Sport Abi

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Flashcards on Sport Abi, created by Manuel Biedermann on 24/11/2018.
Manuel Biedermann
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Question Answer
Passiver Bewegungs- apperat -> das mechanische Skelett keine eigene Bewegung Schutzfunktion für innere Organe (Rumpf) Stützfunktion (Wirbelsäule) Hebelfunktion Gelenke bewegen von ihnen verbundene Knochen Knochenmark produziert r&w Blutkörperchen sowie Blutplätchen Speicher für Kalium & Phosphat
Knochenformen hohle Röhrenknochen Oberarmknochen (Epiphyse, Metaphyse, Diaphyse) kurze Würfelknochen Handwurzelknochen platte Knochen Schulterblatt irreguläre Knochen Wirbelknochen Sesambeine Kreuz/Steiß Spongiosa(Knochenmark) ->Blutzellenprod. Kompakta - Knochenstruktur Periost - Knochenhaut -> Nerven und Gefäße
Gelenke Gelenkkopf Gelenkpfanne Gelenkknorpel Gelenkschmiere Gelenkkapsel Gelenkinnenhaut Gelenkarten Kugelgelenk-Schulter Eigelenk-Hand Zapfengelenk-Kopf flaches Gelenk- -wurzel Sattelgelenk-Daumen Scharniergelenk-Knie
Weitere Bestandteile Wirbelsäule 7Hw, 12 Bw, 5Lw, 1Kb, 1Sb Rippen 5/5 direkt/indirekt verbundene, 2 freie Paare Becken Darm-, Sitz- und Schambeim 1Sehnen und 2Bänder 1 verbindet Knochen mit Muskel 2 fixiert Knochen miteinander Knorpel Wachstum durch Flüssigkeit warme Knorpel sind belastbarer Training verstärkt / vergrößert
Skelett Schädelplatte Schlüsselbein Brustbein Oberarmknochen Elle Speiche Oberschenkelknochen Kniescheibe Schienbein Wadenbein
Aktiver Bewegungs- apperat alle beweglichen Teile - Muskeln, Sehnen & Bänder vorn: Kopfwender, Bizeps, gr. Brustmuskel, Sägemuskel, gerader Bauchmuskel, Unterschenkelstrecker hinten: Kapuzenmuskel, Deltamuskel, Trizeps, gr. Gesäßmuskel, Unterschenkelbeuger, Zwillingswadenmuskel
Muskeln Skelettmuskel normale Muskulatur Herzmuskel glatte Muskeln Organe-Haut, Auge, Blutgefäße
Muskelzelle Myosin Myosinköpfchen Aktin Titinfaden Z-Scheibe
Kontraktions- mechanismus Gleittheorie 1. nervöse Erregung 2. Signalweiterleitung zu Sarkomeren 3.Bindungsstellen am Aktin werden frei 4. unter ATP-Verbrauch verkürzen sich die Sarkomere um bis zu 40%
Fasern Typ 1 St-Faser Ausdauerfaser aerob & langsame Kontraktion dunkel/rot Typ 2 Ft-Faser Schnellkraftfaser anaerob & schnelle Kontraktion hell/weiß Verteilung genetisch bedingt, Anteil wird trainiert, nicht die Anzahl
Arbeitsweise der Muskulatur isometrisch-haltend/statisch Spannungsänderung, keine Längenänderung konzentrisch-überwindend (positiv dynamisch) Spannungsänderung & Verkürzung exzentrisch-nachgebend (negativ dynamisch) Spannungsänderung & Dehnung isotonisch-Spannung gleich isometrisch-Länge gleich auxotonisch-Kombination
Energie- bereitstellung bei Belastung 0-2 sek ATP-Zerfall 2-30 sek CP-Zerfall 30-60 sek anaerobe Glykolyse 60- aerobe Energiegewinnung
Energie- gewinnung Kohlenhydrat stoffwechsel Fett stoffwechsel -> Energie zur Muskel kontraktion Katabolismus Energiestoffwechsel zur Erhaltung der lebenswichtigen Funktionen Anabolismus Baustoffwechsel zum Aufbau neuer Körperzellen
