Kommunikation Managementpraxis

SITZUNG (MALIK)
1. ZIEL: Anzahl Sitzungen reduzieren, bessere Sitzungsvorbereitung (EFFIZIENZ)
2. 1: TAGESORDNUNGSPUNKTE
3. 2: VERLAUF DURCHDENKEN (Logik soz. Situationen)
4. 3. offenes Austragen von DISSENS statt vorzeitiger Konsens
  1. ALLE sollen zu Wort kommen (keine Dominanz der Führungskraft; Führung = Moderation ≠ Entscheidungskraft)
  2. BRAINSTORMING
    1. bei Dissens: parallele Gruppenarbeiten zum gleichen Thema (kein BIAS)
    2. no feedback!
  3. zu schneller Konsens (GROUP THINKING) – FEHLENTSCHEIDE (Herde, Anpassung an Leader)
  4. EGALITÄRE KULTUREN > HIERARCHIE-KULTUREN
    1. Dissens widerspricht nicht Konsenskultur – VIELFALT DER LÖSUNGEN
5. 4: keine ZWISCHENMENSCHLICHEN Themen
6. 5: keine wichtigen Punkte unter VARIA
  1. Zustimmung "UNDER COVER"
7. 6: keine Punkte ohne Aktion/Deadline
8. 7: Realisierung BESCHLÜSSE nach Sitzung
9. (8: Timing-Vergabe für alle Punkte einhalten)
  1. COACHING > Kontrollsystem (demotivierend)
10. HANDWERK DER FÜHRUNGSKRÄFTE
11. GROSSE SITZUNG (FORMELL)
  1. ROUTINE-SITZUNG
    1. TEAMSITZUNG
      1. AD HOC-SITZUNG
        HÄUFIGSTE Sitzung, schlechteste Vorbereitung!
        ≠ Ineffizienz!
        "ich muss Sie noch ganz kurz sprechen" – UNTERBRUCH WORK FLOW – TERMIN!!! (Thema? Ziel? Dauer?)
      2. häufig mangelhafte Vorbereitung, Sitzungsleiter oft unerfahren
    2. oft zu viele AGENDAPUNKTE
  2. PROBLEM: Dort, wo die Bedeutung für den U-Erfolg am höchsten ist (ad hoc), wird am wenigsten Vorbereitungsaufwand betrieben!
  3. gute Vorbereitung (≠ Blamage)
12. Persönliche Mitarbeitergespräche: mind. 2h, draussen, open end – jährliche Interviews zur Zufriedenheit (NICHT gleichzeitig wie LEISTUNGSBEURTEILUNG!!)
MITARBEITERGESPRÄCH
1. 1: ZIELVEREINBARUNGSGESPRÄCH
  1. mind. 1x JÄHRLICH
  2. SCHRITT 1: Erklärung U-Vision/ U-Ziel & ARBEITSBEITRAG
    1. Ziele TOP DOWN erläutern
    2. ROLLE des Mitarbeiters!!
  3. SCHRITT 2: Wahrnehmung des Mitarbeiters als EXPERTE
    1. fachlicher/ planerischer Dialog über Arbeit
    2. ERWARTUNGSHALTUNG des Mitarbeiters erhöhen (MOTIVATION)
  4. SCHRITT 3: Vorstellungen des Mitarbeiters einholen
    1. Erwartungen an Leistungen/ Ergebnisse?
    2. Unterstützung?
    3. Verbesserung? Chancen/ Risiken?
  5. SCHRITT 4: ZIELVORGABEN für nächste Periode
    1. quantitative & qualitative Ziele
    2. Quartal-/ Zwischenziele (MILE STONES)
    3. Ressourcen, Budget, Unterstützung – HONORIERUNG
    4. 1 anspruchsvolles Ziel pro Mitarbeiter (Achtung vor Missverständnissen!!)
  6. HARTE, ABER CHARMANTE/ SPORTLICHE VERHANDLUNG (ARGUMENTATIV!)
2. 5. GEHALTSGESPRÄCH
  1. NIE EINE ZAHL SAGEN!!!
    1. WELCHE GEHALTSVORSTELLUNGEN HABEN SIE? ANKERPUNKT ODER: "BITTE MACHEN SIE MIR EIN ANGEBOT!"
      1. PACKAGE (Parking, Ferien, Office, Lohn etc.)
  2. RATIONAL, SACHLICH
  3. 1: DERZEITIGES GEHALT (LETZTE ERHÖHUNG?)
