Datenbanken

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Bachelor Wirtschaftsinformatik Flashcards on Datenbanken, created by Skylla on 17/02/2016.
Skylla
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Created by Skylla about 8 years ago
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Resource summary

Question Answer
Information Nachricht + Bedeutung
Daten bekannte Tatsache, aufgezeichnet, mit impliziter Bedeutung
Datenbank Sammlung von Daten, bildet reale Welt ab
Dienste eines DBMS Datenschutz, Integration, Operationen, Katalog, Konsistenzüberwachung, Transaktionen, Synchronisation, Datensicherung
Integration erfordert einheitliche Verwaltung aller von Anwendungen benötigten Daten
Operationen Es muss möglich sein, Daten zu speichern, zu suchen oder zu ändern
Katalog Data Dictionary - ermöglicht Zugriff auf die Datenbeschreibungen
Konsistenz Datenbankinhalte müssen korrekt sein, Änderungen korrekt ausgeführt werden
Transaktionen Zusammenfassung von Datenbankänderungen, als ganzes ausgeführt und permanent gespeichert und bei Misserfolg vollständig verworfen
Synchronisation Konkurrierende Transaktionen müssen synchronisiert werden
Datensicherung/Recovery Ermöglichung der Datenwiederherstellung
Datenschutz Autorisierungsmechanismus --> nur autorisierte Datenzugriffe und Manipulation möglich
Datenbankmanagementsystem Gesamtheit der Programme (Zugriff auf Datenbasis, Kontrolle der Konsistenz, Modifikation der Daten)
Konzeptionelles Schema Gesamtsicht auf gespeicherten Datenbestand, der von der konkreten internen Realisierung der Datenspeicherung abstrahiert
Internes Schema legt intern genutzte Struktur fest
Externe Schemata definieren anwendungsspezifische Sichten
Komponenten eines DBMS siehe Bild (LE1:42)
Teilbereiche von SQL DDL, DML, DCL, TCL
DDL/Data Definition Language Schemadefinition, Schemaänderungen
DML/Data Manipulation Language Datenbankabfragen(Einfügen, Löschen, Ändern, Abfrage)
DCL/Data Control Language -
TCL/Transaction Control Language -
Datenmodell Konzepte zur Modellierung + Definition der Menge der anwendbaren Operatoren
Qualitätskriterien für Datenmodelle Semantik, Integritätsbedingungen, Einfachheit und Verständlichkeit, Datenunabhängigkeit
Phasen des Datenbankentwurfs Anforderungsanalyse, Konzeptueller Entwurf, Implementationsentwurf, Physischer Entwurf (siehe LE3: 12)
Atomares Attribut das Attribut nimmt genau einen Wert aus seinem Wertebereich an
Mehrwertige Attribute das Attribut kann einen Menge von Werten aus dem Wertebereich annehmen
4 klassischen Mengenoperatoren Vereinigung, Durchschnitt, Differenz, Kreuzprodukt
4 relationalen Operatoren Selektion, Projektion, Join, Division
Weitere relationale Operatoren Umbenennung, Theta Join, Semi-Join (links/rechts), Outer Join (left, right, full)
Equiverbund Sonderfall des Theta-Verbundes
Anforderungen der betrieblichen Datenverarbeitung Die Datenbasis sollte zu jedem Zeitpunkt ein korrektes Abbild der realen Welt darstellen
Intrarelationale Integritätsbedingungen beschreiben Integritätsbedingungen, die für eine einzelne Tabelle gelten
Interrelationale Integritätsbedingungen beschreiben Integritätsbedingungen, die sich aus Beziehungen über Relationen hinweg ergeben
Einfügeanomalie Datensatz kann nicht angelegt werden, da der Wert eines Schlüsselattributes noch nicht bekannt ist
Löschanomalie Mit dem Löschen eines Datensatzes gehen Informationen verloren, die über den Datensatz hinaus von Bedeutung sind
Änderungsanomalie Daten, die denselben Sachverhalt ausdrücken, müssen in mehreren Datensätzen geändert werden
Beispiele für Abhängigkeiten Funktionale Abhängigkeiten, Mehrwertige Abhängigkeiten, Hierarchische Abhängigkeiten, Verbundabhängigkeiten
Fremdschlüssel Attribute eines Relationenschemas, die in einem anderen Relationenschema Schlüsseleigenschaft haben
Arten von Speicher Primärspeicher, Sekundärspeicher, Tertiärspeicher
Primärspeicher Cache, Hauptspeicher
Sekundärspeicher Plattenspeicher
Tertiärspeicher Optische Platte, Magnetbänder
5-Schichten-Architektur Betriebssystem, Pufferverwaltung, Speichersystem, Zugriffssystem, Datensystem
Tupel Datensatz
Attribut Feld
Attributwert Wert
Relationenformat Datensatzformat, Datensatztyp
Datentyp Datentyp
Organisation des Hintergrundspeichers Kontinuierliche Zuordnung, Verknüpfte Zuordnung, Zuordnung von Clustern (Dateisegmente, Extents ), Indexierte Zuordnung
Kontinuierliche Zuordnung Dateiblöcke werden aufeinander folgenden Plattenblöcken zugeordnet Vorteil: Schnelles Lesen Nachteil: Erweiterbarkeit erschwert
Verknüpfte Zuordnung Verkettung der Dateiblöcke über Zeiger Vorteil: einfache Erweiterbarkeit Nachteil: verlangsamt das Lesen
Zuordnung von Clustern Kombination der vorher genannten Techniken Cluster ist Folge aufeinander folgender Blöcke Datei setzt sich aus mehreren verketteten Clustern zusammen
indexierte Zuordnung Indexblöcke enthalten Zeiger auf Dateiblöcke Ggf. auch mehrstufig
Speichersystem -fordert über die Systempufferschnittstelle Seiten von der Pufferverwaltung an -interpretiert diese als interne Datensätze
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