Trainingswirkung auf das Herz- Kreislaugsystem Vergrößerung des Herzmuskels - Sportlerherz Erhöhung Schlagvolumen / Herzminutenvolumen verbesserte Sauerstoffaufnahme / Kappillarisierung niedrigerer Ruhepuls stabiler Blutdruck
Phasenstruktur eines Bewegungs ablaufes zyklisch: mehefache Wiederholung, Endphase=Vorb.phase Hauptphase-><-Zwischenphase azyklisch: ineinander übergehende Phasen günstige Vorraussetzungen schaffen Bewegungsaufgabe lösen Abfangen - Gleichgewichtsposition finden
Trainings prinzipien übergeordnete Anweisung zum Handeln im sportlichen Training -> Orientierungs grundlage
Prinzip der Entwicklungs & Gesundheits förderung Reduzierung von Risiken, Konditions training, Belastungsverträglichkeit
Prinzip der trainings wirksamen Belastungen Intensitäts schwelle überwinden, funktionelle und morphologische sowie physiologische und anatomische Anpassung
Prinzip der richtigen Kombination der Belastungs merkmale Häufigkeit, Intensität, Umfang, Dauer, Dichte bezogen auf einen Mikrozyklus (7-10 Tage)
Prinzip der progressiven Belastung Steigerung der Trainingsbelastung in gewissen Zeitabständen
Prinzip der optimalen Relation von Belastung und Erholung Zeitpunkt der optimalen Wiederbelastung finden, unter Berücksichtigung individueller Anpassungs fähigkeit und Ernährung
Prinzip der Periodisierung und Zyklisierung Trainingsplanung für optimalen Leistungszuwachs Vorbereitungsperiode Wettkampfperiode Übergangsperiode
Prinzip der Wiederholung und Dauerhaftigkeit mehrfache Wiederholung der Belastung zur optimalen Anpassung, da der Organismus eine Reihe von Umstellungen der einzelnen Funktionssysteme durchlaufen muss
Prinzip der Variation der Trainings belastung Veränderung des Belastungsreizes zur Verhinderung vom Entwicklungs stillstand, Wechsel von Inhalten, Pausen und Methoden
Trainings methoden Dauermethode Intensität=Umfang im aeroben Bereich Ökonomisierung Intervalmethode Variation von Umfang und Intensität -> anaerob intensiv 80-90% Umfang < Pausen extensiv 60-80% Umfang > Pausen Wiederholungsmethode Umfang gering, Intensität bis 100%, anaerob, lange Pausen, nur im Leistungssport Wettkampf- und Kontrollmethode wettkampfähnliche Bedingungen, Intensität maximal, Dauer oft als Über- oder Unterdistanz
Koordinative Fähigkeiten DORFKRUG Differenzierungsfähigkeit Feinabstimmung der Teilbewegungen Orientierungsfähigkeit Veränderung der Lage und Bewegung im Raum Rhythmisierungsfähigkeit vorgegebenen Rhythmus erfassen und umsetzen Fähigkeiten Kopplungsfähigkeit Teilbewegungen aufeinander abstimmen Reaktionsfähigkeit motorische Reaktion auf Signale Umstellungsfähigkeit Anpassung an Umgebungsbedingungen Gleichgewichtsfähigkeit Gleichgewichtszustand halten / wiederherstellen
Ausdauer Def: bst. Leistung über einen möglichst langen Zeitraum aufrecht erhalten - Ermüdungswiederstandsfähigkeit Ziel: Gesundheit, Spaß, Fitness Funktion: langes Aufrechterhalten einer optimalen Belastungsintensität Erhöhung der Belastungsverträglichkeit Beachleunigung der Regeneration Grundlagenausdauer sportartenabhängig-mittelintensiv disziplingebunden-submaximal azyklisch- mittelintensiv bis submaximal im Wechsel mit hochintensiv
