EC Sozialpsychologische Grundlagen (Univie)

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- Psychologie Quiz on EC Sozialpsychologische Grundlagen (Univie), created by Lisa Hofbauer on 07/05/2018.
Lisa Hofbauer
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Lisa Hofbauer
Created by Lisa Hofbauer almost 6 years ago
514
5

Resource summary

Question 1

Question
Was trifft auf das Paradigma des "Naiven Wissenschaftlers" zu?
Answer
  • Bei hoher Motivation & Abhängigkeit wird genaue Informationsverarbeitung eingesetzt.
  • Bei geringer Motivation & Abhängigkeit wird genaue Informationsverarbeitung eingesetzt.
  • Menschen verwenden Heuristik, da sie nicht fähig sind die gesamte Information zu verarbeiten.
  • Menschen haben das Bedürfnis verhalten auf bestimmte Gründe zu attribuieren.

Question 2

Question
Welche Wirkungen haben nach Tesser die Nähe zur Vergleichsperson und die Relevanz der Leistung?
Answer
  • Bei überlegener Leistung einer befreundeten Vergleichsperson auf einer irrelevanten Dimension wird die Nähe zur ihr gesucht.
  • Bei überlegener Leistung einer unbekannten Vergleichsperson auf einer irrelevanten Dimension wird die Distanz vergrößert.
  • Die Leistung eines Fremden wird bei relevanten Aufgaben besser beurteilt als die Leistung eines Freundes.
  • Die Leistung eines Freundes wird bei relevanten Aufgaben besser beurteilt als die Leistung eines Fremden.

Question 3

Question
Wodurch zeichnen sich akquisitive Selbstdarsteller aus?
Answer
  • Eine hohe Selbstdarstellungskompetenz und ein niedriges Selbstkongruenzmotiv.
  • Eine hohe Selbstdarstellungskompetenz und ein hohes Selbstkongruenzmotiv.
  • Eine niedrige Selbstdarstellungskompetenz und ein niedriges Selbstkongruenzmotiv.
  • Eine niedrige Selbstdarstellungskompetenz und ein hohes Selbstkongruenzmotiv.

Question 4

Question
Was trifft auf Self-Handicaping zu?
Answer
  • Wird von Personen mit niedrigem Selbstwert häufiger eingesetzt als von Personen mit hohem Selbstwert.
  • Wird von Personen mit hohem Selbstwert häufiger eingesetzt als von Personen mit niedrigem Selbstwert.
  • Das Misslingen wird auf äußere Umstände attribuiert.
  • Trotz ungünstiger Bedingungen hat man das Ziel erreicht.

Question 5

Question
Was trifft auf die Augmenting-Strategie zu?
Answer
  • Tritt bei Personen mit niedrigem Selbstwertgefühl auf.
  • Tritt bei Personen mit hohem Selbstwertgefühl auf.
  • Trotz widriger Umstände hat man das Ziel erreicht.

Question 6

Question
Wodurch ist die absteigende Informationsverarbeitung (Top-Down) gekennzeichnet?
Answer
  • Es wird von Erwartungen/einer Person ausgegangen.
  • Viele Infos werden berücksichtigt.
  • Jede Info wird gemäß Erwartungen überprüft
  • Merkmale werden Kategorien/Schemata zugeordnet.

Question 7

Question
Wodurch ist die aufsteigende Informationsverarbeitung (Bottom Up) gekennzeichnet?
Answer
  • Sie läuft kontrolliert ab.
  • Aus zahlreichen Verhaltensweisen wird auf Merkmale geschlossen.
  • Jede Info wird überprüft.
  • Es wird von Erwartungen/ einer Person ausgegangen

Question 8

Question
Was charakterisiert einseitige Mitteilungen?
Answer
  • Enthält nur Argumente für einen bestimmten Standpunkt.
  • Enthält Argumente für verschiedene Standpunkte.
  • Wirksamer bei "gebildeten" Personen.
  • Wirksamer wenn der Empfänger im Vorhinein einen der beiden Standpunkte akzeptiert.

