Kommunikationsquadrat (Schulz von Thun)

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#3
Olivier DV
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Olivier DV
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Resource summary

Kommunikationsquadrat (Schulz von Thun)
  1. SACHINHALT
    1. NACHRICHT
      1. BEZIEHUNGSASPEKT
        1. UNTERGRÜNDIGER ASPEKT
          1. KÖRPERSPRACHE
            1. "Ton macht die Musik"
          2. "Warum erzählst du mir das, ich bin doch nicht euer Polizist." oder: "Ich freue mich, dass du zu mir Vertrauen hast." – in der Antwort kommt die Beziehung zur Senderin zum Ausdruck
            1. zeigt, wie der Sender seine Beziehung zum Empfänger sieht
              1. implizite Offenbarung der Einstellung der Anderen
                1. am störungsanfälligsten
                  1. GESPRÄCHSHALTUNG
                    1. innere Haltung bestimmt Lebenssituation
                      1. WERTSCHÄTZUNG
                        1. va. im Business wichtig (Türen öffnen sich!) – Einstellung: "Ich MAG meinen Gesprächspartner!"
                      2. REFRAMING
                        1. gerade bei ungeliebten Partnern Gesprächshaltung anpassen: Fokus weg von Differenzen, auf Wesentliches (psychologische Strategie)
                      3. ACHTUNG!
                        1. Beziehungsstörungen dürfen nicht auf Sachebene ausgetragen werden!!
                          1. keine sachliche Diskussion möglich: roter Faden wird unterbrochen
                            1. Beziehungsebene muss als erstes geklärt werden (sonst keine Lösung denkbar)
                              1. KULTURELLE HINDERNISSE (bei privater Problemlösung)
                        2. SELBSTOFFENBARUNG
                          1. "Du bist ja ganz schön böse darüber!" oder: "Du bist ja eine Petzliese!" – reagiert auf Selbstoffenbarung
                            1. Aspekt, der Info über den Sender preisgibt
                              1. explizite/implizite OFFENBARUNG der Einstellung des Anderen
                              2. WIN-WIN
                                1. offene Kommunikation eigener Einstellung in schwierigen Situationen
                                  1. Selbstdarstellung vs. Selbstenthüllung!
                                    1. Imponier- & Fassadentechniken zur Vermeidung von Selbstenthüllung – problematisch!!
                                      1. TMI meist unbewusst (Alkohol), dennoch KONSEQUENZEN!
                                        1. Fokus wird nicht auf die zu vermittelnde BOTSCHAFT gelegt, sondern auf Selbstdarstellung – KOMMUNIKATIONSBEHINDERUNG!
                                        2. STÖRUNGSVERMEIDUNG
                                          1. AUTENTHIZITÄT!!
                                            1. ICH finde, man könnte das tun und nicht: MAN sollte das tun
                                            2. solange wie möglich KEINE Interpretation!
                                              1. eigene Körpersignale beachten: Bewusstsein des Denkens & Fühlens und GEWÄHLTE WORTE/TATEN
                                            3. APELL
                                              1. "Ich werde gleich mal nachsehen, was da los ist." – REAKTION
                                                1. Zweck der Nachricht – soll den Empfänger irgendwie beeinflussen
                                                  1. Führungsauftrag
                                                    1. MOTIVATION
                                                      1. ≠ abwertende Beziehungsbotschaft
                                                      2. STÖRUNGSVERMEIDUNG
                                                        1. ACHTUNG auf Art/Tonart des Appells
                                                          1. Gefahr subjektive Einschränkung des Entscheidungsspielraums
                                                            1. REAKTANZ (evtl. Widerstand)
                                                            2. RESPEKT (abgeleitet von Mission mit klarer BEGRÜNDUNG/U-ZIELE)
                                                            3. Achtung vor versteckten Apellen (MANIPULATION) wie z.B. weinen – STARKE REAKTANZ!
                                                              1. LÖSUNG: offene Apelle, sich der Ziele bewusst sein, Apell mit Informationscharakter & Empfänger muss bereit sein, Verantwortung zu übernehmen
                                                          2. direkt zugänglich, stellt das dar, was direkt mitgeteilt wird
                                                            1. OBERFLÄCHENASPEKT
                                                              1. ≠ Gefühle, Rache, Gesichtsverlust, "Rechthabertum"
                                                              2. "Kann sie das mit Absicht getan haben?" – Kenntnis des Sachinhalts, Frage nach mehr Info
                                                                1. professionelles Umfeld
                                                                  1. Kriterien: RELEVANZ & WAHRHEIT
                                                                    1. WAS?
                                                                      1. WIE?
                                                                        1. EINFACHHEIT
                                                                          1. STRUKTUR
                                                                            1. PRÄGNANZ
                                                                              1. ANREGUNG
                                                                                1. gefühlsmässig & intellektuell
                                                                                  1. interessant, bildhaft, persönlich, lebendig, GESTIK & MIMIK
                                                                                  2. zielorientiert, knapp, jedes Wort ist notwendig
                                                                                  3. logisch, übersichtlich, Kernaussagen hervorgehoben, ROTER FADEN
                                                                                    1. Situation-Complication-Solution
                                                                                      1. Einleitung-Hauptteil-Schluss
                                                                                    2. kurze Sätze, vertraue Worte, Erklärung Fachbegriffe, konkret/anschaulich, straight forward
                                                                                  4. Beispielsituation: 12j Schülerin rennt in der Pause auf den Flur, wo der Lehrer steht: "Herr Müller, Astrid hat ihren Atlas einfach in die Ecke geschmissen!"
                                                                                    1. +
                                                                                      1. Erweiterung des 2D-Modells
                                                                                        1. Handlungsempfehlungen
                                                                                          1. Störungsformen aufgezeigt
                                                                                            1. Interkulturell anwendbar
                                                                                              1. empirisch nachgewiesene Vorzüge
                                                                                                1. Beziehungen
                                                                                                  1. bekanntestes Modell im D-Sprachraum
                                                                                                    1. Komm nicht frei von Missverständnissen
                                                                                                      1. PEACE MAKER
                                                                                                        1. Schuld für Missverständnisse liegt an der Kommunikation, nicht an einz. Parteien
                                                                                                      1. Köpersprache ignoriert
                                                                                                        1. Komplexität in Praxis
                                                                                                          1. Zeit-Dimension ignoriert
                                                                                                            1. Interkulturell wird Zeitverlauf wichtig (Trust)
                                                                                                            2. Beziehungen nur teilweise aufgezeigt
                                                                                                              1. Kommunikationskanal ignoriert
                                                                                                              2. KOMMUNIKATION IST NICHT FREI VON MISSVERSTÄNDNISSEN!
                                                                                                                1. VIER SCHNÄBEL – VIER OHREN
                                                                                                                  Show full summary Hide full summary

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                                                                                                                  Micheal Heffernan
                                                                                                                  Chapter 18 - Marketing mix(Product & Price)
                                                                                                                  irene floriane
                                                                                                                  Market Segementation
                                                                                                                  Noah Swanson
                                                                                                                  Business Studies - AQA - GCSE - Business Studies Key Terms
                                                                                                                  Josh Anderson
                                                                                                                  Introduction notes on SCRUM Project management framework.
                                                                                                                  Wesley Thomson