Electronic Business

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Wirtschaftsinformatik Flashcards on Electronic Business, created by Melanie Thiele on 31/10/2016.
Melanie Thiele
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Question Answer
Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologie 1. Algorithmus (Antike) 2. 1867 Funktechnik 3. 1963 Turingmaschine als Ausgangspkt. der theoret. Informatik 4. 1941 Computer 5. 1956 Dateinspeicherung 6. 1966 DOS 7. 1981 erster PC durch IBM 8. 1989 Start WWW - löst Digitalisierungstrend aus 9. 1996 erstes Smartphone Nokia 10. 1998 Google & Internetökonomie 11. 2001 UMTS & iTunes 12. 2005 Web 2.0/ Social Media-Anwendungen 13. 2009 LTE
Definition Electronic Business Unter dem Begriff E.B. wird die Anbahnung sowie teilw. bzw. vollständige Unterstützung, Abwicklung und Aufrechterhaltung von Leistungsaustauschprozessen zw. ökonom. Partner mittels Informationstechnologe (elektron. Netze) verstanden.
Nennen Sie sowohl Anbieter als auch Empfänger des Leistungsaustausches im E. B. und geben Sie Beispiele für Interaktionen! - Unternehmen (Business) - öffentl. Institutionen (Administration) - private Konsumenten (Customer) - Beispiele: - B2B - Lieferantenintegration, - B2C - Online-Shop, - B2A - elektron. Abwicklung v. Steuer für Unt. - C2B - Datenbanken für Stellengesuche wie Monster.de - C2C - Web2.0/Social Media: You Tube - C2A - ELSTER - A2B - Online-Ausschreibungen - A2C - Zoll-Auktionen - A2A - Vernetzung von Polizeibehörden
Entwicklungsstufen des Electronic Business - statische Präsentation - kommunikative Interaktion - kommerzielle Transaktion - Wert- und Partnerintegration --> höchste Stufe der Integration
Nennen Sie Akteure des E. B. und skizzieren Sie deren Aktivitäten! Unternehmen: E-Education, E-Commerce, E-Collaboration, E-Communication Konsumenten: E-Information/E-Entertainment, E-Commerce, E-Education, E-Communication
Erfolgsfaktoren des Electronic Business - Digitale Innovationsfähigkeit (Marktanalyse/Kundenbedürfnisse) - strategische und organisatorische Flexibilität (dynamische Umwelt, Fokussierung auf Kundenbeziehungen, Fähigkeit zur Anpassung an Marktstrukturen) - Vernetzungs- und Integrationsfähigkeit - Bedienerfreundlichkeit (Übertragung von Offline-Handlungslogiken, z. B. Warenkorb; Ausrichtung an Kundenbedürfnissen)
Charakteristika & Kriterien von Mobile Business - Mobilität - Erreichbarkeit - Lokalisierung - Identifikation der Mobilfunkteilnehmer
Erfolgsfaktoren des Mobile Business - Medienbruchfreiheit & Seamless Connection (universelle zeit- und ortsungebundene Verfügbarkeit v. Daten) - Bandbreite - Software-Plattform & Integrationsgrad (vernetzte Systemlösungen, Lock In-Effekte) - Customization (Personalisierung & Individualisierung von Dienstleistungen und Produkten, Lokalisierung von Angeboten/Produkten)
Internetökonomie Die Internetökonomie ist eine im Wesentlichen digital basierte Ökonomie, die computerbasierte Vernetzung nutzt um Kommunikation, Interaktionen und Transaktionen in einem globalen Rahmen zu ermöglichen.
Charakteristika der Internetökonomie - Digitalität - Vernetzung - Globalität
Definieren und beschreiben Sie Ubiquitious Business als bedeutendes Anwendungsfeld des E. B.! Unter dem Begriff Ubiquitious Business wird die implizite oder explizite Anbahnung und die teilweise bzw. vollständige Unterstützung, Abwicklung und Aufrechterhaltung von Leistungsaustauschprozessen zwischen intelligenten Produkten und ökonomischen Partnern mittels elektron. Netze verstanden.
