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WS 18/19
Leona W.
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Leona W.
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537
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Question Answer
Lauth, Sareiter Womit beschäftigt sich Wissenschafts-Theorien? Logische, Methodologischen, Erkenntnistheoretische Grundlagen der empirischen Wissenschaft
Lauth, Sareiter Allgemeine Wissenschaftstheorie: Logisch + Methodische Grundlagen (Alle)
Lauth, Sareiter Spezielle Wissenschaftstheorie Spezifische Grundlagenprobleme (Einzel)
Lauth, Sareiter Zugänge zur wissenschaftlichen Erkenntniss Axiomatische Theorie (Aristoteles) Deduktiv Modell Überprüfung (Bacon/Locke/Hume) Induktiv Falsifikationistische Methodologie (Popper) Deduktiv Logisch
Lauth, Sareiter Objektivität Hypothesen + Theorien überprüfen bestätigt widerlegt verifiziert Basis d. Inferenzregeln
Lauth, Sareiter Formale Logik Logische Folgerung (Deduktion) = Herleitung einer Aussage (Schlussfolgerung) durch Liste von Annahmen (Prämissen)
Lauth, Sareiter Axiomatische Theorie (Aristoteles) Axiome enthalten Annahme d. Theorie aus Axiome werden durch logische Duduktion Theoreme abgeleitet = deduktiv Axiome können nicht verifiziert werden !
Lauth, Sareiter Modell Überprüfung (Bacon/Locke/Hume) Axiome müssen herleitbar sein Induktiv
Lauth, Sareiter Falsifikationistischen Methodologie (Popper) Empirisch überprüfbar / widerlegbar Deduktiv - Logisch Prozess: Theorie -> Ableiten v. überprüfbaren Vorhersagen -> Vergleich -> Übereinstimmung: vorläufig bestätigt Widerspruch: Falsifiziert - ersetzten
Lauth, Sareiter Wiss. Erkenntnisfortschritt: Versuch Irrtum Trial Error
Lauth, Sareiter Anomalien (Kuhn) Widersprüche zwischen Theorie und Empirie Keine hinreichende Bedingungen für Verwerfung Immun gegen empirische Widerlegung
Lauth, Sareiter Lakatos Durch Zusatzhypothesen Korrektur der Anomalien Bedingung 1. alte Theorie erfolgreich, neue Theorie gleiche Vorhersagen Bedingung 2. neuer Theorie v. alter abgrenzt, Abweichende Aussagen bestätigen
Ebenhard Erkenntnis Interesse Phänomenal Faktische Gegebenheiten Merkmale + Eigenschaft (Was geschieht?) Kausal Ursachen (Warum geschieht es?) Aktional Möglichkeiten - Strategisch Beeinflussbar (Was ist zu tun?)
Ebenhard Problemlage und Erkenntnisarbeit Beginnt mit Erkenntnisinteressen nicht mit Problemen ! Nachteil: Problem wird nicht gelöst Vorteil: Frage beantwortet
Ebenhard Zusammenhang d. Erkenntnisinteressen hängen zusammen Zweckdienlichen Sinn zu finden
Ebenhard Zusammenhang - Exakter Wiss. - Hermeneutik - Ästhetik ex.Wis.: Induktion + Deduktion H.: (Zeichen) deutend Ä.: Vergleichend Bsp. sozialen Berufen: wie zu Arbeiten ist (Basis v. ex.Wis.) Deutung in Situationen (Hilfe v. H.) Vergleichen mit anderen (durch Ä.)
Ebenhard Zusammenhang zwischen - Deduktion - Induktion - Abduktion Ergänzen sich alle drei im Erkenntnisprozess
Ebenhard Zusammenhang d. verschiedenen Erkenntniswege Magisch Mystisch Deduktiv Dogmatisch Induktiv Empirisch Deduktiv theoriekritisch Dialektisch Materialistisch Aktionsforschung - Auswahl je nach Situation - Verbinden v. Analyse + Deutung (Abduktionslogik) - Bemühen um Wahrheit
Rombach Worin besteht die Zweiseitigkeit der Wis. - Kenntniserweiterung (Hereingraben in Gegenstandsstrukturen u. Ausforschung dieser) - Kenntnis d. Bedingungen d. Kenntnisgewinnung (Zurückarbeiten, Vorfestlegung u. Beschränkungen d. Bedingungen, Neuentwürfe)
Rombach Naive Wis.theorie = FALSCH - bestimmte Bewusstseinsform, treffen selbstständige Aussagen - Geschichte = Zunahme v. Erkenntnissen - nur eine Wis. - nur ein Gang: Erkenntniserweiterung - einmal erkannt, nicht mehr umgestoßen, nur erweitert ! - eindeutige, logische Wis.theorie - nicht im Wesen wandelbar
Rombach Kritische Wis.theorie = RICHTIG - keinen stehenden Wissensbegriff (Wis. wandelt sich) - keine eindeutige Zunahme v. Erkenntnissen - keinen eindeutigen Wissenschaftsbegriff - verschiedene Ansätze/Methoden - alles kann sich ändern/widerlegen - hinterfragt Grundlagen + Geschichte (immer v. aktueller Gesellschaft geprägt) - abhängig v. Voraussetzungen/Grundlagen
Schmidt, Zurstiege Bedeutung v. Kom. und Kom.mittel für d. Gesellschaft Medien verknüpfen Gebrauch Kom.instrumenten mit technischen und sozialen Voraussetzungen + Einrichtungen Für Verbreitung erforderlich -> Erweiterungen d. Möglichkeiten
Schmidt, Zurstiege Kom.wis. als selbstständige Wis.? Ja! Gründe f. Gelingen/Misslingen und Mechanismen erforschen = Verbesserungsvorschlag Muss zum Gegenstand System.Beobachtungen u. Analyse gemacht werden
Schmidt, Zurstiege Entwicklung d. Selbstverständnis d. Kom.wis. 1916; Zeitungskunde Nach 2.WW; DGPUK Entgrenzung Aktuell; verschiedene Namen, Ziel = einheitliche Fachbezeichnung DGPUK; sozialwis. Mit disziplinären Bezügen, Zentrum - indirekte, MM vermittelte + öff. Kom.