Question 9

Question
Was charakterisiert zweiseitige Mitteilungen
Answer
  • Einstellungsänderungen durch zweiseitige Mitteilungen sind widerstandsfähiger gegenüber späterer Gegenpropaganda.
  • Zweiseitige Mitteilungen enthalten Argumente für einen Standpunkt.
  • Zweiseitige Mitteilungen enthalten keine Argumente.
  • Zweiseitige Mitteilungen sind wirksamer bei "ungebildeten" Personen.

Question 10

Question
Was charakterisiert nach Snyder schwache Selbstüberwacher?
Answer
  • Einstellungen sind nicht Ausdruck ihrer Werthandlungen.
  • Einstellungen sind Ausdruck ihrer Werthandlungen.
  • Sie stimmen nicht mit inneren Standards überein.
  • Sie stimmen mit inneren Standards überein.

Question 11

Question
Was kennzeichnet nach Snyder starke Selbstüberwacher?
Answer
  • Sie stimmen mit inneren Standards überein.
  • Einstellungen haben soziale Anpassungsfunktion.
  • Möchten "angemessene" oder "richtige" Einstellung haben um Anerkennung zu bekommen.
  • Starke SÜ kommen ohne SÜ aus und benötigen nur geringe Selbstdarstellungskonzepte.

Question 12

Question
Welche Aussagen treffen auf die Negativitätstendenz zu?
Answer
  • Ungewöhnliche/ auffällige Infos werden leichter gemerkt.
  • Negative Eigenschaften haben keinen Einfluss auf den Bewertet.
  • Negative Eigenschaften können eine Gefahr für den Bewerter darstellen.
  • Extreme Infos werden ausgeblendet.

Question 13

Question
Was trifft auf den unrealistischen Optimismus zu?
Answer
  • Gehört zu den Selbstwert-steigernden-Triaden.
  • Glaube dass man mehr positive Ereignisse und weniger Krankheiten als andere Personen haben wird.
  • Überschätzung der Fähigkeit die Zukunft vorherzusagen.
  • Personen schätzen sich besser als der Durchschnitt ein.

Question 14

Question
Was trifft auf den Above-Average Effekt zu?
Answer
  • Personen schätzen sich schlechter als der Durchschnitt ein.
  • Personen schätzen sich besser als der Durchschnitt ein.
  • sozialer, athletischer, mit besseren Fertigkeiten in Logik und Grammatik
  • Personen halten sich für unsterblich.

Question 15

Question
Experimente haben gezeigt, dass die durch einen neutralen oder negativen Sender hervorgerufene Einstellungsänderung mit der Zeit zunimmt. Wie nannten Hovland et al. diesen Effekt?
Answer
  • Assimilationseffekt.
  • Kontrasteffekt.
  • Sleeper-Effekt.
  • Akkomodationseffekt.

Question 16

Question
Gütekriterien von Theorien:
Answer
  • Länge der Theorie.
  • Anzahl der Phänomene - je mehr desto besser.
  • Präzision.
  • Wissenschaftliche Sprache.
  • Einfachheit.
  • Prüfbarkeit.
  • Anzahl der daran arbeitenden Wissenschaftler - je mehr desto besser.
  • Besser wenn durch empirische Daten gestützt.

Question 17

Question
Mögliche Störvariablen:
Answer
  • Vergesslichkeit.
  • Soziale Erwünschtheit.
  • Aufforderungscharakter der Testperson.
  • Aufforderungscharakter des Versuchsleiters.
  • VersuchsleiterInneneffekt.

Question 18

Question
Nicht-experimentelle Methoden.
Answer
  • Feld Studien
  • Feldexperiment.
  • Archiv Studien
  • Case Studies.
  • Umfragen.

Question 19

Question
Welche sind keine ethischen Grundlagen für ein Experiment?
Answer
  • Psychisches Wohlbefinden.
  • Physisches Wohlbefinden.
  • Gerechte Entlohnung.
  • Vermeidung von Täuschung.
  • Vermeidung von unangenehmen Situationen.
  • Informierte Zustimmung.
  • Debriefing.

Question 20

Question
Welche Wissenschaftler beschäftigten sich mit Behavourismus?
Answer
  • Pavlov.
  • Skinner.
  • Haider.
  • Watson & Rayner.

