Modul 2C FernUni Hagen Entwicklungspsychologische Grundlagen und Vorstellung, Spiel & Phantasie

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Quiz on Modul 2C FernUni Hagen Entwicklungspsychologische Grundlagen und Vorstellung, Spiel & Phantasie, created by Anni T-Pünktchen on 20/06/2014.
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735
18

Resource summary

Question 1

Question
Die Psychologie ist eine empirische Wissenschaft.
Answer
  • True
  • False

Question 2

Question
Die Psychologie ist keine Erfahrungswissenschaft.
Answer
  • True
  • False

Question 3

Question
Die Psychologie ist keine normative Wissenschaft.
Answer
  • True
  • False

Question 4

Question
Entwicklungspsychologische Theorien sind in aller Regel frei von impliziten Menschenbildannahmen.
Answer
  • True
  • False

Question 5

Question
Die Entwicklungspsychologie beschreibt und erklärt intraindividuelle Veränderung über die Zeit hinweg.
Answer
  • True
  • False

Question 6

Question
Die Entwicklungspsychologie beschreibt und erklärt intraindividuelle Unterschiede in interindividueller Veränderung.
Answer
  • True
  • False

Question 7

Question
Die Entwicklungspsychologie beschäftigt sich auch mit pathologischen Phänomenen
Answer
  • True
  • False

Question 8

Question
Vygotsky betrachtete Spiel als eine „Zeit der nächsten Entwicklung“
Answer
  • True
  • False

Question 9

Question
Entwicklungspsychologische Untersuchungen in der Form von Querschnittuntersuchungen liefern Daten über mittlere Unterschiede zwischen Altersgruppen.
Answer
  • True
  • False

Question 10

Question
Ein "psychologisches Konstrukt" kann in Abhängigkeit von seiner jeweiligen theoretischen Einbettung auf unterschiedliche Weise definiert werden.
Answer
  • True
  • False

Question 11

Question
Ein "psychologischen Konstrukt" kann zu seiner empirischen Erforschung operationalisiert werden.
Answer
  • True
  • False

Question 12

Question
Ein "psychologischen Konstrukt" kann unterschiedlich operationalisiert werden.
Answer
  • True
  • False

Question 13

Question
Ein "psychologisches Konstrukt" ist unter einer operationalen Definition exakt das, was mit einem Messverfahren gemessen wird (Beispiel: Intelligenz ist das, was der Intelligenztest XYZ misst).
Answer
  • True
  • False

Question 14

Question
Ein "psychologisches Konstrukt" ist zum Beispiel "Identität" oder "Emotion".
Answer
  • True
  • False

Question 15

Question
Ein "psychologisches Konstrukt" ist zum Beispiel "Intelligenzquotient".
Answer
  • True
  • False

Question 16

Question
Ein "psychologisches Konstrukt" ist zum Beispiel "Aggression" oder "Emotion".
Answer
  • True
  • False

Question 17

Question
Alter wird in Forschungsdesigns sehr häufig als unabhängige Variable verstanden.
Answer
  • True
  • False

Question 18

Question
Alter wird in Längsschnittdesigns in aller Regel als abhängige Variable definiert.
Answer
  • True
  • False

Question 19

Question
Alter ist im eigentlichen Sinne keine "echte" unabhängige Variable.
Answer
  • True
  • False

Question 20

Question
Alter geht mit zugrundeliegenden Entwicklungsprozessen einher und erklärt diese.
Answer
  • True
  • False

Question 21

Question
Alter „erklärt“ Entwicklung nicht.
Answer
  • True
  • False

Question 22

Question
Alter ist kein explikatives Konstrukt.
Answer
  • True
  • False

Question 23

Question
Alter liefert Beweise für den Zeitpunkt des Wirksamwerdens zugrunde liegender Entwicklungsprozesse.
Answer
  • True
  • False

Question 24

Question
Alter ist in aktualgenetischen Untersuchungen von hoher Relevanz.
Answer
  • True
  • False

Question 25

Question
Alter ist als eine Trägervariable für verschiedene zugrundeliegende Entwicklungsfaktoren zu verstehen.
Answer
  • True
  • False

