MEWA Fragen

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Skriptum Fragen
Leona W.
Flashcards by Leona W., updated more than 1 year ago
Leona W.
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708
3

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Question Answer
Kapitel I Qualitätsmedien - trennt zwischen Fakten u. Meinungen - relevante Themen - nicht emotionalisierend
Kapitel I Boulevardmedium - low interest - vermischt Nachrichten u. Meinungen - emotionalisierend
Kapitel I Welche Finanzierungs-möglichkeiten gibt es für kommerzielle Onlinemedien? PUBLIKUM (Paywall) WERBUNG (Werbeeinschaltung, Consumer Targeting)
Kapitel I Protomedien - Sprache - Mimik - Gestik (Können nicht festgehalten werden, nur für dein Augenblick)
Kapitel I Verbreitungsmedien - Presse - Stummfilm - Radio - Tonfilm - Fernsehen (Technisch)
Kapitel I Welche Finanzierungs- möglichkeiten gibt es für Privatfernsehen? - Gebühren - Verkauf v. Sendungen (Lizenzen)
Kapitel III „Intermedialität“ - Unterschiedliche Programme, technische Geräte etc. wirken auf uns ein - das ist „Intermedialität“ bzw eine Form davon - technische Medialität Bsp. Kronen-Zeitung: Fasst Beiträge aus FB zusammen - schreibt „das Denken unsere Leser“ - Shitstorm = Intermedial, es werden hier über die Medien Daten ausgetauscht über eine Person - Der Begriff kann auch den gezielten Medienwechsel oder die Gleichzeitigkeit verschiedener Ausdrucksformen beschreiben
Kapitel III Was erklären die „Doxa“ in Bezug auf das Handeln von Journalisten ? Es gibt gewisse Spielregeln wie man sich als Journalist zu verklagen hat und was berücksichtigt werden muss
Kapitel III Was unterscheidet das „rationale Handeln“ vom „Handeln im Strukturierungsansatz“ von >Giddens< ? beim rationalen handeln genau bewusst ist und man deswegen "frei" ist, bei giddens ist man zwar frei aber nicht bedingungslos, also ist das immer mit Konsequenzen verbunden - Rationales Handeln: desires - opportunities, sog. Homo oeconomicus -Strukturierungsansatz: Handeln innerhalb gegebener Strukturen. In 3 Ebenen
Kapitel III Welche Theorien eignen sich besonders gut, um PR für Medientechnologische Fortschritte zu machen ? - Medien zentrierte Theorien - Medien Kultur Theorien
Kapitel III Warum passen die Theorieansätze von „cultural studies“ und „Systemtheorie“ nicht zusammen ? Systemtheori: geht von abgeschlossenen Systemen aus. Cultural Studies: untersucht wie die Medien die Gesellschaft bilden
Kapitel III Welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen „Öffentlichkeitstheorien“ und „Medienontologie“ ? ¿ Medien beeinflussen die Wahrnehmung der Nachrichten ?
Kapitel III Aus welcher theoretischen Betrachtungsweise ist der „Homo Oeconimicus“ hervorgegangen ? Ökonomische Handlungstheorien - uses & gratification approach
Kapitel IV Zu welchen Theorieansatz passt das „mediale Dispositiv“ Strukturalismus (Bourdieu/Giddens)
Kapitel IV Nennen sie 3 Voraussetzungen für die erfolgreiche Durchsetzung des Buchdrucks - Handelskapitalismus - Zunahme an alphabetisierter Bevölkerung - Papierproduktion
Kapitel IV Aus welchem Jhd. Stammt die erste Tageszeitung? 1650 Erste bekannte Tageszeitung aus Leipzig
Kapitel IV Was waren die Voraussetzungen für das entstehen der Massenpresse ? - lesefähiges Publikum - bedarf an aktuellen Informationen - hohes Inseratenaufkommen - Erfolg einer professionellen inhaltlichen Zielgruppe
Kapitel IV Konsequenzen der Erfindung des Buchdrucks auf Basis des „medialen Dispositivs“ - Infrastruktur und deren wirtschaftlichen Konsequenzen - Text ist von Technik und Nutzung abhängig - Verletzung der gesellschaftlichen Regeln ( Raubkopien durch Disposition)
Kapitel IV In welchem historischen Zusammenhang wurde die Telegraphie entwickelt ? 1794 - als Projekt der französischen Revolution - diente ausschließlichst militärischen Zwecken
Kapitel IV Telegraphie: Welche Haltung hatte der französische Staat zur Erfindung ? - Regulierte die Telegraphie strikt staatlich und schloss die private Nutzung aus - Kreation eines öffentlichen Raumes
Kapitel IV Was waren die Konsequenzen aus der Erfindung des Tonfilms ? - keinen lautstarken Kommentare und Unterhaltungen mehr - Tonfilm könnte nicht mehr weltweit abgespült werden (Sprachbarrieren) - höhere Kosten durch neue Aufnahmetechnik - teuere projektionsanlagen - von Arbeitern zur Mittelschicht - Stummfilmschauspieler verloren meistens ihren Job
Kapitel IV Welche Programmformen trugen wesentlich zur Verbreitung des Radios bei ? ¿ ?