Kraft Def: Fähigkeit des Nerv-Muskelsystems durch Muskeltätigkeit Widerstände zu überwinden, ihnen nachzugeben oder sie zu halten Ziel: Gesundheit, Spaß, Fitness Funktion: Leistungsszeigerung, Muskelaufbau, Belastungssteigerung Kraftarten Maximalkraft-maximale Kraft Reaktivkraft-maximaler Abdruck Schnellkraft-maximal präzise Kraftausdauer-maximal lange
Schnelligkeit Def: unter ermüdungsfreien Bedingungen in maximal kurzer Zeit motorisch zu agieren/reagieren Ziel: Gesundheit, Spaß, Fitness Funktion: Reaktionsschnelligkeit, Handlungsschnelligkeit und Bewegungsschnelligkeit Grundlage: Art, Kraft und Biochemie der Muskulatur Verlaufsformen Zweiphasig(selbstgewählt) Beschleunigungsleistung Schnelligkeitsleistung Dreiphasig Reaktionsleistung Beschleunigungsleistung Schnelligkeitsleistung
Adaptation des Organismus auf regelmäßiges Training HKS Durchblutung, Schlagvolumen, Häufigkeit, Herzmuskelvergrößerung Muskulatur/Stoffwechsel mehr Mitochondrien, Leistungsfähigkeit der Enzyme, erweiterte Glykogenspeicher Blut mehr rote Bk -> Hämoglobin, Blutplasma, Pufferkapazität(Übersäuerung) Lunge/Atmung vertiefte Atmung, erhöhte Vitalkapazität, Atemminutenvolumen Nervensytem beruhigend, Steigerung der parasympathischen Aktivität
Bewegungs merkmale Bewegungs-: Umfang Rhythmus Konstanz Kopplung Fluss Präzision Tempo Stärke in Bezug auf die Koordinativen Fähigkeiten
Phasenmodell des motorischen Lernprozesses (nach Meinel/Schnabel) Phase 1 Entwicklung der Grobkoordination: Erwerb des Grundablaufes der Bewegung =Grundstruktur erkennbar optischer Analysator Phase 2 Entwicklung der Feinkoordination: Verfeinerung der Bewegung; Bewegung wird unter konstanten Bedingungen gekonnt =gutes Technikbild bei optimalen Bedingungen kinästhetischer Analysator Phase 3 Stabilisierung der Feinkoordination: Festigung und Anpassung der Bewegung, auch unter wechselnden Bedingungen =volle Beherrschung der Technik unter allen Bedingungen
Goldenes Zeitalter Kindesalter=Entwicklungsphase mit dem größten Lernerfolg auch im Koordinationstraining je eher sensomotorische Fähigkeiten erprobt und Bewegungserfahrungen gesammelt werden, desto besser wird das Potential an Vielseitigkeit und technischen Fertigkeiten gefördert
Krafttraining im Kindes- und Jugendalter Wenn Krafttraining richtig angewendet wird, ist es eine sichere und effektive Maßnahme zur Steigerung der Kraftfähigkeit, zur Erhöhung der Knochendichte und zur Verletzungsprophylaxe Gefahren Die grösste Risikoquelle sind Unfälle mit Trainingsgeräten (z. B. Fingerverletzungen durch herabfallende Gewichte). Eine stetige Überwachung der Körperhöhe in Zeiträumen von 2 bis 3 Monaten kann helfen, Zeiten mit großen Längenzuwächsen zu identifizieren. Liegen grosse Wachstumssprünge vor, sollten Trainingsintensitäten und Umfänge reduziert werden. Erst Wiederholungen, dann die Serien und zuletzt die Last erhöhen!