Question 26

Question
Mit der Drei-Berge-Aufgabe wird die Perspektivübernahmefähigkeit untersucht.
Answer
  • True
  • False

Question 27

Question
Die Frage nach der "onkologischen Validität" wurde von Bronfenbrenner als Kritik an Laboruntersuchungen aufgeworfen.
Answer
  • True
  • False

Question 28

Question
Die Frage nach der "ökologischen Validität" richtet sich auf das Ausmaß, in dem die von den Versuchspersonen einer Untersuchung erlebte Umwelt die Eigenschaften hat, die der Forscher/ die Forscherin voraussetzt.
Answer
  • True
  • False

Question 29

Question
Ontogenese bezeichnet die Betrachtung von Vögeln.
Answer
  • True
  • False

Question 30

Question
Ontogenese bezeichnet die für die Entwicklungspsychologie "klassische" Zeitdimension.
Answer
  • True
  • False

Question 31

Question
Klassische, "alte" Entwicklungstheorien postulieren:
Answer
  • Entwicklung verläuft universell.
  • Entwicklungsprozesse sind umkehrbar.
  • Es gibt einen Endzustand.
  • Entwicklung ist ein weitgehend „natürlicher“ Prozess, der sich ungeachtet von gesellschaftlichen und kulturellen Einflüssen vollzieht.

Question 32

Question
Die Entwicklungspsychologie der Lebensspanne nach Paul Baltes lässt sich folgendermaßen charakterisieren:
Answer
  • Ontogenetische Entwicklung variiert in Abhängigkeit von historisch-kulturellen Bedingungen.
  • Entwicklung ist durch eine hohe interindividuelle Plastizität gekennzeichnet.
  • Psychologische Entwicklung sollte multidisziplinär erforscht werden.

Question 33

Question
Das SOK-Prinzip meint Sozialisation, Optimierung, Kompensation.
Answer
  • True
  • False

Question 34

Question
Das SOK-Prinzip ist auf jedes Lebensalter anwendbar.
Answer
  • True
  • False

Question 35

Question
Das SOK-Prinzip ist mit modernen Entwicklungstheorien inkompatibel.
Answer
  • True
  • False

Question 36

Question
Das SOK-Prinzip hat sich auch bei der Erforschung des "erfolgreichen Alterns" bewährt.
Answer
  • True
  • False

Question 37

Question
Wer postuliert, dass aus sozialer, gesprochener Sprache „innere Sprache“ und damit Denken wird?
Answer
  • Baltes
  • Erikson
  • Vygotsky

Question 38

Question
Das FACS ist:
Answer
  • ein Kamerasystem zur Überprüfung von Augenbewegungen.
  • ein Computersystem zum Sichtbarmachen von Gehirnaktivitäten.
  • ein Kodiersystem für mimische Bewegungen.

Question 39

Question
Der "Fremde-Situation-Test" ist bis zum heutigen Tage "die" Versuchsanordnung zur Erforschung der Bindungsqualität im Kleinkindalter.
Answer
  • True
  • False

Question 40

Question
Der "Fremde-Situation-Test" klassifiziert die Bindungssicherheit oder -unsicherheit eines Kindes vor allem in Abhängigkeit von seinem Verhalten in den Trennungsepisoden.
Answer
  • True
  • False

Question 41

Question
Der "Fremde-Situation-Test" beruht auf systematischer Verhaltensbeobachtung.
Answer
  • True
  • False

Question 42

Question
Der "Fremde-Situation-Test" kann, wenn er einmal mit Vater/Kind, ein zweites Mal mit Mutter/Kind durchgeführt wird, zu zwei unterschiedlichen Bindungsklassifikationen des Kindes führen.
Answer
  • True
  • False

Question 43

Question
In soziogenetischen Ansätzen wird die Genese der Psyche im Sozialen postuliert.
Answer
  • True
  • False

Question 44

Question
In soziogenetischen Ansätzen wird unter anderem diskutiert, wie durch die Internalisierung der Handlungen anderer das "Selbst" entsteht.
Answer
  • True
  • False