Bestandteile des Ubiquitious Business - Ubiquität / Allgegenwart (Infoverarbeitung und Kommunikationsfähigkeit in vielen Alltagsgegenständen, Integration) - Einbettung (Computertechnologie muss in Alltagsgegenstände eingebettet sein um Ubiquität zu erreichen) - natürliche Interaktion (implizite Eingabe über Sprache, Gesten, intuitive Gestaltung von Schnittstellen) - Kontextsensitivität (Erfassung von Kontext durch Sensoren; Erfassung Zeit, Ort, Aktivität, Temperatur) - Location Based Services (Dienste nur ortsgebunden sinnvoll - spezifisch angepasste Angebote) - Proaktivität (System reagiert auf zukünftigen absehbaren Zustand - Push-Dienste)
Definieren und beschreiben Sie E-Government als bedeutendes Anwendungsfeld des E. B.! Unter dem Begriff E-Government wird die elektron. Abwicklung von Verwaltungs- und Demokratieprozessen im Rahmen staatlicher Aktivitäten m. H. von Informations- und Kommunikationstechnologien verstanden um öffentliche Aufgaben effizient und effektiv zu unterstützen. Akteure: Business, Citizen, Governance, NPO (non-profit) & NGO Bsp.: C2G - Onlinereservierung Wunschkennzeichen; B2G - elektron. Beschaffung von Büromaterial mit Bestellung über festgelegte Unternehmen; N2G - Ausschreibung im Sozialen Bereich
Skizzieren Sie die 4 Kräfte des Electronic Business und deren spezielle Treiber! 4-Forces des E.B. wirken auf Unternehmen: - Konvergenz (neue Marktbedingungen und Dekonstruktion von Wertschöpfungsketten) - Customer Empowerment (Internet als Buyer Market: Markttransparenz & Social Networking, sinkende Wechselbarrieren) - Virtualisierung / Innovationsdynamik (Entwicklung von E-Products und E-Services unter hoher Innvationsgeschwindigkeit( - Komplexität von Markt und Wettbewerb (Wettbewerbsintensivierung: Marktfragmentierung, sinkende Eintritts- und Wechselbarrieren, Disintermediation)
Welche Ebenen beinhaltet das Konvergenzebenenmodell? Welches Aggregationslevel weisen diese jeweils auf? 1) Produktkonvergenz (von Inhalten, Distributionskanälen, Endgeräten durch Integration von Funktionalitäten) 2 ) Geschäftsfeldkonvergenz 3) Anbieter-/Unternehmenskonvergenz (Rekonfiguration der Wertschöpfungskette führt zur Anpassung der Unternehmensgrenzen) 4) Branchenkonvergenz (höchste Stufe der Konvergenz) Aggregation von 1) niedrig zud 4) hoch
Was bedeutet Konvergenz im Informations- und Kommunikationsbereich? - Annäherung der zugrunde liegenden Technologien - Zusammenführung einzelner Wertschöpfungsbereiche aus Telekommunikations-, Medien- un. Informationstechnologiebranche --> Zusammenwachsen der Märkte --> Zusammenwachsen bestehender Technologien zu neuen, hybriden Nutzungsformen
Beschreiben Sie die wichtigsten Determinanten der Konvergenzentwicklung im IuK-Bereich! - Technologische Innovation (Digitalisierung, hohe Übertragungsgeschwindigkeit, Mobile Devices) - Deregulierung der Märkte (neue Wettbewerber, cross-sektoraler Wettbewerb, fortschreitende Deregulierung) - Veränderung der Nutzerpräferenzen (Individualisierung von Kundenbeziehungen, Social Networking)
Nennen Sie die Einflüsse der zunehmenden Virtualisierung von Produkten und Organisationsstrukturen! 1) Virtualiserung von Produkten: - veränderte Kostenstruktur (sinkende variable Kosten; First Copy Costs) - Immaterialität digitaler Produkte --> zunehmende Bedeutung digitaler Güter 2) Virtualisierung von Organisationen: - neuer Organisationsmix aus Spezialisierung und Koordination - Vereinfachung der spezialisierten Zusammenarbeit auftrund sinkender Koordinationskosten - virtuelle Organisationen
