Created by Jeannette Lorenzoni
over 6 years ago
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Question | Answer |
Welches ist die Abgrenzung zwischen Zwang und Zwangsstörung? | Zwangsstörung (Krankheit): Eine ZS ist wenn der Zwang mit einer ausgeprägten Psychosozialen Beeinträchtigung einhergeht Zwang (Ritual, haben viele): Vorstellungen, Handlungsimpulse und Handlungen die sich stereotyp wiederholen, sich aufdrängen und man kann sich nicht dagegen wehren. Zugehörig dem eigenen ICH werden sie meist unsinnig und bedrohlich erlebt. Sie können auch bei anderer psychischer Erkrankungen vorkommen (Psychosen). |
Welchen Stellenwert hat die Angst innerhalb von Zwangsstörungen? | Zwangshandlungen werden vorgenommen um angstbesetzte Situationen oder Befürchtungen (zB. sich zu beschmutzen) zu bewältigen (zB. durch waschen der Hände). Durch die Angst vor Verschmutzung und der Reduktion des Spannungszustandes durch Händewaschen, kann sich die Handlung immer weiter ausbreiten. Wird die Handlung (Händewaschen) unterbrochen, tritt wiederum starke Angst auf. |
ICD-10-Kriterien der Zwangsstörung | Zwangsgedanken od. Zwangshandlungen bestehen über wenigstens 2 Wochen. Sie sind quälend od. stören die normalen Aktivitäten. Merkmale: -Gedanken od. Impulse sind als eigene erkennbar -einem Gedanken od. einer Handlung wird noch Wiederstand geleistet (erfolglos) -der Gedanke od. die Handlung werden nicht als angenehm erlebt -die Gedanken, Vorstellungen od. Impulse widerholen sich in unangenehmer Weise |
Behandlungsmassnahmen in Bezug auf Zwangserkrankungen | Im ärztlichen Kontakt: -den Patienten mit Zwangssymtomatik ernst nehmen -Aufklärung und Information Verhaltenstherapie: -schrittweise Konfrontation mit auslösenden Stimuli. Entspannungsverfahren kann dazu kombiniert werden. -die nächste Umgebung einbeziehen um Isolation zu vermeiden. Pharmakologische Therapie: -Antidepressiva |
Welches sind geeignete Aktivitäten? | Therapie vom Arzt, zB. Einzeltherapie, unsere Aufgabe wäre unterstützend. |
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