Question 45

Question
Mead unterschied zwischen "I" und "ME".
Answer
  • Das "ME" stellt die konventionelle, strukturelle und über die Zeit vergleichsweise stabile Komponente des "Selbst" dar.
  • Das „ME“ kann als „Selbstkonzept“ verstanden werden.
  • Das "ME" ist empirisch erfassbar.
  • Das „I“ ist empirisch erfassbar.
  • Das "ME" repräsentiert als generalized other letztendlich Gesellschaft an sich.
  • Die ständige Dynamik des „ME“ führt zu einer Restrukturierung des „I“.
  • Das „I“ ist reflexiv nicht unmittelbar zugänglich.

Question 46

Question
Das "Kultivationsprinzip" beruht auf Georg Simmel.
Answer
  • True
  • False

Question 47

Question
Das "Kultivationsprinzip" trennt zwischen Konsum und Kultivation.
Answer
  • True
  • False

Question 48

Question
Das "Kultivationsprinzip" fragt danach, wie über den Umweg der "subjektiven Kultur" die "objektive Kultur" entsteht.
Answer
  • True
  • False

Question 49

Question
Das "Kultivationsprinzip" bezieht vor allem die Rolle der materiellen Welt (Dinge, Objekte etc.) für das "Selbst" mit ein.
Answer
  • True
  • False

Question 50

Question
Das "Kultivationsprinzip" fragt danach, wie die dingliche, räumliche und soziale Welt zur Konstruktion des "Selbsts" beiträgt.
Answer
  • True
  • False

Question 51

Question
Das "Kultivationsprinzip" ist ein wichtiges Prinzip gerade der „kulturvergleichenden“ Forschung.
Answer
  • True
  • False

Question 52

Question
Das "Kultivationsprinzip" lässt sich heranziehen, um zu erklären, warum manche Menschen einen Wohnungseinbruch als Verletzung des eigenen „Selbsts“ empfinden.
Answer
  • True
  • False

Question 53

Question
Das "Kultivationsprinzip" lässt sich heranziehen um zu erforschen, wie „persönliche Objekte“ zu einem Teil des eigenen „Selbsts“ werden können.
Answer
  • True
  • False

Question 54

Question
Welche Probleme entstehen bei der Längsschnittmethode?
Answer
  • Die Ergebnisse sind nicht aussagekräftig.
  • Die Ergebnisse sind kohorten- bzw. generationsspezifisch.
  • (Testungs-) Übungseffekte können fälschlicherweise als Entwicklungseffekte interpretiert werden.
  • Selektiver Stichprobenschwund über die Zeit hinweg.
  • Die Messverfahren müssen über die Zeit hinweg an das Lebensalter der Teilnehmer/innen angepasst werden, wobei die interessierende Entwicklungsdimension identisch bleiben soll.
  • Ergebnisse liegen häufig erst nach Jahren vor.
  • Die Längsschnittmethode ist aufwendiger und zeitintensiver als der Querschnitt.

Question 55

Question
Ein Problem von Längsschnittsuntersuchungen ist Konfundierung von Alters- und Kohorteneffekten.
Answer
  • True
  • False

Question 56

Question
Ein Problem von Querschnittsuntersuchungen ist intraindividuelle Veränderung in der Zeit wird nicht erfasst.
Answer
  • True
  • False

Question 57

Question
Entwicklungsthemen aus Eriksons Theorie
Answer
  • Vertrauen vs. Misstrauen
  • Autonomie vs. Scham & Zweifel
  • Initiative vs. Schuldgefühl
  • Initiative vs. Defensive
  • Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl
  • Identität vs. Identitätsdiffusion
  • Intimität & Solidarität vs. Isolierung
  • Generativität vs. Stagnation & Selbstabsorption
  • Integrität vs. Verzweiflung
  • Autonomie vs. Schuldgefühl