Question 21

Question
Kognitive Sozialpsychologie:
Answer
  • 1960-1970: Konsistenz- Dissonanz und Balancetheorien
  • 1980-1990: "motivierter Taktiker"
  • 1940-1960: Konsistenz- Dissonanz und Balancetheorien
  • seit Mitte der 1990er: Mensch wird stark von seinem Unbewussten beeinflusst.

Question 22

Question
Evolutionäre Sozialpsychologie bedeutet:
Answer
  • Die Interaktionen zwischen Individuen haben sich im Laufe der Zeit verändert.
  • Verhalten kann größten Teils auf vererbte Verhaltensmuster zurückgeführt werden.
  • Anwendungsgebiete: Attraktionsforschung, Aggression, Prosoziales Verhalten.
  • Verhalten ist erlernt.

Question 23

Question
Asch ́s Konfigurations-Modell (1946):
Answer
  • Dimensionen, die die Inferenzprozesse kaum beeinflussen, werden zentrale Merkmale genannt.
  • Dimensionen, die die Inferenzprozesse stark beeinflussen, werden zentrale Merkmale genannt
  • Dimensionen, die die Inferenzprozesse stark beeinflussen, werden periphere Merkmale genannt
  • Periphere Traits (Eigenschaften) haben kaum Einfluss auf die Bewertung anderer Personen.

Question 24

Question
Anfangs- oder Endeffekte (primacy oder recency - effect):
Answer
  • Asch (1946): 2 Listen mit Adjektiven! Die ersten Adjektive beeinflussen die Bewertung der Person stärker.
  • Asch (1946): 2 Listen mit Adjektiven! Die letzten beiden Adjektive beeinflussen die Bewertung der Person stärker.
  • Jones & Goethals (1972): Wenn Personen kognitiv durch andere Aufgaben (zB. Kopfrechnen, Stricken) belastet oder abgelenkt oder müde sind.

Question 25

Question
Positivität vs. Negativitätstendenz:
Answer
  • Sobald eine negative Information vorliegt --> Bias in Richtung Negativität (Fiske, 1980)
  • Sears (1983): Wenn wir noch keine Information besitzen, bewerten wir andere Personen positiv.
  • Die Stärke der Ausprägung ist nicht kulturabhängig (Markus, Kitayama & Heiman, 1996)
  • Hamilton & Zanna (1974): Positives Bild ist schwerer zu ändern als negatives Bild.

Question 26

Question
Drei Modelle der Verrechnung (Anderson, 1965, 1978, 1981)
Answer
  • Summenmodell.
  • Teilgleichungsmodell.
  • Durchschnittsmodell.
  • Relativiertes Durchschnittsmodell.
  • Gewichtetes Durchschnittsmodell.

Question 27

Question
Funktionen von Schemata (nach Herkner, 1990):
Answer
  • Schemata erleichtern das Abrufen von Informationen.
  • Schemata bestimmen, ob und wie gut wir etwas verstehen.
  • Schemata steuern unser Verhalten.
  • Schemata steuern unser Denken.
  • Schemata wecken bestimmte Erwartungen, und beeinflussen die Aufmerksamkeit.
  • Schemata wecken bestimmte Erinnerungen.
  • Schemata bewirken, dass wir „automatisch“ Schlussfolgerungen ziehen und damit über die gegebene Information hinausgehen.
  • Schemata beeinflussen unsere Gedächtnisleistung.

Question 28

Question
Schematypen:
Answer
  • Intellektuellenschema.
  • Sozialschema.
  • Personenschema.
  • Rollenschema.
  • Scripts.
  • Selbst-Schema.
  • Fremd-Schema.

Question 29

Question
Prototyp:
Answer
  • Erleichtern soziale Interaktion.
  • Typischer oder idealer Vertreter einer Kategorie.
  • Meistens stark vereinfacht, abwertend und oft auf klaren, offensichtlichen Unterschieden basierend.
  • Vereinfachte mentale Bilder, zur Interpretation der sozialen Welt.

Question 30

Question
Stereotypen nach Lippmann:
Answer
  • Vereinfachte mentale Bilder zur Interpretation der sozialen Welt.
  • Kognitive Repräsentation eines typischen oder idealen Vertreters einer Kategorie.
  • Meistens stark vereinfacht, abwertend und oft auf klaren, offensichtlichen Unterschieden basierend.

