Abfrage Produktion

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Flashcards on Abfrage Produktion, created by Maximilian Kurz on 17/12/2018.
Maximilian Kurz
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Question Answer
Produktion keine Lösung
Weöche Entscheidungsprobleme gibt es bei der Produktionsprogrammplanung? - strategische Programmplanung -> Festlegung der Produktfelder - Taktische Programmplanung -> Entwicklung von Produkten und Varianten innerhalb der Produktfelder -> Erschließung neuer Anwendungsgebiete (Kunden und Märkte) -> Elimination von Produkten aus dem Produktionsprogramm -> Bestimmung der Fertigungstiefe - Operatve Programmplanung -> Festlegung der in einer Periode herzustellenden Mengen bei gegebenen Absatzmöglichkeiten und Produktionskapazitäten
Wozu dient die Strategische Entwicklungsplanung? - langfristige Entwicklung eines Unternehmens - langfristige Zielorientierung - Schaffung von Erfolgspotentialen -> Zusatz: Erfolgspotentiale: Fähigkeit eines Unternehmens, langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben bzw. Wettbewerbsvorteile zu erzielen
Strategischer Wettbewerbsvorteil = eine im Vergleich zu den Konkurrenzen überlegene Leistung - Diese Leistung muss ein für den Kunden wichtiges Leistungsmerkmal betreffen. - Der Vorteil muss vom Kunden tatsächlich wahrgenommen werden. - Der Vorteil darf von der Konkurrenz nicht schnell einholbar sein (Dauerhaftigkeit)
Typologie der Wettbewerbsstrategie nach PORTER Wettbewerbsfeld Wettbewerbsvorteile durch niedrige Kosten bzw. niedrige Preise - hohen Kundennutzen usw
Bestimmung der optimalen Fertigungstiefe Vertikale (Des-)Integration (= Planung der Fertigungstiefe) - Aufnahme neuer Produkte oder Produktkomponenten aus vorgelagerten Produktionsstufen oder nachgelagerten Absatzstufen - Maßnahme zur Komplexitätsreduktion bei Desintegration (..) Horizontale Integration - Produktdiversifikation (Aufnahme neuer Produkte in das Programm)
Maßzahl für den Grad der Arbeitsteilung Wertschöpfung/Umsatz = Umsatz - fremdbezogene Leistungen / Umsatz Gewinn + Bruttolohn + Lohnnebenkosten / Umsatz Kritik: Stiegende Beschaffungspreise bei gleichen Umsatz lassen die Kennzahl sinken Steigende Absatzpreise lassen Umsatz und Kennzahl steigen.
Bestimmung optimale Fertigungstiefe Volle Integration. Partielle Integration, Quasi-Integration und Verträge Marktposition, Kosten
Aufgabe der operativen Programmplanung n Welche Mengen der Produkte, die in der taktischen Programmplanung in das Rahmenprogramm aufgenommen wurden, sollen in der Planperiode produziert werden, wenn das Unternehmensziel (z.B. Gewinnmaximierung) erreicht werden soll? n Welche Produktionsprozesse sollen zur Fertigung eingesetzt werden? In diesem Fall stehen zur Produktion eines Erzeugnisses mehrere Prozesse zur Verfügung (unterschiedliche Aggregate, Eigenfertigung oder Fremdbezug).