Question 58

Question
Richtige Aussagen zu Eriksons Theorie
Answer
  • Erikson wendet sich in mancherlei Hinsicht von Freud ab. So beschreibt er Entwicklung nicht in Form von psychosexuellen, sondern sozialen Phasen.
  • Das dritte entwicklungspsychologisch relevante Thema wird durch die Pole Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl charakterisiert.
  • Die Frage nach der eigenen Identität stellt sich dominant im Jugendalter.
  • Das mittlere Erwachsenenalter ist laut Erikson vom Bedürfnis geprägt, Werte für kommende Generationen zu schaffen, weiterzugeben und abzusichern. Dies kann in einer Familiengründung oder in sonstigem Engagement für andere seinen Niederschlag finden. Mangelnde Generativität führt zu Stagnation, Selbstverwöhnung und Langeweile und verhindert psychisches Wachstum.

Question 59

Question
Identitätsfindung ist für Erik Erikson in erster Linie ein Entwicklungsthema des Jugendalters.
Answer
  • True
  • False

Question 60

Question
Identitätsfindung ist für Erik Erikson mit krisenhaftem Erleben verbunden.
Answer
  • True
  • False

Question 61

Question
Identitätsfindung ist für Erik Erikson ein universelles Entwicklungsthema.
Answer
  • True
  • False

Question 62

Question
Identitätsfindung ist für Erik Erikson das 4. Thema seiner Stufentheorie.
Answer
  • True
  • False

Question 63

Question
Erikson ging bei seiner Forschung von der Theorie Marcias zum Thema Identität aus.
Answer
  • True
  • False

Question 64

Question
Marcia entwickelte den Identity Status Approach und das damit einhergehende Identity Status Interview (ISI).
Answer
  • True
  • False

Question 65

Question
Für Marcia findet Identitätskonstruktion in thematischen Kontexten oder Domänen statt, die er bei seiner Untersuchungsmethode auch berücksichtigt.
Answer
  • True
  • False

Question 66

Question
Für Marcia findet Identitätskonstruktion in thematischen Kontexten oder Domänen statt, wobei er ursprünglich lediglich die Kontexte der beruflichen/ schulischen Orientierung, sowie politischer und religiöser Überzeugungen einbezog.
Answer
  • True
  • False

Question 67

Question
Marcia arbeitete hauptsächlich mit einem offenen Interview.
Answer
  • True
  • False

Question 68

Question
Marcia diagnostizierte über die Zeit hinweg einen Anstieg des Status der Identitätsdiffusion.
Answer
  • True
  • False

Question 69

Question
Eine übernommene Identität zeichnet sich durch hohes Commitment ohne vorangegangene Exploration aus.
Answer
  • True
  • False

Question 70

Question
Nach Marcia zeichnet sich das Moratorium durch hohe Exploration aus, ohne dass es zu einem Commitment kommt.
Answer
  • True
  • False

Question 71

Question
„Display rules“ sind Regeln zur Kontrolle verbaler Äußerungen.
Answer
  • True
  • False

Question 72

Question
Welcher Begriff spielt in Piagets Theorie eine Rolle?
Answer
  • Objektpermanenz
  • Volumenkonstanz
  • Zentrierung
  • Dezentrierung
  • Weisheit

Question 73

Question
Wer vertritt einen soziogenetischen Ansatz?
Answer
  • Piaget
  • Vygotsky
  • Bowlby
  • Simmel
  • Mead

Question 74

Question
Hofstedes Kollektivismus/ Individualismus bezieht sich auf Einzelpersonen.
Answer
  • True
  • False

Question 75

Question
In kulturvergleichenden Studien wird...
Answer
  • nach Universalien gesucht.
  • nach kulturspezifischen Unterschieden gesucht.
  • Kulturzugehörigkeit häufig als Landeszugehörigkeit / Nationalität verstanden.
  • Kulturzugehörigkeit in der Regel als abhängige Variable verstanden.