Schmidt, Zurstiege Was tun Kom.wis.ler? Welche ORIENTIERUGEN? Befassen einzelner Medien/-System PRODUZENTEN Kommunikator- + Redaktionsforschung REZIPIENTEN Medienwirkungforschung VERARBEITER Medienkritik
Schmidt, Zurstiege Probleme d. Kom.wis. Einfachheit vs. Komplexität Nachweis Kausalitäten Beobachtung v. Beobachtungen angewiesen Doppelte Perspektive (Kognition vs. Soziale) Symbolische Ordnung Entwicklung nicht Trennbar (M. + K.)
Schmidt, Zurstiege Makroformen d. Kom. Literatur Journalismus PR Werbung
Bonfadelli, Jarren, Siegert Wieso ist d. PKW eine eigenständige Wis.? Beschäftigt sich mit Problemen u. Gegenstände -> öff. Kom. Wachsende Bedeutung d. Kom. i.d Gesellschaft Wandel d. Mediensystems Ab 60er Communication Research - sozialwis. Perspektive 70er Journalismus 80er Medienwis. 90er PR 90er Medienmanage.
Bonfadelli, Jarren, Siegert Welche Fragestellungen werden angeführt ? Medien + Gesellschaft Politische und Rechtliche Rahmenbedingungen Ökonomische Voraussetzungen Medientechnische Basis
Bonfadelli, Jarren, Siegert Welche Fragestellungen werden angeführt ? Medienentwicklung / -Strukturforschung Organisation Strukturen deren Entwicklung
Bonfadelli, Jarren, Siegert Welche Fragestellungen werden angeführt ? Kommunikatorforschung Im Journalismus und PR Prozesse d. Produktion
Bonfadelli, Jarren, Siegert Welche Fragestellungen werden angeführt ? Inhalts- / Qualitätsforschung Manifeste + Latente Aussagen Produziert Medienrealität Resonanz i.d. Öff.
Bonfadelli, Jarren, Siegert Welche Fragestellungen werden angeführt ? Publikums- / Rezeptionsforschung Strukturen Prozesse d. Medienrezeption Dahinterstehende Wünsche + Erwartungen
Bonfadelli, Jarren, Siegert Welche Fragestellungen werden angeführt ? Wirkungsforschung Effekte d. Massenmedien
Haas, Lojka Ähnlichkeiten u. Parallelen beim wis. + journalistischen Arbeiten Gesellschaftliche Themen durch J. falsifiziert Erkenntnisgewinnung durch Recherche W.: Forschungszwang J.: Publikationszwang Input/Output J.: Gerüchte, Hinweise - Artikel, Reportagen W.: Problem - Wis. Arbeit Zielsetzung/Erkenntnisgewinnung J.: des Gewinnes wegen W.: der Erkenntnis wegen Pragmatische Ebene J.: Rechercheplan W.: Erkenntnis Prozess Bewertung J.: öff. Relevanz W.: Untersuchung kom.wis. Relevanz
ZUSATZ Axiomatische Theorie (Aristoteles) Axiome enthalten grundlegende Annahem der Theorie über den jeweiligen Gegenstandsbereich aus Axiome werden durch logische Deduktion Axiome können nicht verifiziert werden (Axiome: als absolut richtig erkannter Grundsatz; gültige Wahrheit, die keines Beweises bedarf; nicht abgeleitete Aussage eines Wissenschaftsbereichs, aus der andere Aussagen deduziert werden)
ZUSATZ Modell einer empirischen Begründung und Überprüfung von wissenschaftlichen Theorien (Bacon, Locke und Hume) Axiome müssen auf empirischer Basis herleitbar sein -> induktiv
ZUSATZ Aristoteles + Bacon, Locke und Hume Beide Modelle genügen nicht wiss. Ansprüchen
ZUSATZ Konzept einer falsifikationistischen Methodologie (Popper) logische Asymmetrie von Verifikation und Falsifikation -> deduktiv-logisch Prozess: Wissenschaftliche Theorie -> Ableiten von wiss. überprüfbaren Vorhersagen -> Vergleich der Vorhersagen mit Beobachtungen bei Übereinstimmung: Theorie bei Widerspruch: Theorie falsifiziert
ZUSATZ Anomalien (Kuhn) = Widersprüche zwischen Theorie und Empirie Theorien/Paradigmen sind weitgehend immun gegen empirische Widerlegungen
ZUSATZ Lakatos durch Zusatzhypothesen Korrektur der Anomalien
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