Modul 1C - Begriffe, Erklärungsansätze etc.

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Bachelor Modul 1C - Bildung, Arbeit und Beruf Quiz on Modul 1C - Begriffe, Erklärungsansätze etc. , created by Melanie Najm on 24/02/2015.
Melanie  Najm
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Melanie  Najm
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Resource summary

Question 1

Question
Länder haben Gesetzgebungsbefugnis, solange Bund nicht von Gesetzgebungsrecht Gebrauch macht
Answer
  • Strukturkonservatismus
  • konkurrierende Gesetzgebung
  • Tripartismus
  • Bildungsexpansion

Question 2

Question
Indikator für die Entwicklung des Ausbildungsstellenmarktes
Answer
  • Verdrängungswettbewerb
  • EUROPASS
  • Angebots-Nachfrage-Relation

Question 3

Question
Prozess der interaktiven Herstellung von Geschlecht; "Einpassung" in die Geschlechterrolle als "weiblich" oder "männlich" erfolgt durch Selbstsozialisation und auch Fremdsozialisation; Mädchen/ Jungen sowie Frauen/ Männer wirken daran selbst aktiv mit
Answer
  • Doing Gender
  • Outcome
  • Konsensprinzip
  • Vier-Bänke-Prinzip

Question 4

Question
Nenne die Kennzeichen der Berufsbildungspolitik!
Answer
  • Berufsbildungspolitik ist weder fachlich noch institutionell als klar abgegrenzter Politikbereich zu fassen
  • Die berufsbildungspolitische Theorie ist unübersichtlich
  • Es gibt bislang keine disziplinübergreifende Theorie der Berufsbildungspolitik
  • Abbildung von gleichwertigen Ergebnissen sollen berücksichtigt werden

Question 5

Question
Welche Voraussetzungen muss ein Weiterbildungsanbieter erfüllen, um für die Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit zugelassen zu werden?
Answer
  • Ausstattung mit Finanzmitteln
  • Räumlichkeiten und Personal
  • Beratungsqualität der Förderer
  • vor allem für Arbeitgeber, die anschließend auch die Chance auf Arbeit haben
  • Anbieter muss sich bemühen seine Teilnehmer nach Beendigung der Maßnahme in den Arbeitsmarkt zu vermitteln

Question 6

Question
Beteiligung gesellschaftlicher Gruppen an politischen Entscheidungsprozessen, die sie betreffen mit dem Ziel: planvolles, aufeinander abgestimmtes Ineinandergreifen dieser Gruppe zur Erreichung eines gemeinsamen Ziels
Answer
  • Korporatismus
  • Politics
  • meritokratische Logik

Question 7

Question
Was ist "LERNEN"?
Answer
  • Lebensgeschichte als Lernprozess
  • Transitprozess
  • sozial ausgelagerter Prozess
  • ganzheitlicher Prozess
  • Umlernen, verlernen und vergessen von Wissen als Teil des Lebenslangen Lernprozesses
  • Lebenslanges Lernen ist zeitlich und räumlich begrenzt

Question 8

Question
Die Fähigkeit, Erfahrungen aus dem eigenen Lebenslauf mit den allgemeinen Verhältnissen und Ereignissen der Zeit zu verbinden, insbesondere also seine persönliche Lebensgeschichte auf die aktuellen Herausforderungen und Möglichkeiten hin auszurichten
Answer
  • Weiterbildungsspirale
  • arbeitsprozessorientiertes Lernen
  • Biographizität
  • Input

Question 9

Question
"Lernen ist ein konstruktiver Prozess, in dem Handlungen und Erlebnisse zu Erfahrungen und Sinn führen (Leben als Baustelle)". Wer vertritt diese Ansicht?
Answer
  • Dausien
  • Jarvis
  • Krüger
  • Wetterer