Question 31

Question
Aufgaben von Stereotypen:
Answer
  • Reduktion von sozialer Ungewissheit.
  • Reduktion von sozialer Ungleichheit.
  • Stabilisierung von Machtunterschieden.
  • Klärung von Gruppenkonflikten.
  • Entstehung von Gruppenkonflikten.
  • Klärung von sozialen Rollen.
  • Rechtfertigung des status quo.

Question 32

Question
Variablen, die die Benutzung von Stereotypen beeinflussen:
Answer
  • Kosten, eine ungenaue Entscheidung zu treffen.
  • Kosten, eine falsche Entscheidung zu treffen.
  • Kosten, keine Entscheidung zu treffen.
  • Kosten, eine nicht ethische Entscheidung zu treffen.

Question 33

Question
Individuelle Differenzen:
Answer
  • Attributionale Komplexität.
  • Assoziierte Komplexität.
  • Reduktion von Ungewissheit.
  • Reduktion von Unwissenheit.
  • Bedürfnis nach kognitiver Beschäftigung.
  • Chronische Zugänglichkeit

Question 34

Question
Was trifft auf Salienz zu?
Answer
  • Auffälligkeit, Aufmerksamkeit erregend.
  • Saliente Personen werden als erfolglos gesehen.
  • Widerspruch zu Erwartungen bzw. zu gewohntem Rollenverhalten
  • Saliente Personen werden als einflussreicher gesehen
  • Saliente Personen werden persönlich verantwortlich gemacht für ihr Verhalten.
  • Lockerer bewertet.

Question 35

Question
Selbstdiskrepanztheorie (Higgins):
Answer
  • Das tatsächliche Selbst.
  • Das gewünschte Selbst.
  • Das erwünschte Selbst.
  • Das geforderte Selbst.
  • Das ideale Selbst.

Question 36

Question
Was trifft auf den protektiven Selbstdarsteller zu?
Answer
  • Betritt die soziale Situation in der Annahme belohnt zu werden.
  • Betritt die soziale Situation mit Pessimismus und Furcht.
  • Hat Angst dass falsches Verhalten Missbilligung nach sich zieht.

Question 37

Question
Welche Selbstmotive gibt es?
Answer
  • Self-Assimilation
  • Self-Assesment.
  • Self-Improvement.
  • Self-Confidence.
  • Self-Verification.
  • Self-Enhancement.

Question 38

Question
Was besagt der Ego-defensive Effekt?
Answer
  • Wenn man andere runtermacht fühlt man sich selbst besser.
  • Man vergleicht sich mit signifikant schlechteren Personen.
  • Man übergeht seine eigenen Schwächen.
  • Fertigkeiten die man beherrscht sind weniger wichtig.

Question 39

Question
Der Selbstwert: (was trifft zu?)
Answer
  • Trait-Self-Esteem ist situationsvariant.
  • State-Self-Esteem ist situationsvariant.
  • State-Self-Esteem ändert sich je nach Leistungssituation.
  • Trait-Self-Esteem ändert sich je nach Leistungssituation.

Question 40

Question
Was trifft auf die Zugänglichkeit zu?
Answer
  • Je schneller die Antwort, desto zugänglicher die Einstellung.
  • Je langsamer die Antwort, desto zugänglicher die Einstellung.
  • Je öfter sie Aktiviert wird, desto zugänglicher ist sie.
  • Je seltener sie Aktiviert wird, desto zugänglicher ist sie.

Question 41

Question
4 Komponenten des Vorurteils:
Answer
  • Kognitive.
  • Situative.
  • Affektive
  • Konative.
  • Behaviorale.

Question 42

Question
Phänomen der Glasdecke:
Answer
  • Männer sind häufiger in unteren Managementschichten vertreten.
  • Frauen sind am häufigsten in mittleren Managementschichten vertreten.
  • Frauen sind auch in mittleren Managementschichten vertreten.
  • Frauen sind kaum in höheren Managementschichten vertreten.
  • Männliche Vorurteile/ Angst konstruieren die Glasdecke.

Question 43

Question
3 Faktoren der RWA Skala:
Answer
  • Konventionalismus.
  • Konformismus.
  • Autoritäre Aggression.
  • Autoritäre Submission.
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