Beschreiben Sie die Auswirkungen der zunehmenden Markttransparenz in der Internetökonomie! - steigende Transparenz der Märkte führt zu besserer Vergleichbarkeit und Überschaubarkeit gehandelter Produkte - Friktionsabbau (Faktoren, die Nachfrager an Anbieter binden und von Wechsel abhalten, entfallen - Kosten der Infobeschaffung) - Infostand von Käufer und Verkäufer nahezu gleich --> reverse Märkte - ABER Information Overload (kompensiert teilw. Vorteile der Transparenz) - Preiselastizität steigt - erhöhter Wettbewerbsdruck i. S. eines Preiswettbewerbs - Gefahr einer abwärts gerichteten Preisspirale
Preiselastizität - Ausmaß, in dem Nachfrager auf Preisvariation eines Unternehmens mit Anpassung der Nachfragemenge reagieren, - schon bei geringer Preisänderung besteht großer Anreiz, Anbieter zu wechseln
Fragmentierung der Märkte - zunehmende Zersplitterung der Gesellschaft --> damit Individualisierung der Marktteilnehmer und ihrer Konsumpräferenzen
Was versteht man unter Disintermediation in der Internetökonomie? - Eliminierung der Zwischenhändler (Mediar) über virtuellen Handel/e-Commerce, on-demand Distribution, Logistikdienstleister - Vorteile des Herstellers: Margenpotenzial & Kundendaten - Risiken: Konfliktpotenzial mit Handel & Unterschätzung der Prozesskomplexität aufgrund geringerer Prozess- und Logistikkompetenz
Skizzieren Sie die Wechselbarrieren für Kunden und beschreiben Sie hierbei die Spezifika in der Internetökonomie! - technologische Wechselbarrieren - qualifikationsbezogene Wechselbarrieren -->Abnahme der Bedeutung technologischer und qualifikationsbezogener Wechselbarrieren in der Internetökonmie (Vorabinformation, Marktransparenz, sinkende Suchkosten) - psychologische Wechselbarrieren (Bindung an Marke aus Identitätsgründen) --> zunehmende Bedeutung, da Preis primäres Selektionskriterium (Markttransparenz, geringe Suchkosten) und damit Abnahme der Kundenloyalität und Kundenbindung -
Geben Sie eine Definition des Strategiebegriffs im Electronic Business und ordnen Sie die E.B.-Strategie in den Unternehmenskontext ein! Eine Strategie im E. B. kann vor dem Hintergrund der erheblichen Evolutionsdynamik als zumeist mittelfristige Zielrichtung von Unternehmensverhalten unter Berücksichtigung der externen Markt- und Wettbewerbsbedingungen, der Ressourcendispositionen und der Kernkompetenzen interpretiert werden, die der Erzielung eines nachhaltigen Wettbewerbsvorteils dient. --> die E. B. - Strategie ist der Unternehmensstrategie untergeordnet
Welcher Entwicklungssystematik folgt die E. B.-Strategie? 1) E.B. - Zielplanung (Vision, Mission, Ziele) 2) E.B.-Analyse (interne und externe Einflussfaktoren, SWOT) 3) E.B.-Strategieformulierung (Ableitung und Bewertung strateg. Optionen und Auswahl und Festlegung der Strategie) 4) E.B.-Strategieimplementierung (Umsetzungs-/Realisierungsplanung, Ressourcenzuteilung, Change Mgt.) 5) E.B.-Strategieaudit (Performancemessung und Kontrolle, Scorecard-Ansatz)
Welche Zielsetzungen verfolgen Unternehmen mit Electronic Business und welche Strategie erscheint jeweils sinnvoll? 1) Umsatzgenerierung in neuen geograf. Märkten - Bereitstellg. von e-Commerce-Möglichkeiten für Standard Products 2) Umsatzwachstum von Produkten mit geringem Umsatzanteil - Bereitstellung von E-Commerce-Mögl. für Smaller Scale Products 3) Kundenbindung strat. wichtiger (Groß-)Kunden - Soft Lock In durch Extranet-Bereitstellung 4) Verbesserung der Effizienz des Beschaffungsmanagements - Entwicklung eines E-Procurementsystems 5) Verbesserung der Time To Market u. Kosten für Neuproduktentwicklung - Nutzung v. Kollaborationen und PM-Tools 6) Ausbau der Lieferanteneffizienz und Netzwerkeffizienz - Entwicklung eines integrierten Partner Extranet 7) Übernahme größerer Verantwortung für die Umwelt - Etablierung Paperless Office
Welche Wettbewerbsstrategien existieren im Electronic Business? Nennen Sie jeweils das Revenue-Modell sowie die Key Impact Factors und geben Sie Praxisbeispiele!