Question 10

Question
Zurückhaltung des Staates bei der gesetzlichen Regelung der Weiterbildung und bei der Entwicklung öffentlicher Weiterbildungsangebote; überlässt Entwicklung den gesellschaftlichen Kräften; wird nur aktiv (z.B. in Bezug auf Finanzierung), wenn bestimmte Gruppen besondere Förderung bedürfen (z. B. Langzeitarbeitslose) oder wenn es darum geht, Qualitätsstandards zu sichern (z. B. im Fernunterricht)
Answer
  • Subsidiaritätsprinzip
  • ausschließliche Gesetzgebung
  • konkurrierende Gesetzgebung
  • föderales Prinzip

Question 11

Question
Welche 3 Teilarbeitsmärkte nach Lutz & Sengenberger gibt es?
Answer
  • Markt für spezifische Qualifikationen
  • Markt für fachspezifische Qualifikationen
  • Markt für betriebsratspezifische Qualifikationen
  • beruflicher Teilarbeitsmarkt
  • Markt für unspezifische Qualifikationen
  • betrieblicher Teilarbeitsmarkt

Question 12

Question
Zusammensetzung eines zentralen Beschlussorgans (z. B. Hauptausschuss des BIBB) aus Beauftragten der Arbeitgeber und Arbeitnehmer sowie aus Beauftragten des Bundes und der Länder mit paritätischer Stimmenzahl
Answer
  • Vier-Bänke-Prinzip
  • mittelbare Staatsverwaltung
  • Entkopplung

Question 13

Question
Zuweisung von Positionen und sozialem Status orientiert sich vorrangig an den zertifizierten Leistungen im Bildungssystem
Answer
  • Qualifikationsparadox
  • Bildungsmeritokratie
  • Berufsprinzip

Question 14

Question
Erzwungene Einbindung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Organisationen in hierarchische und autoritäre Entscheidungsverfahren
Answer
  • autoritärer oder staatlicher Korporatismus
  • Employability
  • Brügge-Kopenhagen-Prozess

Question 15

Question
aktuelle Ansätze der Schulreformen
Answer
  • Eintritt in Grundschule: Flexibilisierung des Eintrittsalters, neue Eingangsphase
  • Übergang in weiterführende Schulen: Verstärkung der Bedeutung des Sekundargutachten
  • Verkürzung der Schulzeit: 7-jähriges Gymnasium als Regelfall mit Rückwirkungen in die übrigen weiterführenden Schulen
  • Ausbau Ganztagsschulenangebot
  • Verstärkung der Selbstständigkeit der einzelnen Schulen

Question 16

Question
Merkmale kleinbetrieblicher Ausbildung
Answer
  • Einbindung in Produktionsprozess
  • Abhängigkeit von Auftragslage
  • Beachtung der Rechtsvorschriften
  • eher unsystematische Abläufe
  • oft Routine- und Hilfsarbeiten
  • wenig Abstimmung mit Berufsschulunterricht
  • hoher Organisationsgrad
  • Integration Arbeiten und Lernen
  • produktionsgetrennte Ausbildungswerkstätten

Question 17

Question
Merkmale großbetrieblicher Ausbildung
Answer
  • produktionsgetrennte Ausbildungswerkstätten
  • planvoll strukturierte Lehrgänge
  • zusätzlicher Theorieunterricht
  • Verschulungs- und Bürokratisierungstendenzen
  • professionelles Ausbildungspersonal
  • wenig Abstimmung mit Berufsschulunterricht
  • dezentrales Lernen

Question 18

Question
zur vorausschauenden Steuerung und Regelung von Arbeitsmarktangebot u. -nachfrage, um Ungleichgewichte zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem zu vermeiden
Answer
  • MRA
  • MRD
  • SDA
  • EMD

Question 19

Question
Freiwillige Beteiligung gesellschaftlicher Organisationen (insbesondere der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände)
Answer
  • Föderalismus
  • Korporatismus
  • gesellschaftlich/ liberaler Neo-Korporatismus
  • Subsidiaritätsprinzip

Question 20

Question
Tripartismus - wirtschaftspolitische Strategie (Zusammenarbeit des Staates, der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberorganisationen) - gemeinsame Verantwortung von Staat, Gewerkschaften und Unternehmerverbänden für das betriebliche berufliche Bildungssystem - zur Vermeidung von Marktversagen in der Berufsbildung (Ungleichgewicht am Stellenmarkt) und Staatsversagen (Steuerung Ausbildungssystem in Abstimmung mit Anforderungen des Beschäftigungssystems)
Answer
  • True
  • False