Regelkreismodell und seine Steuergrößen Regelgrößen - Bewegungshandlung, geschlossener Informationsfluss momentan=Ist-Wert, Zielwert=Soll-Wert Regler = ZNS passt die Regelgröße den Erfordernissen an Stellglieder = Bewegungsorgane (A+P Bewegungsapperat) führen Bewegungen aus und liefern Feedback Fühler/Messglieder innere Bewegungsanalyse=Bewegungsgefühl äußere Bewegungsanalyse=optische und arkustische Analysatoren Störgrößen=Beeinflussung der Regler durch psychische Spannungszustände (Stress, Angst oder Druck) und umgebungsbedingte Faktoren
Eigen- und Fremdanalyse Eigenanalyse: Fühler kontrollieren vollzogene Bewegung(IST-Wert), Übermittlung ans ZNS, Regler erkennt Unterschiede zum SOLL-Wert und nimmt Angleichung vor Fremdanalyse: Bewegungsablauf wird von außen analysiert, kommentiert und evtl. korregiert,Rückkopplung über optische, arkustische oder taktile Informationen und Signale
Biomechanische Prinzipien umblättern
Prinzip der Anfangskraft höchst möglische Endgeschwindigkeit Bewegung durch Gegenbewegung eingeleitet Brems und Beschleunigungsstoß biologisch bedingt kann optimiert werden
Prinzip des optimalen Beschleunigungsweges durch Muskelkraftniveau und Koordinations vermögen den Weg optimal lang ausnutzen kleiner Weg - großer Stoß und umgekehrt
Prinzip der zeitlichen Koordination von Einzelimpulsen Einzelbewegungen zeitlich optimal koordinieren höchste Geschwindigkeit bei flüssigem Übergang zwischen den Einzeldisziplinen Phasenverschiebung = Schwung eher beendet als Bewegung gehen ineinander über
Prinzip der Gegenwirkung Gegenbewegung des Bewegungsapperates zur Gleichgewichts erhaltung -> optimaler Weg, Zielgenauigkeit und Energieersparnis Ausgleich zB Beine und Oberkörper beim Hüftumschwung
Prinzip der Impuls erhaltung Ännäherung an die Drehachse bringt Erhaltung des Impulses ohne großen Kraftaufwand Kräfte zwischen Körperteilen übertragbar, Gesamtimpuls bleibt unverändert
Ergänzungen Kinetion(Antriebsenergie) & Modulation (Energieregulation) Vorraussetzung: aufrecht/gestreckte Körperhaltung zB Hüftaufschwung Hüfte und Beine erzeugen Schwung, Schultern & Arme stimmen Maß ab optimal vorgedehnter Muskel steigert Leistungsfähigkeit -> optimale Kraftentwicklung aber birgt Verletzungsgefahr Go-and-Stop von objektfern nach objektnah verlaufen die Bewegungen einzelnd maximal aber trz zusammenhängend nach Beendigung der Teilbewegung stoppt diese, Übergang trz flüssig keine Kraft/Geschwindigkeit geht verloren
Bedeutung gradliniger und kreisförmiger Beschleunigungswege gradlinig(Translation): leicht, Ziel wird möglichst schnell erreicht aber kürzerer Weg kreisförmig(Rotation): längerer Weg und längere Krafteinwirkung aber hoher Schwierigkeitsgrad
Positive Wirkung sportlicher Betätigung allg. Fitness kann HKS verbessern psychisches Wohlbefinden Lebenserwartung Sporttreiben macht Spaß stärkt Selbstbewusstsein
Leistungs motivation Bezogen auf das Sporttreiben: Aktivität, Freude, Körpererfahrung, Herausforderung, Spannung, Risiko -> soziale Interaktion Bezogen auf das Ergebnis: Leistung als Selbstbestätigung -> Präsentation, Anerkennung, Prestige, Dominanz Als Mittel für weitere Zwecke: Gesundheit, Fitness, Entspannung, materielle Gewinne -> Kontakt, Anschluss, Geselligkeit
Gesundheit körperliches und psychisches Wohlbefinden Ergebnis der Lebensführung nicht allein das Freisein von Krankheit gekennzeichnet durch medizinische objektivierbare Befunde
Risikofaktoren individuelle Faktoren: Bewegungsmangel, Genussmittelmissbrauch, Stress und Angstzustände gesellschaftliche Faktoren: Wohlstand als Überfluss, Bewegungsarmut durch Unterhaltunsmedien/technik, mangelnde Freizeitangebote, Leistungsdruck
Zivilisations krankheiten Rücken und Adipositas weil Sitzmensch und zu wenig Bewegung Spielesucht wegen modernen Gegebenheiten
Trainingsziele im Breitensport allg. Fitness Spaß Teamgeist Freizeit- beschäftigung Ausgleich soziale Kontakte Abhärtung Herausforderung
Sport und Umwelt Gesundheit durch Bewegung im Freien natürliche Gegebenheiten nutzen moderne Einrichtungen umgehen (Sport zH statt im Fiti)
Schluss folgerungen für die Gesundheit Betätigung als Ausgleich Ernährung Genussmittelverzicht sinnvolle Freizeitgestaltung Erholung Schlaf Pflege und Abhärtung
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