Rahmenbedinungen der operativen Programmplanung. n Treten in der Fertigung Engpässe auf? Sind diese bereits vor Planungsbeginn bekannt? n Stehen für die Produktion eines Erzeugnisses mehrere Produktionsprozesse (z.B. Eigenfertigung oder Fremdbezug) zur Auswahl? n Kann das Unternehmen zwischen alternativen Preisen und zugehörigen maximalen Absatzmengen wählen? n Bestehen zwischen den Erzeugnissen absatzwirtschaftliche Verflechtungen? uKomplementäre Beziehungen uSubstitutionale Beziehungen
Planung der zeitlichen Verteilung der Produktion keine Lösung
Synchronisation (Strategien) = Produktionsmenge jeder Periode entspricht genau der Absatzmenge der Periode
Emanzipation = Produktionsentwicklung ist unabhängig von der Absatzentwicklung; Abpufferung erfolgt über Läger
Welche Arten der Emanzipation gibt es= totale Emanzipation: gleiche Produktionsmengen in allen Perioden partielle Emanzipation: unterschiedliche Produktionsmengen in den Perioden; steht zwischen Synchronisation und totale Emanzipation
Wirkungen der zeitlichen Verteilung der Produktion auf die Kosten. Emanzipation - hohe Lagerkosten - niedrige Produktionskosten, da Produktion im Kostenminimum möglich ist Synchronisation - keine bzw. niedrige Lagerkosten - hohe Produktionskosten, da nicht mehr im Produktionskostenminimum produziert wird Ziel: Ausgleich der Kostenwirkungen(Trade-offs)!
Grenzgewinn Opportunitätskosten je Faktoreinheit der besten nicht bzw. letzten gerade noch realisierten Verwendungsrichtung - Der wertmäßige Kostenbegriff berücksichtigt im Gegensatz zum pagatorischen Kostenbegriff die Unternehmenszielsetzung (z.B. Gewinnmaximierung) sowie die spezifische Datensituation des Unternehmens und besitzt daher Lenkungsfunktion.
Grundlagen der Produktions- und Kostentheorie und Produktionsaufteilungsplanung keine Lösung
Produktionstheorie - mengenmäßige Beziehungen zwischen den einzusetzenden Produktionsfaktoren (Input) einerseits und der Ausbringungsmenge (Output) andererseits - Modellhafte Abbildung der Input-Output-Beziehungen von Produktionsprozessen: Produktionsfunktionen - limitationale und substitutionale Produktionsfunktionen
Exkurs Kostentheorie Ergänzung der Produktionstheorie um Wertaspekte auf der Inputseite: Kosten - Voraussetzung: ein gegebenes Produktionsprogramm
Formel Produktionsfunktion M = f(r1, r2,....rn)
Gesamtproduktivität p = M / r1+r2+rn das Verhältnis des gesamten Outputs zum gesamten Input
Teilproduktivität bzw. Faktorproduktivität ph = M / rh für alle h
Teilproduktivität oder Faktorproduktivität - Es besteht aber kein funktionaler Zusammenhang zwischen dem Output und dem Einsatz dieses stellvertretend für die ganze Faktorkombination stehenden Faktors - Aussagen über die Gesamtproduktivität können nur gemacht werden, wenn zwischen den Einsatzfaktoren eine konstante, nicht veränderbare Einsatzrelation besteht. (Beispiel: ein Tisch besteht aus vier Tischbeinen und einer Tischplatte)
Produktionskoeffizient = Kehrwert der Faktorproduktivität PKh = rn/M für alle h
Beziehungen zwischen Input- und Outputvariablen keine Lösung
Welche Beziehung besteht zwischen den Einsatzmengen der Produktionsfaktoren bei einer bestimmten Produktionsmenge M? - substitutionale Produktionsfunktionen - limitationale Produktionsfunktionen
Welcher Art ist die Beziehung zwischen Input und Output bei konstanter Einsatzrelation der Faktoren? - Homogene Produktionsfunktionen (überlinear homogen, linear-homogen und unterlinear homogen) - Nicht homogene Produktionsfunktionen
Wann ist eine Produktionsfunktion limitational? Wenn die Einsatzmengen der Produktionsfaktoren in einem von der Produktionstechnik her fest bestimmten Verhältnis zueinander stehen (technisch determiniertes Einsatzverhältnis).