Question 21

Question
Prinzip der mittelbaren Staatsverwaltung: Wahrnehmung staatlicher Gesetzgebung durch Körperschaften des öffentlichen Rechtes/ juristische Personen
Answer
  • True
  • False

Question 22

Question
Tätigkeiten sind derart, dass die dort notwendigen Komptenzbündel keine spezifische Struktur aufweisen müssen. Das heißt nicht, dass die Menschen, die dort arbeiten, keine spezifische Qualifikation vorweisen können, sondern dass die Tätigkeiten in diesem TAM kein (betriebs)spezifisches Kompetenzbündel und kein berufsspezifisches Kompetenzbündel (formale Qualifikation) verlangen!
Answer
  • unstrukturierter Arbeitsmarkt
  • betriebsfremder Arbeitsmarkt
  • betriebsinterner Arbeitsmarkt
  • berufsfachlicher Arbeitsmarkt
  • beruflicher Arbeitsmarkt
  • dreigeteilter Teilarbeitsmarkt
  • segmentierter Arbeitsmarkt

Question 23

Question
Tätigkeiten sind entlang des betrieblich orientierten Kompetenzbündels organisiert, das ArbeitnehmerInnen, oftmals in Erweiterung des grundständigen, beruflichen Kompetenzerwerbs, im Betrieb erworben haben.
Answer
  • betriebsinterner Arbeitsmarkt
  • betriebsfremder Teilarbeitsmarkt
  • segmentierter Teilarbeitsmarkt
  • Jedermann-Arbeitsmarkt
  • berufsfachlicher Teilarbeitsmarkt

Question 24

Question
Tätigkeiten sind entlang des beruflich orientierten, spezifischen Kompetenzbündels organisiert, das ArbeitnehmerInnen in einer beruflichen Erstausbildung erworben haben und dessen Erwerb durch ein berufliches Zertifikat (Qualifikation) bestätigt wurde.
Answer
  • berufsfachlicher Arbeitsmarkt
  • Jedermann-Arbeitsmarkt
  • betriebstreuer Arbeitsmarkt
  • dreigeteilter Arbeitsmarkt
  • unstrukturierter Arbeitsmarkts

Question 25

Question
Welche Aussagen können der HORIZONTALEN SEGREGATION zugeordnet werden?
Answer
  • geringere Nachfrage aufgrund der ungünstigeren Rahmenbedingungen
  • geringere Entlohnung der Frauen im Vergleich zu den Männern
  • Benachteiligung der Frauen im Bereich der Aufstiegsmöglichkeiten
  • begrenztes Angebot (kleinere, engere Auswahl) an typischen Frauenberufen
  • unterschiedliche Aufstiegschancen von Frauen und Männern im Betrieb
  • geschlechtsspezifische Aufteilung der Berufe in Männer- und Frauenberufe
  • Unterstellung einer begrenzten betrieblichen Nutzbarkeit von Frauen

Question 26

Question
Welche Aussagen können der VERTIKALEN SEGREGATION zugeordnet werden?
Answer
  • Benachteiligung der Frauen im Bereich der Aufstiegsmöglichkeiten
  • geschlechtsspezifische Aufteilung der Berufe in Männer- und Frauenberufe
  • geringere Nachfrage aufgrund der ungünstigeren Rahmenbedingungen
  • unterschiedliche Aufstiegschancen von Frauen und Männern im Betrieb
  • geringere Entlohnung der Frauen im Vergleich zu den Männern
  • Unterstellung einer begrenzten betrieblichen Nutzbarkeit von Frauen

Question 27

Question
Wem ist der Erklärungsansatz (bzgl. geschlechtlicher Ungleichheit) "Besonderheit des weiblichen Arbeitsvermögens" zuzuordnen?
Answer
  • Gottschall
  • Wetterer
  • Krüger
  • Willms
  • Beck-Gernsheim
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