Question 76

Question
Bronfenbrenner war ein "Kontextualist", der Entwicklung als die dauerhafte Veränderung der Art und Weise, wie die Person die Umwelt wahrnimmt und sich mit ihr auseinandersetzt, verstanden hat.
Answer
  • True
  • False

Question 77

Question
Urie Bronfenbrenner charakterisiert die Entwicklungspsychologie als "the science of strange behavior of children in strange situations with strange adults for the briefest possible periods of time."
Answer
  • True
  • False

Question 78

Question
William Stern versteht Kreativtätigkeit als einen entscheidenden Entwicklungsmechanismus des Herstellens neuer psychologischer Realität.
Answer
  • True
  • False

Question 79

Question
Nach Piaget (1922) entwickelt sich die Denkentwicklung des Kindes vom autistischen Denken, in dem die Realität dem affektiven Leben untergeordnet wird, hin zu zum logischen Denken, dem das autistische Denken untergeordnet ist.
Answer
  • True
  • False

Question 80

Question
Der Philosoph Hans Vaihinger zeigt in seiner „Philosophie des Als-Ob“, wie Wissenschaft und auch Menschen in ihrem Alltag sich „bewusstfalscher“ Konzepte – Fiktionen – bedienen, die ohne Nutzen sind.
Answer
  • True
  • False

Question 81

Question
Heinz Werner unterscheidet zwischen „physiognomischem“ und „formaltechnischem“ Denken. Für ihn wird ein Modus durch den anderen in der Entwicklung weitgehend abgelöst.
Answer
  • True
  • False

Question 82

Question
Phantasie und Spiel im Erwachsenenalter sind entwicklungspsychologisch weniger gut erforscht als dieselben Phänomene im Kindesalter.
Answer
  • True
  • False

Question 83

Question
Havighurst unterscheidet drei Quellen der Entstehung einer Entwicklungsaufgabe: physische Reife, kultureller Druck (Erwartungen der Gesellschaft) und individuelle Zielsetzungen oder Werte.
Answer
  • True
  • False

Question 84

Question
Das Konzept der Entwicklungsaufgabe nach Havighurst eignet sich bis heute gut dazu, den Lebenslauf thematisch zu gliedern.
Answer
  • True
  • False

Question 85

Question
Eine Entwicklungsaufgabe nach Havighurst ist eine Aufgabe, die sich in einer bestimmten Lebensperiode des Individuums stellt. Ihre erfolgreiche Bewältigung führt zu Zufriedenheit und Erfolg, ein Versagen zu Unzufriedenheit, Ablehnung durch die Gesellschaft und Schwierigkeiten bei der Bewältigung späterer Aufgaben.
Answer
  • True
  • False

Question 86

Question
Havighurst beschreibt als Entwicklungsaufgaben des späten Erwachsenenalters: Energien auf neue Rollen lenken, Akzeptieren des eigenen Lebens, eine Haltung zum Sterben entwickeln.
Answer
  • True
  • False

Question 87

Question
Für Havighurst ist eine Entwicklungsaufgabe durch ihr krisenhaftes Erleben definiert.
Answer
  • True
  • False

Question 88

Question
Nach Piaget dient das Symbolspiel u.a. auch der Bewältigung von negativen Gefühlen.
Answer
  • True
  • False

Question 89

Question
Nach Piaget stehen Akkommodation und Assimilation im Spiel nicht im Gleichgewicht.
Answer
  • True
  • False

Question 90

Question
Im Gegensatz zu Piaget unterscheidet Vygotsky systematisch zwischen Übungsspiel, Symbolspiel und Regelspiel.
Answer
  • True
  • False

Question 91

Question
Für Vygotsky besteht eine Funktion des Spiels darin, dass gesellschaftliche Praxis mit ihren sozialen und kulturellen Normen, Rollen und Regeln erworben, geübt und verinnerlicht wird.
Answer
  • True
  • False

Question 92

Question
Für Vygotsky ist Spiel eine Form der illusionären Realisierung unerfüllbarer Wünsche.
Answer
  • True
  • False

Question 93

Question
Für Piaget markiert Symbolspiel im Kindesalter eine Entwicklungsstufe auf dem Weg hin zum logischen und abstrakten Denken.
Answer
  • True
  • False

Question 94

Question
Inge Bretherton betont, dass emotionale Regulation durch Spiel immer „von selbst“ gelingt.
Answer
  • True
  • False