Konstante Produktionskoeffizienten Leontief-Funktion Beispiel: Ein Tisch besteht aus vier Beinen und einer Platte
Nicht konstante Produktionskoeffizienten Gutenberg Funktion Beispiel für eine Gutenberg-Produktionsfunktion: Intensität Rohstoff Schmiermittel Energie 4 ME/ZE 3 kg/ME 8 ml/ME 3 kWh/ME 8 ME/ZE 3 kg/ME 20 ml/ME 8 kWh/ME Das Kopplungsverhältnis der Einsatzfaktoren ist somit abhängig von der Intensität. Ein Output von 120 ME kann folglich durch unterschiedliche Kombination von Intensität und Einsatzzeit produziert werden: n 4 ME/ZE 30 ZE = 120 ME n 8 ME/ZE 15 ZE = 120 ME Zusatz: Durch verstärkten Einsatz eines einzelnen Faktors kann kein zusätzlicher Output erwirtschaftet werden.
Substitutionale Produktionsfunktion Bei einer substitutionalen Produktionsfunktion sind die Einsatzmengen der Produktionsfaktoren nicht technisch vorgegeben. Es müssen zwei Voraussetzungen erfüllt sein: n Die Ausbringungsmenge M kann verändert werden durch alleinige Variation nur einer einzigen Faktormenge. n Eine gegebene Produktionsmenge M muss mit mehreren Faktoreinsatzmengen-Kombinationen erzielbar sein (Unterschied zur Gutenberg-Produktionsfunktion!) Beispiel: Getreideproduktion in der Landwirtschaft mit den Produktionsfaktoren Arbeitskraft, Ackerboden und Saatgut
Zwei Arten von Substitutionalität - Periphere oder Randsubstitution: Der Austausch der Produktionsfaktoren ist nur innerhalb bestimmter Grenzen möglich. (Der Ackerboden oder das Saatgut können nicht vollständig auf null gesenkt werden.) - Alternative bzw. vollständige Substitution: Ein Produktionsfaktor kann durch Vermehrung eines anderen Produktionsfaktors völlig verdrängt werden. (Substitution menschlicher Arbeitskraft durch Maschinen)
Homogenität Nenne ein Beispiel für eine linear-homogene Produktionsfunktion Für jede mögliche Einsatzrelation der Faktoren wird ein Produktionsprozess definiert. Gegeben sei die folgende Funktion: M = 2 * r1^05 * r2^0,5 z.B. gilt M = 1
Nenne ein Beispiel für eine überlinear-homogene Produktionsfunktion M = 5 * r1^2 * r2^1 M = 1
Allgemeine Homogenität, welche Fälle gibt es? Man unterscheidet folgende Fälle: 1. überlinear-homogen, falls t >1 2. linear-homogen, falls t = 1 3. unterlinear-homogen, falls t < 1
Betriebswirtschaftliche Anforderungen an die Produktionstheorie: Vollständigkeit Sämtliche Einflussfaktoren auf den Verbrauch von Produktionsfaktoren sind zu erfassen.
Betriebswirtschaftliche Anforderungen an die Produktionstheorie: Homogenität der Produktionsfaktoren Qualitativ identische Verbrauchsmengen für einen Produktionsfaktor (Faktor Arbeit zu undifferenziert)
Nenne weitere Anforderungen - Technische Fundierung der Produktionsfunktion - Eignung auch für Mehrproduktunternehmen - Flexibilität der Produktionstheorie: Vielfalt empirischer Produktionsprozesse muss abbildbar sein. - Mehrstufigkeit der Produktion
Grundbegriffe der Kostentheorie keine Lösung
Grundbegriffe der Kostentheorie Ø Ergänzung der Produktionstheorie um Wertaspekte auf der Inputseite Ø Voraussetzung ist ein gegebenes Produktionsprogramm Ø Es geht um kurzfristige Produktionsplanung. Langfristige Produktionsplanung umfasst demgegenüber u.a. Investitionsentscheidungen.
