Qualitätsmanagement A 1-20

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Prüfungsebene Qualitätsmanagement Flashcards on Qualitätsmanagement A 1-20, created by Max Müller on 21/09/2021.
Max Müller
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Question Answer
Was ist unter dem Begriff Qualität zu verstehen? Qualität ist der Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale alle Anforderungen erfüllt. (DIN EN ISO 9000:2005)
In welche Kategorien lassen sich Qualitätsanforderungen grundsätzlich gliedern? Kategorie: Bsp.: Festgelegt Ausstattung Vorausgesetzt Fehlerfrei Verpflichtend Sicherheit
Durch welchen Sachverhalt ist ein konformes Produkt / eine konforme Dienstleistung gekennzeichnet? Ein konformes Produkt/ eine konforme Dienstleistung ist ein Produkt oder eine Dienstleistung, dass oder die alle erforderlichen Elemente implementiert. (Erfüllung der Anforderungen)
Welcher Zusammenhang besteht zwischen Qualitätsmerkmalen und Prüfmerkmalen? Qualitätsmerkmale und Prüfmerkmale sind Merkmalsarten. Die Wertzuordnung erfolgt mit Hilfe von Skalen mit definierten Abständen. Es wird zwischen qualitativen (stochastischen) Qualitätsmerkmalen (Vergleich mit Standarten oder Bezeichnung mit Zahlen, Buchstaben, Symbolen) und quantitativen (determinierten) Prüfmerkmalen (messbar, variable und zahlbar, attributiv) unterschieden.
Wodurch kann insbesondere die Qualität von Dienstleistungen maßgeblich beeinflusst / geprägt sein? Flexibilität Erreichbarkeit Termintreue Verfügbarkeit
Wann liegt eine Nichtkonformität / ein Fehler vor? Ein Fehler ist die Nichterfüllung einer Anforderung.
Was ist unter Kundenzufriedenheit zu verstehen? Kundenzufriedenheit ist zu erwarten, wenn die Wahrnehmung des Kunden einen Grad erreicht, in dem die Anforderungen des Kunden erfüllt worden sind. (Grad der Erfüllung der Kundenerwartungen)
Welche wichtigen Komplexe von Anforderungen, z.B. an materielle Produkte, sind im Rahmen des Qualitätsmanagements zu beachten? Zuverlässigkeitsanforderung Sicherheits-anf. Gestaltungs-anf. Rechts-anf. Witschafts-anf. Entsorgungs-anf. Instandhaltbarkeits-anf. Umweltverträglichkeits-anf. Ergonomie-anf. Service-anf.
Nennen Sie die interessierten Parteien / Interessenpartner einer Organisation / eines Unternehmens! Kunde Gesellschaft Leistungsanbieter (Hersteller/ Dienstleister)
Welche typischen Erwartungen haben die interessierten Parteien / Interessenpartner einer Organisation / eines Unternehmens! Kunde Funktionen Gebrauchstauglichkeit Zuverlässigkeit Haltbarkeit Service Gesellschaft Sozialverträglichkeit Umweltverträglichkeit Sicherheit Leistungsanbieter Marktakzeptanz Erfüllung Anforderungen Beherrschung Prod.-Proz. Wirtschaftlichkeit Risikobegrenzung
Was ist unter Qualitätsmanagement zu verstehen? Qualitätsmanagement (QM) bezeichnet alle organisatorischen Maßnahmen, die der Verbesserung der Prozessqualität, der Leistungen und damit den Produkten jeglicher Art dienen.
In welche Bestandteile lässt sich das Qualitätsmanagement gliedern? Qualitätsplanung Qualitätssicherung Qualitätssteuerung Qualitätsverbesserung
Nennen Sie je drei Beispiele für variable und attributive Qualitätsmerkmale! Variabel Temperatur Durchmesser Länge Attributiv Anzahl der Fehler je Buchseite Anzahl der Rosinen im Brot Anzahl der Fehler je Los
Was ist unter dem Begriff Anspruchsklasse zu verstehen und wodurch unterscheiden sich Anspruchsklassen? Eine Anspruchsklasse ist die Kategorie oder der Rang, die oder der den bestimmte Qualitätsanforderungen an Produkte/Prozesse mit demselben funktionellen Gebrauch zugeordnet sind.
Welche grundsätzlichen Zielgrößen sind im Geschäftsverkehr zwischen Hersteller/Lieferant und Kunden abzugleichen? Hersteller/Lieferant: Kosten, die in Abhängigkeit mit den Zielgrößen Wirtschaftskraft, Liefertermin, Beschaffenheit stehen. Kunde: Grundsätzlich mit der Zielgröße Preis, die von der Seite herkommt und in Abhängigkeit mit den Zielgrößen Konjunktur, Qualitätsanforderungen und Terminforderung steht.
Was ist unter dem Deming-Kreis zu verstehen? (ggfs. Skizze) Iteratives 4 phasiges Diagramm zum Umsetzen von Prozessen.
Was heißt TQM und was ist der wesentliche Inhalt? TQM heißt Total Quality Management Wichtige Aspekte des TQM: - kein abgeschlossenes Gedankengebäude, kein fertiges System, keine standardisierte Methode - auf die Mitwirkung aller ihrer Mitglieder gestützte Managementmethode einer Organisation, die Qualität in den Mittelpunkt stellt und durch Zufriedenstellung der Kunden auf langfristigen Geschäftserfolg sowie auf Nutzen für die Mitglieder der Organisation für die Gesellschaft zielt - Total: Umfassende Einbeziehung der Kunden, der Eigentümer, der Mitarbeiter, der Dienstleister, der Lieferanten, der Gesellschaft und der Behörden - Quality: Qualität der Angebotsprodukte, Tätigkeiten, Prozesse und Abläufe und der Organisation - Management: Verpflichtungen erfüllen, Grundwerte entwickeln und verfolgen, Führungsqualität entwickeln, Ziele festlegen, erreichen und weiterentwickeln, Team- und Lernfähigkeit der Mitarbeiter fördern
Was ist das EFQM-Excellence-Modell? EFQM = European Foundation for Quality Management - Qualitätsmanagementsystem des Total Quality Managements - Das EFQM Modell für Business Excellence ist ein Unternehmensmodell, das eine ganzheitliche Sicht auf Organisationen ermöglicht - Menschen arbeiten in Prozessen/Abläufen und erwirtschaften Ergebnisse, die wiederum Menschen zugutekommen
Welche Klassifizierungsmerkmale werden auf Normen / Regelwerke zum Qualitätsmanagement / zur Qualitätssicherung angewendet? - Prinzipiell: Normen/ Regelwerke in internationale, nationale, branchenneutrale und branchenspezifische Klassen - Einordnung der Verbindlichkeit von Normen/ Regelwerken: beschreibende mit grundsätzlichen (Mindest-)Anforderungen an das Qualitätsmanagement / die Qualitätssicherung - Leitfäden (Empfehlungen zum QM, z.B. ISO 9000, ISO 9001) - Darlegungsmodelle (für neu zu erfüllende Mindestanforderungen, z.B. DIN ISO 9001)
Was ist in Bezug auf das internationale Regelwerk der ISO 9000-Reihe der Unterschied zwischen einem Leitfaden und einem Darlegungs-/Nachweismodell? - Leitfäden sind Empfehlungen zum QM, z.B. ISO 9000, ISO 9004 - Darlegungsmodelle geben zu erfüllende grundsätzliche Mindestanforderungen an
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