  4. 2: LEISTUNGSKRITERIEN? ZIELERREICHUNG?
  5. 3: RELATION ZU KOLLEGEN/ GEHALTSPOLITIK
  6. 4: ZUKÜNFTIGER MARKTWERT?
  7. 5: PRO/CONTRA
  8. 7: ZEITPUNKT?
  9. 6: EX ANTE PRO CONTRA
  10. ZIEL: ERHÖHUNG GRUNDGEHALT!
  11. STEIGERUNG MARTKTWERT!
    1. auch ohne Erhöhung, positiver Ausblick
3. 2: DELEGATIONSGESPRÄCH
  1. 1: GESAMTZUSAMMENHANG Aufgabe (U-Ziel vs. Mitarbeiter-Ziel)
  2. 2: ERWARTUNG, Formulierung Ziel & Auftrag
    1. REIFEGRAD (VARIABEL) = FACHKOMPETENZ (FK) + SOZIALKOMPETENZ (SK) + MOTIVATION (M)
      1. je nach Reifegrad, Verzicht auf Vorschriften
  3. 4: ZEITPLAN/ BUDGET
  4. 5: Kriterien der ERFOLGSMESSUNG
    1. Achtung: REAKTANZ!
  5. MITARBEITER = EXPERTE
    1. trotzdem: unbedingt, WENIGE TAGE SPÄTER ANSPRECHEN! (Unterstützung nötig? Alles klar? SK/ FK vorhanden?)
      1. CULTURAL BARRIER!! Nicht auf Wort-Feedback verlassen (Gesichtsverlust) – WAS WURDE SCHON GEMACHT?)
  6. DOKUMENTATION WICHTIG!!
4. 4: BEURTEILUNGSGESPRÄCH
  1. ZIEL: Förderung des Mitarbeiters
  2. UNTERSCHIED ZUM FEEDBACK: Feedback "pädagogisch", Beurteilung ZWISCHENZEUGNIS (PERSONALAKTE)
  3. 1: TRANSPARENZ BEURTEILUNGSKRITERIEN (ex ante)
  4. 4: OBJEKTIVE WAHRNEHMUNG & BEWERTUNG DURCH VORGESETZE
  5. 3: RECHTZEITIGE WARNUNG DER MITARBEITER, FALLS UNZUREICHENDE LEISTUNG
  6. 5: IMMER GLEICHE HERANGEHENSWEISE (BEI ALLEN)
  7. ANGENEHME GESPRÄCHSATHMOSPHÄRE!
  8. 2: REGELMÄSSIGE BEOBACHTUNG DES MITARBEITERS
  9. Beurteilung nicht vorher ausfüllen, sondern während dem Gespräch
5. 3: FEEDBACKGESPRÄCH
  1. bei ZUFRIEDENHEIT: ausführliches Lob; zu ändernde Kleinigkeiten dürfen positive Stimmung nicht überschatten!
  2. bei UNZUFRIEDENHEIT: KRITISCHE Gesprächsführung, auch positive Aspekte ansprechen, ERMUTIGUNG, wo gute Ansätze sichtbar sind
  3. 8 GESPRÄCHSELEMENTE
    1. 1: LEISTUNGSVERHALTEN
    2. 2: BEITRAG TEAMERFOLG
    3. 3: TEAMFÄHIGKEIT
    4. 4: ARBEIT IN ANDEREN BEREICHEN
    5. 5: BEZIEHUNG MIT VORGESETZTEN
    6. 6: U-LOYALITÄT (EXTRA MILE)
    7. 7: KUNDENORIENTIERUNG (SERVICE)
    8. 8: SELBSTMANAGEMENT (PERS. WEITERENTWICKLUNG)
6. vertraulich, unter 4 Augen, AUGENHÖHE
7. Chef = COACH (Dienstleister zum Erfolg des U/ Mitarbeiters
8. DIREKTE WAHRHEIT (DIREKT, KLAR > Unangenehmes)
9. FAIRNESS = Offenheit & KLARE Botschaften

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