Schwarzwild

Beschreibung

Karteikarten am Schwarzwild, erstellt von Phillip Kern am 31/05/2018.
Phillip Kern
Karteikarten von Phillip Kern, aktualisiert more than 1 year ago
Phillip Kern
Erstellt von Phillip Kern vor fast 6 Jahre
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Gewicht aufgebrochen? Mehrzahl Sauen! Keiler: Gebirge 70-100, Ebene -150 Bache: ca 90 Frischling
Vorkommen? hs Mischwäldern mit Eichen/Buchen, Ebene bis Mittelgebirge
Aussehen? Sommer: rotbraune Schwarte (= behaarte Haut beim Schwarzwild, Bär (auch Fell) und beim Dachs (Dachsschwarte) Winter: fast schwarz; Bei Überläufern (im 2ten LJ) bildet sich der Bart (=Federn= Borsten am Kamm= Nacken u vorderer Teil d Ziemers); starker Keiler --> keilförmiger Umriss des Gebäudes
Gebiss? Maul = Gebrech; Keiler hat bes stark ausgeprägte Eckzähne = das Gewaff bestehend aus Hauern (lange EZ aus Unterwurf, von außen nur zu 1/3 sichtbar) u Haderern (kurze EZ aus Oberwurf); Eckzähne d Bache sind schwächer = Hacken
Eigenschaften? - äugt schlecht, wittert u vernimmt gut; - dr Bejagungsdruck fast nur mehr dämmerungs- bis nachtaktiv u schiebt sich tagsüber in Einstand in dichtem Unterholz = Kessel; - zieht bis zu 20km/T und hält keine fixen Wechsel ein; - suhlt gerne gg Parasiten auf Schwarte, Schlamm samt Ungeziefer am Malbaum abgerieben
Ausdrücke? Fell - Schwarte Gebrech - Maul (vs Äser bei WK) Gewaff - Eckzähne (Hauer/Haderer) bis 1 J. - Frischling 1 J. - Überläufer 2 J. Keiler - Hosenflicker 6 J. u älter - grober Keiler
Soz. Zusammenleben? - Bache u Frischlinge leben in Rotte, von Leitbache geführt --> hält soz Gefüge aufrecht; - Überläuferkeiler werden von Bachen im Jän/Feb aus Rotte abgeschlagen wenn nächste Generation gefrischt wird --> rotten sich in Überläuferrotten zusammen; - grobe Keiler gehen einzeln und stehen nur in Rauschzeit in Rotte
Nahrungsaufnahme? - Allesfresser, Hauptmast: Eicheln, Bucheckern, Feldfrüchte - bricht Boden auf u sucht Engerlinge, Mäuse u andere Schädlinge; frisst auch Aas, junge Hasen, Kitz wenn er sie zufällig findet, jagt aber nicht; --> Brechschäden auf Feldern u Wiesen!
Fortpflanzung? Brunft = ? Brunftauslöser? Setzzeit? - Rauschzeit im Dez/Jän; grobe Keiler stellen sich zur Rotte --> heftige Rivalenkämpfe - zuerst wird Leitbache rauschig, danach andere Bachen der Rotte - unter 1 jährige Bachen können bereits beschlagen werden wenn Leitbache nicht aufpasst oder nicht mehr da ist - wenn soz. Gefüge gestört (wenn LB tot, in schlechtem Zustand) dann kann Rauschzeit ganzes Jahr sein --> Frischlinge ganzjährig mgl. - Rotte wird mehrstöckig wenn mehrere Generationen von Frischlingen vorhanden - Bache geht 3Mon 3Wo 3T inne, frischt ca Mär/Apr im Kessel/Wurfkessel/Frischkessel 4-8 Frischlinge, Bache verlässt erst nach ca 2 Wo mit Frischlingen den Kessel und schließen sich Rotte wieder an
Bejagung? - Ansitz am Feldrand oder an der Kirrung (ankirren mit Luder = Innereien u Reste vom aufbrechen) - Pirsch fast aussichtslos da tagsüber in Kessel eingeschoben - Riegeljagd - Aus einer Rotte immer das kleinste Stück das freisteht (Frischling) erlegen
Trophäen? - Gewaff d Keilers (Hauer, Haderer), Haken der Bache - Saubart (Federm vom Kamm, verkehrt gebunden) - Schwarte
Krankheiten? - alle Hep-Formen - klassische Schweinepest: Viruserkrankung, Seuche, alle Schweinearten - afrikanische Schweinepest: Seuche, DNA-Virus; DE momentan gefährdet da ASP bereits in Polen über Litauen - Milzbrand: bakt. Infektionskrankheit, auch auf Menschen übertragbar - Finnen (Bandwurmzwischenwirte) u Trichinen (Fadenwurmlarven): fressen Muskulatur auf, nicht dr tk abgetötet --> immer beschauen lassen - aujeszkysche Krankheit: Viruserkrankung, ansteckend für alle Säugetiere (Problem va mit Jagdhund, Übertragung dr Schweiß) außer Primaten; nach 3 Tagen tot
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