Dewey (forschendes Lernen)

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BiWi
EstHa
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Question Answer
Bungalow-Projekt primäre tätigkeitsbezogene Erfahrung wird zu sekundärer wissenschaftlicher; "learning by doing", Verzicht (wenn möglich) auf Bücherwissen; Beschäftigung mit (aufbauend) Bungalowbau - Farmhaus - Felder führt zu Ökonomie - Ökologie - gesellschaftl. Hintergründe
soziale Kommunikation und Interaktion (Schule) primäre Gruppenerfahrung, Kommunizieren über gemachte Erfahrungen (metakommunikativ verstärkt), Teilnahme am und Beitrag zu kommunikativem Leben; Kennzeichen: associated living, wechselseitig, Vorteil für beide Seiten, "Familiensituation"
Interaktionspädagogik inquiry - "forschendes Lernen", aktiv-passiver Prozess: >Kommunikation >Interaktion >Situation >Erfahrung; wichtig: soziale Dimension des Lernens; Lernen i.S.v. Dewey geht vom Lerner aus (Eigenaktivität, Selbstverantwortung)
Theorie der habituellen praktischen Handlungen Grundlagen bei Neugeborenen form- und richtungslose Impulse, Heranwachsende sind bildsam und formbar; Bildsamkeit ist Voraussetzung erziehenden Unterrichts; Zielausrichtung der Impulse direkt und indirekt von sozialer Umwelt bestimmt
soziale Umwelt Kommunikationsprozesse, Formen der Kommunikation und Interaktion von Individuen und Gruppen, Institutionen, Teilbereiche der Gesellschaft
Handlungsimpulse und -tendenzen individuelle Bedingungen erziehenden Unterrichts, die von objektiven Bedingungen (Schule, Gesellschaft) überformt werden; individueller Pol (Kind - Impulse) nimmt mit fortschreitender Entwicklung zu; objektiver Pol (Gesellschaft - Selektionsprozess) entscheidet Interaktionsformen mit dem Ziel von Förderung/Stärkung individueller/sozialer/sachlicher Kompetenz, beeinflusst individuellen Pol
Praxis Lenkung und Erziehung durch kooperativen Gebrauch; Situationsaufbau durch Lehrkraft, Teilübernahme durch Klassengruppe (praktisch-kommunikativ); Ziel: flexible und offene habituelle Interaktionen (im Gegensatz zu Routinen oder starren, unflexiblen und unerwünschten Verhaltensformen)
Okkupation als unterrichtliche Interaktionsform 3 Grundbedürfnisse: Nahrung, Kleidung, Wohnung sekundäre Bedürfnisse > Folgeprobleme, Märkte etc. Laborschule: Schulküche und Speisezimmer, Raum für textiles Gestalten, Schulwerkstatt (Holz): praktische+soziale Prozesse, "occupations" +theorieorientierter Unterricht führt zu allgemeiner Menschenbildung (Synthese aus Berufs- und Allgemeinbildung)
Formen sekundärer Erfahrung Handlungswissen Informationswissen wissenschaftl. und rationalisiertes Wissen
kommunikative Interaktionspädagogik sprachliche Kommunikation + praxisorientierte Interaktion (Balance zw. praktischer und theoretischer Seite; bei Trennung ergibt sich: ausschließl. Aktivitäten führt zu manueller Beschäftigung, ausschließlich Wissenschaft führt zu Undeutlichkeit im Gebrauchswert)
Zielvorstellung Verwirklichung der eigenen Identität durch Ausdruck (Identitätsbildung, Ich-Findung); Entwicklung von Fertigkeiten und Fähigkeiten durch praktische Tätigkeit; spielerisch, z.T. auch mühselig; Einbringen geistiger Energien und eigener Vorstellungen + Anforderungen schulischer Umwelt
Konzept 1) Entwurf 2) durchdenken, reflektieren 3) umsetzen Produkt in Theorie (consideration)+Praxis (constructive activity): Ausdruck der Ich-Identität
Modi der Expression 1) direkte: praktische und theoretische Fähigkeiten kommen zum Ausdruck, sichtbare Fertigkeiten/Fähigkeiten 2) indirekte: abgeleitete; kognitive, reflexive, kommunikative Prozesse
Sachbezogene Identitätsbildung Voraussetzung Produkte, Inhalte, thematische ZUsammenhänge, deren Bezug zu Praxisfeldern der Gesellschaft deutlich ist und kontinuierliche Folge von Sinn- und Bedeutungszusammenhängen bilden
Gerenstand der kommunikativen Interaktionspädagogik Interaktionen, die geäußert werden Innenseite > innere Erfahrung (Psychologie) Außenseite > beobachtbar (Soziologie)
Identität durch Kontinuität der inneren Erfahrungen; neue Erfahrungen schließen an alte an; notwendiger Zusammenhang zwischen innerer und äußerer Dimension, welche Identität im weitesten Sinne ausmachen
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