Ionen - Tierphysiologie LMU Altklausuren 2008-2014

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- Tierphysiologie Flashcards on Ionen - Tierphysiologie LMU Altklausuren 2008-2014 , created by Michele Cuciuffo on 13/05/2018.
Michele Cuciuffo
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Question Answer
Wir messen bei 20°C Diffusionspotentiale zwischen zwei Kammern, die durch eine Membran getrennt sind. In der ersten Kammer befinden sich 1mM KCl, in der zweiten Kammer 0.1mM KCl. In einem Gedankenexperiment können wir die Membran beliebig austauschen, ohne dass sich die Lösungen mischen. Die 1. Membran sei komplett undurchlässig für alle Ionen. Die 2. Membran sei durchlässig für alle Ionen. Die 3. Membran sei selektiv durchlässig für Kalium. Welche Aussagen sind richtig? 1. Bei der 1. Und 2. Membran entsteht keine messbare Potentialdifferenz. 2. Bei keiner der Membranen entsteht eine messbare Potentialdifferenz. 3. Bei der 3. Membran misst man eine Potentialdifferenz von 58 mV. 4. Bei allen Membranen misst man eine Potentialdifferenz von 58 mV. 5. Bei der 3. Membran misst man eine Potentialdifferenz von 116 mV. richtig sind: 1. Bei der 1. Und 2. Membran entsteht keine messbare Potentialdifferenz. 3. Bei der 3. Membran misst man eine Potentialdifferenz von 58 mV.
Wir messen bei 20°C Diffusionspotentiale zwischen zwei Kammern, die durch eine Membran getrennt sind. In der ersten Kammer befinden sich 1mM KCl, in der zweiten Kammer 0.01mM KCl. In einem Gedankenexperiment können wir die Membran beliebig austauschen, ohne dass sich die Lösungen mischen. Die 1. Membran sei komplett undurchlässig für alle Ionen. Die 2. Membran sei durchlässig für alle Ionen. Die 3. Membran sei selektiv durchlässig für Kalium. Welche Aussagen sind richtig? 6. Bei der 1. Und 2. Membran entsteht nur eine geringe Potentialdifferenz. 7. Bei keiner der Membranen entsteht eine messbare Potentialdifferenz. 8. Bei der 3. Membran misst man eine Potentialdifferenz von 58 mV. 9. Bei allen Membranen misst man eine Potentialdifferenz von 58 mV. 10.Bei der 3. Membran misst man eine Potentialdifferenz von 116 mV. richtig ist: 10.Bei der 3. Membran misst man eine Potentialdifferenz von 116 mV.
Welche Aussagen über Ionenkonzentrationen im Zellinneren und im Zelläußeren eines Säugerneurons und über dessen Membranpotential sind richtig? 1. Die intrazelluläre Kaliumkonzentration ist niedriger als die extrazelluläre. 2. Das Ruhemembranpotential wird stark durch den Kaliumkonzentrationsunterschied bestimmt. 3. Die intrazelluläre Natriumkonzentration ist niedriger als die extrazelluläre. 4. Die intrazelluläre Kalziumkonzentration ist höher als die extrazelluläre. 5. Die intrazelluläre Chloridkonzentration ist höher als die extrazelluläre. 6. Die intrazelluläre Kaliumkonzentration entspricht der extrazellulären. richtig sind: 2. Das Ruhemembranpotential wird stark durch den Kaliumkonzentrationsunterschied bestimmt. 3. Die intrazelluläre Natriumkonzentration ist niedriger als die extrazelluläre. zu 1: Die intrazelluläre K-Konzentration ist höher als die extrazelluläre
Das Ruhemembranpotential einer hypothetischen Zelle bei 20°C betrage -58mV. Die Plasmamembran sei nur für Kaliumionen permeabel. Nun wird die extrazelluläre Kaliumkonzentration 10-fach erniedrigt. Welche aussagen zum Ruhemembranpotential sind richtig unter der Annahme, dass die Plasmamembran nach wie vor nur für Kaliumionen permeabel ist? 1. Das Ruhemembranpotential wird negativer. 2. Das Ruhemembranpotential ändert sich nicht. 3. Das Ruhemembranpotential wird positiver. 4. Das Ruhemembranpotential bleibt negativer als 0 mV. 5. Das Ruhemembranpotential wird positiver als 0 mV. richtig sind: 1. Das Ruhemembranpotential wird negativer. 4. Das Ruhemembranpotential bleibt negativer als 0 mV.