Kapitel IV Worum ging es beim Rundfunkvolksbegehren 1966? - aus dem staatlichen Rundfunk wird ein öffentlich rechtlicher Rundfunk - der direkte durchgriff der jeweiligen Regierung auf dem Sender wird verhindert
Kapitel IV „Binärer Code“ Code, in dem Informationen durch Sequenzen von zwei verschiedenen Symbolen (zum Beispiel 1/0 oder wahr/falsch) dargestellt werden.
Kapitel V Wird die Media Analyse mit „responsiven“ oder „non-responsiven“ Verfahren durchgeführt? RESPONSIV
Kapitel V Worin unterscheidet sich die interviewverfahren CAWI und CAPI? CAWI Fragebogen eigenständig über Internet ausfüllen CAPI Respondiert wird bei der Bedienung der Tablet Eingabe geholfen
Kapitel V Unterschied zwischen Reichweite und Marktanteil ? REICHWEITE gibt an wie viele Personen einer Zielgruppe (häufig: Bewohner eines Landes) von einem Medium erreicht werden MARKTANTEIL gibt hingeben an, wie viel % der Konsumenten einer Mediengattung auf ein spezifisches Medium entfallen
Kapitel V „E-Paper“ Erscheinungsweise muss derjenigen des Printtitels entsprechen und eine geschlossenen Einheit darstellen
Kapitel V „Page Impression“ Stellt sich Sichtkontakt zu einer vom User aufgerufen Site dar (Also nicht in einer weitergeleiteten) Ein User kann mehrere Seiten aufrufen und mehrere Page Impressions erzeugen. Dieser bezeichnet einen Sichtkontakt oder auch den Seitenabruf eines gesamten HTML-Dokuments mit einem Browser.
Kapitel V Was unterscheidet Radiotest von Teletest ? RADIOTEST responsiv, da man es an unterschiedlichen Orten hört (Hörfunktverhalten) TELETEST non-responsiv, mit Paneluntersuchung
Kapitel V Was mißt ÖAK? Österreichische Auflagenkontrolle Misst - Druckauflagen v. Zeitungen / Zeitschriften - Anteil von Abonnements, Einzelverkäufe etc.
Kapitel V „Unique User“ Konkrete physische Person, die sich nur über Befragungen identifizieren lassen
Kapitel V Wodurch unterscheiden sich die „Sinus Milieus“ voneinander ? Durch die soziale Lage und Grundorientierung
Kapitel V Wer ist der Auftraggeber der „Digital-News-Report“ Studie ? Reuters Institute Oxford
Kapitel V Kinokonsum in Ö. 2015 auf 2016 um 6.3% gesunken
Kapitel V Reichweitenstärksten Zeitungen Ö. - Krone - Heute - Standard
Kapitel VI Welche den Medienbereich betreffende ö. Verfassungsbestimmungen gibt es ? - Antikonzentrations- bestimmung (Ownership Regulation) - öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Kapitel VI Wie heißt das gesetzt, das ö. Privatfernsehen regelt ? BVG Rundfunk
Kapitel VI Wie heisst die ö. Medien Regulierungsbehörden ? KommAustria
Kapitel VI Warum sind Kollektivverträge Co-Regulierend ? Werden von den jeweiligen sozial Partnern unabhängig ausgehandelt Gelten aber in jeweiligen Bereich von der Sanktionswirkunh her wie ein Gesetz
Kapitel VI Nennen sie 3 bsp. für Selbstregulierung der ö. Medienbranche -Presserat - Werberat - PR-Ethik-Rat - Koratorium für Journalistmusausbildung - Österreichischen Koratorium für Presseausweise
Kapitel VI Verbietet der Verletzungsparagraph die Kritik an Religionsgemeinschaften? Ja !
