkonflikttheorie
Die Tendenz andere Gruppen abzuwerten aufgrund unbewusster Ursachen. Soziale Identitätstheorie
Bei dieser These werden dem Vorgesetztes Eigenschaften durch seine Mitarbeiter zugeschrieben. Attribution der Geführten
Bei dieser These schreibt der Vorgesetzte seinen Mitarbeitern Eigenschaften zu. Attribution der Führungsperson
Spezifisches Verhaltenmuster von Vorgesetzten, welches ihre Interaktion mit den Untergebenen prägt. Führungsstil
Die (informelle) Aufteilung von Mitarbeitern in IN-Group und OUT-Group ist Teil dieses Konzepts. Leader-Member-Exchange (LMX)
Die Führungsperson verfügt über ein gewisses Machtpotenzial wie z. B. Legitimation, Belohnung, Bestrafung u.m. Einflusstheorie
Funktionsreife (fachliches Können) und psychologische Reife (Wollen) sind die Aspekte dieses Modells. "Situatives Führungsmodell nach Hersey & Blanchard"
Personalgewinnung, Personalentwicklung und Personalerhaltung gehören zu diesem Konzept. Personalfunktion
Bestimmung geeigneter Bewerber für eine zu besetzende Stelle. Personalauswahl
Bezeichnet die planmäßige und formalisierte Gewinnung, Verarbeitung und Auswertung von Informationen über die Leistungen und/oder die Potenziale von Mitarbeitern. Personalbeurteilung
Hat die Förderung der Qualifikation und Kompetenz der Mitarbeiter zum Ziel. Personalentwicklung
Dieses Problem beschreibt, dass der ökonomische Erfolg von Schulungsmaßnahmen nur schwer messbar ist. Evaluationsproblem
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