Question 95

Question
Inge Bretherton beschäftigt sich in ihrem Artikel vor allem mit dem gemeinsamen Symbolspiel von Kindern.
Answer
  • True
  • False

Question 96

Question
Inge Bretherton macht am Beispiel der Studie von Rosenberg Unterschiede im Spiel zwischen sicher und unsicher gebundenen Kindern deutlich.
Answer
  • True
  • False

Question 97

Question
Inge Bretherton ist gegen spielfördernde Interventionsmaßnahmen.
Answer
  • True
  • False

Question 98

Question
Die Konstruktion von imaginären Gefährten im Kindesalter kann in schwierigen Lebensumständen und bei Beziehungsdefiziten kompensatorisch wirken.
Answer
  • True
  • False

Question 99

Question
Die Konstruktion von imaginären Gefährten im Kindesalter ist ein pathologisches Phänomen.
Answer
  • True
  • False

Question 100

Question
Seiffge-Krenke untersuchte, wie Jugendliche „imaginäre Gefährten“ in ihren Tagebüchern konstruieren und anschreiben. Welche Aussage zur Studie von Seiffge-Krenke (1997) trifft zu?
Answer
  • Der imaginäre Gefährte war dem Schreiber/der Schreiberin kaum ähnlich.
  • Eine Neigung zur Tagträumerei ist ein Prädiktor für die Konstruktion von imaginären Gefährten in Tagebüchern Jugendlicher.
  • Der imaginäre Gefährte ist ein Ersatz für Vertrauensbeziehungen zu Freunden oder innerhalb der Familie.
  • Die Konstruktion eines imaginären Gefährten im Tagebuch ist förderlich für die Identitätsentwicklung im Jugendalter.
  • Jugendliche, die imaginäre Gefährten in ihren Tagebüchern konstruieren, lösen ihre Probleme mehr in sozialer Interaktion als Jugendliche, die in ihren Tagebüchern keinen imaginären Gefährten konstruieren.
  • Jugendliche, die ein Tagebuch führen, sind signifikant kreativer (gemessen mit einem Test) als Jugendliche, die kein Tagebuch führen.
  • Die Werte auf der Egozentrismus-Skala differenzierten nicht zwischen Jugendlichen mit oder ohne imaginären Gefährten.

Question 101

Question
Oettingen zeigt, dass ausschließlich freie, positive Zukunftsphantasien (vs. Zukunftserwartungen) Übergewichtiger zum Thema Gewichtsverlust kontraproduktiv für einen tatsächlichen Gewichtsverlust sind.
Answer
  • True
  • False

Question 102

Question
Oettingen unterscheidet zwischen Erwartungen und Wünschen.
Answer
  • True
  • False

Question 103

Question
Oettingen unterscheidet zwischen "cultures of Fantasy" und "cultures of mental contrasting".
Answer
  • True
  • False

Question 104

Question
Oettingen entwickelt das Konzept "fantasm" von Ernst E. Boesch weiter.
Answer
  • True
  • False

Question 105

Question
Das imaginäre Gespräch mit Verstorbenen lässt sich durch Vaihingers „Philosophie des Als Ob“ theoretisch rahmen.
Answer
  • True
  • False

Question 106

Question
Das imaginäre Gespräch mit kann zur Selbstregulation beitragen.
Answer
  • True
  • False

Question 107

Question
Das imaginäre Gespräch mit Verstorbenen ist ein Phänomen, das nur im afrikanischen Kulturkreis beobachtet wird.
Answer
  • True
  • False

Question 108

Question
Das imaginäre Gespräch mit Verstorbenen lässt sich genuin entwicklungspsychologisch interpretieren.
Answer
  • True
  • False

Question 109

Question
Wer hat die entwicklungspsychologische „Theory of Mind“-Forschung inspiriert?
Answer
  • Piaget
  • Josephs

Question 110

Question
Von aggregierten (gemittelten) Daten auf Individuen zu schließen, ist nach Valsiner ein zentraler Fehler der Psychologie.
Answer
  • True
  • False