Gegenstand der Kostentheorie Ø Erklärungsaufgabe: ðEinflussfaktoren (Determinanten) der Kosten erkennen, systematisieren und deren Wirkungen auf die Höhe der Kosten aufzeigen Ø Gestaltungsaufgabe: ðNiveau der beeinflussbaren Determinanten so bestimmen, dass die Kosten minimiert werden
Betriebswirtschaftlicher Kostenbegriff Ø Kosten: = bewertete Verbrauchsmengen der zur Leistungserstellung eingesetzten Produktionsfaktoren ðZwei Begriffselemente: 1. die Faktorwerte 2. das Mengengerüst der Kosten (siehe Produktionstheorie) Ø Zwei Aufgaben der Bewertung: n Verrechnungsfunktion: die Faktoren gleichnamig machen n Lenkungsfunktion: Knappe Faktoren in die Richtung des höchsten Nutzens steuern
Zusammenhang Produktions und Kostenfunktion keine Lösung
Kostenfunktion Die Kostenfunktion stellt den Zusammenhang zwischen der Ausbringung M und den dafür entstandenen Kosten K dar.
Kostenkategorien und Kostendimensionen Kostenkategorien: - variable Kosten - Die Höhe der variablen Kosten sind durch Entscheidungen zu beeinflussen. - Es handelt sich deshalb um relevante Kosten. - fixe Kosten - Die Höhe der Kosten ist nicht durch individuelle Entscheidungen zu beeinflussen. - Die fixen Kosten sind damit nicht relevant. Kostendimensionen bei Gutenberg Folie 29
Produktions- und Kostentheorie auf Basis substitutionaler Produktionsfunktionen keine Lösung
Produktions- und Kostentheorie auf Basis substitutionaler Produktionsfunktionen - das Ertragsgesetz (Gesetz vom abnehmenden Ertragszuwachs) entwickelt von A.R.J. Turgot - Neoklassische Form der substitutonalen Produktionsfunktion - die COBB-DOUGLAS-Produktionsfunktion (Ableitung aus dem Ertragsgesetz)
Das Ertragsgesetz von Turgot Turgot: In der Landwirtschaft führt der vermehrte Einsatz des Faktors Arbeit bei konstanten Einsatzmengen der anderen Faktoren zunächst zu steigenden und später zu fallenden Ertragszuwächsen (Grenzerträgen).
Grenzrate der Substitution die Faktormengen, die notwendig sind, um bei konstanter Ausbringung M eine infinitesimal kleine Einheit eines Faktors (z.B. r1) durch einen anderen Faktor (z.B. r2) zu ersetzen = die Steigung der Isoquante in einem Punkt
Die COBB-DOUGLAS-Produktionsfunktion Herleitung 47
Die Leontief-Produktionsfunktion Kennzeichnung - limitationale Produktionsfunktion - Alle Faktorverbräuche sind direkt proportional zur Ausbringungsmenge. - Der Verbrauch pro Mengeneinheit wird durch den Produktionskoeffizienten ai [FE/ME] gemessen.
Kennzeichnung der Leontief-Produktionsfunktion: Der kleinstmögliche Quotient ri / ai (für jeden Faktor i) gibt also die maximale Ausbringungsmenge an.
Die Gutenberg-Produktionsfunktion (TypB) Es handelt sich um eine limitationale Produktionsfunktion.
Die Gutenberg-Produktionsfunktion (TypB) Das Faktoreinsatzverhältnis variiert mit der Intensität. Ø Damit sind auch die Stückkosten abhängig von der Intensität. Die Stückkosten erhält man, indem man die Faktoreinsatzmengen (abhängig von der Intensität) mit den Faktorpreisen multipliziert. Die Stückkosten lauten folglich: k(x) Ø Die Gesamtkosten KT ergeben sich, indem die Stückkosten mit der Menge M multipliziert werden. Dazu muss zunächst bekannt sein, mit welcher Intensität gearbeitet wird.
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