Kapitel VII „Pay Wall“ Abonnentenverkauf welches online verwendet wird z.B. um eine Zeitung online zu lesen Bestimmte Inhalte einer Website nur nach dem Bezahlen einer Gebühr oder dem Abschluss eines Abonnements sichtbar sind. Der Begriff ist besonders bei Websites von Zeitungen und Zeitschriften gebräuchlich, die mit einer Paywall versuchen, ein alternatives Geschäftsmodell zu entwickeln, das nicht oder nur zum Teil auf einer Finanzierung mittels Anzeigen basiert.
Kapitel VII „Product Placement“ Integration von Produkten in die reguläre mediale Präsentation gezielte Darstellung von Markenprodukten in verschiedenen Medien
Kapitel VII „TKP“ Tausend Kontakt Preis den Preis den Werbetreibende bezahlen müssen, um mit ihrer Einschaltung tausend Personen erreichen zu können
Kapitel VII Welche Finanzierungsform für unternehmen - außerhalb von Finanzierung durch Publikum und Werbung- kennen Sie ? - Zuwendung Dritter - Staat
Kapitel VII „Meritorische Güter“ Verdienstvolle Güter z.B.: Bildung gesunde Umwelt Gut, bei dem die private Nachfrage hinter dem gesellschaftlich gewünschten Ausmaß zurückbleibt. Gegenteil demeritorisch
Kapitel VII „Vertikale Kommunikation“ Zusammenschluss aufeinanderfolgender Produktionseinheit z.B.: Druckerei Zeitung Werbeagentur
Kapitel VII Bei welcher Art der Medienproduktion sind Skaleneffekte besonders ausgeprägt ? Je niedriger der Stückpreis desto höher der Absatz Materielle Trägern Print
Kapitel VII Aufgrund welcher Bestimmung muss ein „Public-Value-Test“ durchgeführt werden ? - bei neuen Angeboten des öffentlichen rechtlichen Rundfunk - untersuchen nach Vorhandensein ähnlicher Angebote, publizistische Wettbewerbe - welche Inhalte sind öffentlich rechtlich
Kapitel VII Warum sind Medienprodukte keine „Inspektionsgüter“ ? Weil der Nutzen nicht gleich beim Kauf erkennbar ist (Eher ein Erfahrungsgut)
Kapitel VIII „Gamification“ Inhaltsdarstellung im Rahmen von spielen
Kapitel VIII „Disruption“ Innovationen, die die Erfolgsserie einer bereits bestehenden Technologie, eines bestehenden Produkts oder einer bestehenden Dienstleistung ersetzen oder diese vollständig vom Markt verdrängen. Disruption beschreibt den Prozess eines ressourcenarmen Unternehmens, große und etablierte Firmen herauszufordern.
Kapitel VIII „Filter Bubble“ Wirklichkeits-wahrnehmung wird eingeschränkt - es wird gefiltert
Kapitel VIII „Targeting“ erste Schritt im Targeting ist die Auswahl des Zielmarktes Wenn ein Produkt viel Reichweite, aber nur sehr wenige Verkäufe erhält, dann ist das Targeting wahrscheinlich das Problem. Zusammenfassend ist Targeting der Prozess der Auswahl der Gruppe von Personen, von denen Sie denken, dass sie am ehesten Kunden werden, und der Sicherstellung, dass Ihre Botschaft zu ihnen durchdringt, und nicht zu jemand anderem.