Question 111

Question
Psychologische Forschung ist in erster Linie idiographisch orientiert.
Answer
  • True
  • False

Question 112

Question
Das Querschnittdesign ist nicht dazu geeignet, Entwicklung zu erfassen.
Answer
  • True
  • False

Question 113

Question
Die Entwicklungspschologie war in ihren Anfängen eher eine "Kinderpsychologie".
Answer
  • True
  • False

Question 114

Question
Der "Fremde-Situation-Test" wird nicht nur in der Konstellation Mutter/Kind, sondern auch Vater/Kind durchgeführt.
Answer
  • True
  • False

Question 115

Question
Der "Fremde-Situation-Test" erfasst das interne Arbeitsmodell, also die Bindungsrepräsentation des Kindes.
Answer
  • True
  • False

Question 116

Question
Der "Fremde-Situation-Test" wurde von Ainsworth entwickelt.
Answer
  • True
  • False

Question 117

Question
Der "Fremde-Situation-Test" dient der Erfassung der Bindungsqualität mit Hilfe eines Labordesigns.
Answer
  • True
  • False

Question 118

Question
Georg Herber Mead gilt nicht als Mitbegründer des Fiktionalismus.
Answer
  • True
  • False

Question 119

Question
Nach Piaget entwickelt sich das Denken über die Lebensspanne vom logischen Denken hin zu einer emotionsbasierten "Weisheit".
Answer
  • True
  • False

Question 120

Question
Wer postuliert explizit, dass sich das Denken nicht aus gesprochener, sozialer Sprache entwickelt?
Answer
  • Piaget
  • Simmel
  • Bowlby
  • Vygotsky
  • Bronfenbrenner

Question 121

Question
Das "I" kann nicht als "Selbstkonzept" verstanden werden.
Answer
  • True
  • False

Question 122

Question
In kulturvergleichenden Studien wird Kulturzugehörigkeit in der Regel als abhängige Variable verstanden.
Answer
  • True
  • False

Question 123

Question
Das Bronfenbrennersche Mikrosystem wird nicht durch aktualgenetische Untersuchungen erfasst.
Answer
  • True
  • False

Question 124

Question
Ein Exosystem ist ein Muster von Tätigkeiten und Aktivitäten, Rollen und zwischenmenschlichen Beziehungen, wie es von der sich entwickelnden Person in einem gegebenen Lebensbereich erlebt wird.
Answer
  • True
  • False

Question 125

Question
Für Piaget ist die Beobachtung des gemeinsamen Murmelspielens für seine Theoriebildung von Interesse.
Answer
  • True
  • False

Question 126

Question
Die Frage nach der "ökologischen Validität" psychologischer Forschung wird insgesamt eher selten berücksichtigt.
Answer
  • True
  • False

Question 127

Question
Das SOK-Prinzip meint:
Answer
  • Selektion
  • Sozialisation
  • Optimierung
  • Koordination
  • Kompensation
  • Organisation

Question 128

Question
Identitätsfindung ist für Erik Erikson ein Entwicklungsthema, dessen Bewältigung Konsequenzen für die Auseinandersetzung mit nachfolgenden Entwicklungsthemen hat.
Answer
  • True
  • False

Question 129

Question
Ultimate Ursachen von Verhalten beziehen sich im Gegensatz zu proximaten Ursachen auf anzestrale Vorstufen des Verhaltens.
Answer
  • True
  • False

Question 130

Question
Whitty (2003) interpretiert "cyberspace" als "potential space" im Sinne von Winnicott.
Answer
  • True
  • False

Question 131

Question
Auf Winnicott geht das Konzept des "Übergangsobjektes" ("transitional object) zurück.
Answer
  • True
  • False

Question 132

Question
Winnicott kommt aus der psychoanalytischen Tradition.
Answer
  • True
  • False

Question 133

Question
Spiel findet nach Winnicott im "potential space" statt.
Answer
  • True
  • False

Question 134

Question
Für Winnicott hat das Spiel eine zentrale Rolle für die Entwicklung.
Answer
  • True
  • False
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