Das Ruhemembranpotential einer hypothetischen Zelle bei 20°C betrage -58mV. Die Plasmamembran sei nur für Kaliumionen permeabel. Nun wird die extrazelluläre Kaliumkonzentration 10-fach erhöht. Welche aussagen zum Ruhemembranpotential sind richtig unter der Annahme, dass die Plasmamembran nach wie vor nur für Kaliumionen permeabel ist? 1. Das Ruhemembranpotential wird negativer. 2. Das Ruhemembranpotential ändert sich nicht. 3. Das Ruhemembranpotential wird betragsmäßig kleiner, bleibt negativ 4. Das Ruhemembranpotential wird 0 mV 5. Das Ruhemembranpotential wird positiver als 0 mV. richtig ist: 4. Das Ruhemembranpotential wird 0 mV
Die Goldman Holdgin Katz Gleichung beschreibt physiologische Membranpotenziale annäherungsweise. Welche Aussagen dazu sind richtig? 1. Die Gleichung berücksichtigt das Konzentrationsgefälle nur einer Ionenart 2. Die Gleichung berücksichtigt das Konzentrationsgefälle mehrerer an der Ausbildung eines Membranpotenzials beteiligter Ionenarten 3. Die Gleichung berücksichtigt Einflüsse aktiver Ionentransportprozesse 4. Die Gleichung vernachlässigt die Permeabilität von Ionen durch die Membran richtig ist: 2. Die Gleichung berücksichtigt das Konzentrationsgefälle mehrerer an der Ausbildung eines Membranpotenzials beteiligter Ionenarten
Welche Aussagen zum Ionentransport an Zellmembranen sind richtig? 1. Primär aktiver Transport von Ionen geschieht nie unter ATP Verbrauch 2. Bei Antiport von Ionen kann die Potenzielle Energie des Konzentrationsgradienten einer passiv beförderten Ionenart genutzt werden, um eine Zweite Ionenart entgegen dessen Konzentrationsgradienten, aber in gleicher Richtung zu transportieren. 3. Bei Antiport von Ionen kann die Potenzielle Energie des Konzentrationsgradienten einer passiv beförderten Ionenart genutzt werden, um eine Zweite Ionenart entgegen dessen Konzentrationsgradienten, und in entgegengesetzter Richtung zu transportieren 4. Bei Symport von Ionen kann die Potenzielle Energie des Konzentrationsgradienten einer passiv beförderten Ionenart genutzt werden, um eine Zweite Ionenart entgegen dessen Konzentrationsgradienten, aber in gleicher Richtung zu transportieren. 5. Bei Symport von Ionen kann die Potenzielle Energie des Konzentrationsgradienten einer passiv beförderten Ionenart genutzt werden, um eine Zweite Ionenart entgegen dessen Konzentrationsgradienten und in entgegengesetzte richtig sind: 3. Bei Antiport von Ionen kann die Potenzielle Energie des Konzentrationsgradienten einer passiv beförderten Ionenart genutzt werden, um eine Zweite Ionenart entgegen dessen Konzentrationsgradienten, und in entgegengesetzter Richtung zu transportieren 4. Bei Symport von Ionen kann die Potenzielle Energie des Konzentrationsgradienten einer passiv beförderten Ionenart genutzt werden, um eine Zweite Ionenart entgegen dessen Konzentrationsgradienten, aber in gleicher Richtung zu transportieren.
Die Nerntsche Gleichung beschreibt physiologische Membranpotenziale meist nur unzureichend. Nennen sie zwei Gründe dafür.  Ionencocktail innen und außen wird nicht in Betracht gezogen 1. Die Gleichung berücksichtigt Einflüsse aktiver Ionentransportprozesse durch Ionenpumpen in Biologischen Systemen nicht 2. Sie berücksichtigt nur das Konzentrationsgefälle einer Ionenart! 3. Sie Idealisiert die Membraneigenschaften
Das GG Potenzial für Kaliumionen bei einer 10-fach höheren K+ Konzentration auf der Außenseite einer hypothetischen Zelle mit ausschließlich kaliumpermeabler Zellmembran wäre -58 mV bei Raumtemperatur. Warum unterscheidet sich dieser Wert qualitativ von physiologisch beobachteten membranpotenzialen in bspw. Neuronen? 1. Weil die Kaliumionen bei der Ausbildung von neuronalen Membranpotenzialen generell vernachlässigbar sind 2. Weil neuronale Zellmembranen im Ruhezustand undurchlässig für Kaliumionen Sind 3. Weil die Kaliumionenkonzentration im Zellinneren üblicherweise höher, nicht niedriger, als auf der Außenseite der Zelle sind richtig ist: 3. Weil die Kaliumionenkonzentration im Zellinneren üblicherweise höher, nicht niedriger, als auf der Außenseite der Zelle sind
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