Kapitel VIII Weshalb ist „Netztneutralität“ für ein Modell pluralistischer Öffentlichkeit wichtig ? Alle Infos im www zu den gleichen Bedingungen transportiert
Kapitel VIII Inwiefern stellt „Amazon Echo“ ein „proprietären Modell“ dar ? Proprietär = der Eigentümer ein Internetfähiges Alltagsgerät - Smart Assistent - Gerätesteuerung
Kapitel VIII Unter welchen Voraussetzungen kann „Hate Speech“ rechtlich verfolgt werden ? Es gibt noch keine Regelung
Kapitel VIII Welche Vorteile haben quartäre Medien ? Jeder kann sie jederzeit durch das Internet abrufen
Kapitel VIII Definieren Sie „Internet der Dinge“ - kommendes Internet - Verschwimmung - Grenzbereich zwischen Inventions- und Innovationsohase
Zusatzfrage Welche sind die Top Radiosender in Österreich ? 33% ORF - Regionalradios 31% Hitradio Ö3 26% Privatradios Inland insgesamt 5% Ö1 4% Sonstige Sender 2% FM4
Kapitel II Präferenzordnungs- funktion - Herstellung eines Zusammenhangs zwischen Lebenssituationen und Bedürfnissen - gehört zu der ökonomischen Funktion - ethisch motivierte Kaufentscheidungen - Selektionsroutinen - Verhaltensregeln in Bezug auf Konsum werfen geprägt
Kapitel II Wie lassen sich Funktionsweisen von Medien bestimmen ? - sozial - politisch - Ökonomisch - analytisch oder - normativ
Question Text Answer Text
Kapitel II Ist die „Tradition der sozialverantwortung“ eine normative oder eine analytische Kategorie? Normativ Funktionen gesellschaftlicher Organisationen und Institutionen können im Sinne einer gesellschaftlichen Überzeugung diesen zugeschrieben werden
Kapitel II Warum wird die „öffentliche Aufgabe“ der Medien in Cliffords Modell als „autocratic“ bezeichnet ? - weil der Staat regeln vorschreibt - wenn die öffentliche Aufgabe der Medien (etwa in den Rundfunk gesetzten) gesetzlich festgeschrieben ist (hier autocratic genannt) steht das im Gegensatz zu Auffassungen, dass allen, die dies wollen, die Chance gegeben werden soll, Medien nach ihren Gutdünken zu betreiben
Kapitel II Was versteht Strömbäck unter „deliberative democracy“ ? - Medien diskutieren, damit die Bürger die Möglichkeit haben Vor-/Nachteile abzuwiegen und Entscheidungen zu treffen - Auftrag: Leute dazu zu bringen sich zu beteiligen und Informationen zu geben - Act for inclusive discussions - Demokratie des Aushandelns - Medien als Diskussionsplattform (Wo jeder die selben Rechte hat)
Zusatzfrage KommAustria Seit ihrer Gründung auf Basis des KommAustria-Gesetzes im Jahr 2001 vergibt die KommAustria Zulassungen für Privatfernsehen und -radio, sie ist für die Frequenzverwaltung im Rundfunkbereich verantwortlich, fungiert als Rechtsaufsichtsorgan für die privaten Rundfunkveranstalter und ist zuständig für die Vorbereitung und Einführung des digitalen Rundfunks. 2004 obliegt der KommAustria auch die Vergabe der Presse- und Publizistikförderung. zusätzlich wird die Einhaltung der werberechtlichen Bestimmungen durch den ORF und die privaten Rundfunkveranstalter kontrolliert.
Zusatzfrage ÖAK Erhebt die Größe der Druckauflage von Zeitungen und Zeitschriften sowie den Anteil der Abonnements, Einzelverkäufe, Gratisverteilung, Grossverkäufe, Fluglinien. Die ÖAK erhebt, wie viele Exemplare eines Titels abgeben werden und wie viele davon verkauft werden. Ziel Aussagefähige Auflagenstruktur zur Verfügung zu stellen
Zusatzfrage LpN Leser pro Nummer
Zusatzfrage WLK Weitesten Leserkreis
Zusatzfrage Responsive Non-Responsiv Responsiv Über Befragung der Nutzer Non-Responsiv Über Erhebung objektiver Daten
Zusatzfrage CAWI, CATI und CAPI CA = Computer Assisted T= Telephone W= Web P= Personal I = Interview
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