Nennen und beschreiben Sie die einzelnen Elemente eines Leistungssystems von Unernehmen im Electronic Business! - Core Assets: firmenspezifisch; für Konkurrenz schwer imitierbar oder substituierbar; Vermögensgegenstände i. w. S. zu Erzeugung von Nutzen; materiell und immateriell, z. B. Umfang des Kundenstamms, Nutzungsrechte, Patente - Kernkompetenzen: für Konkurrenz schwer imitierbar oder substituierbar; dauerhafte und transferierbare Fähigkeiten; komplettieren Core Assets; Fähigkeit des Unternehmens, Assests und Core Assets soe einzusetzen, dass besonderer Kundennutzen entsteht, z. B. Technologie- u. Sicherheitskompetenz, Kundenbeziehungsmanagement
Welche Partialmodelle konstituieren ein Geschäftsmodell von Unternehmen im Electronic Business? - Marktmodell m. Wettbewerbs- und Nachfragermodell - Beschaffungsmodell - Leistungserstellungsmodell - Leistungsangebotsmodell - Distributionsmodell - Kapitalmodell m. Finanzierungs- und Erlösmodell
Stellen Sie die Erlösmodellsystematik des E. B. schematisch dar und gehen Sie kurz auf die unterschiedliche Relevanz der einzelnen Erlösformen ein! Relevanz: i. d. Regel Kombination mehrerer Erlösformen; Bedeutung variiert erheblich; Ziel: Multi Revenue Stream-Optimierung
Stellen Sie die verschiedenen Basisgeschäftsmodelltypen des 4C-Net Business Model dar! 1) Content (Kompilierung/Packaging; Darstellung und Bereitstellung von Inhalten auf eigener Plattform, z. B. Interactive Edition d. Wall Street Journal) 2) Commerce (Anbahnung u./o. Abwicklung von Geschäftstransaktionen, z. B. Amazon als reiner Buchhändler) 3) Context (Klassifikation u. Systematisierung von im Internet verfügbaren Infos, z. B. Yahoo als reine Suchmaschine) 4) Connection (Herstellung der Möglichkeit eines Informationsaustausches in Netzwerken, z. B. AOL als reiner Internet Service Provider)
Beschreiben Sie die Bestandteile der Wertschhöpfungskette des Geschäftsmodells Commerce!
Core Assets im Commerce - Kundenstamm/-netzwerk - Kundendaten - Vertriebs- u. technologische Infrastruktur
Kernkompetenzen für Commerce - Sortimentsgestaltung - Bündelung von Angeboten - Erlebnisgestaltung - Aufbau- u. Betrieb der techn. Infrastruktur - effizientes Kundendatenmanagement
Erläutern Sie das Geschäftsmodell von eBay! - Geschäftsmodell beruht auf Bereitstellung einer Online-Plattform für Kauf und Verkauf beliebiger Waren - Bereich Commerce, v. a. E-Bargaining und E-Negotiation, aufgrund PayPal zusätzlich E-Transaction - 3 Verkaufsmuster: Auktion, Sofortkauf gegen Festpreis und permanentes Angebot im eBay-Shop; - Finanzierung aus Verkäufergebühren (Einstellgebühr und Provision) und Umsätze aus Werbung
Was versteht man unter E-Bookmarking? - aus Bereich Context - durch Web2.0 / Social Media bekannt - gemeinschaftl. Indexierung von im Internet verfügbaren Infos durch Nutzer - Verschlagwortung durch Apps in Webbrowser - andere Nutzer können Infos schneller finden
Beschreiben Sie das Geschäftsmodell Connection! Differenzieren Sie bitte zwischen Intra Connection und Inter Connection! - Herstellung d. Möglichkeit eines Infoaustausches in Netzwerken - ermöglicht Interaktion von Akteuren in virtuellen Netzwerken, die aufgrund der Transaktionskosten und Kommunikationsbarrieren physisch nicht möglich wären - Verbindungen können technologischer, kommerzieller, kommunikativer Art sein Varianten: 1) Intra Connection: - beschreibt Angebot v. kommerziellen oder kommunikativen Dienstleistungen innerhalb des Internets - Community (Social Networks, Social Messages - Skype, Twitter, Customer Exchanges Flickr, Customer Opinion Portal - Ciao.de) - Mailing Services (Web.de, Gmx.de) 2) Inter Connection - Anbieter stellen Zugang zu physischen Netzwerken bereit, z. B. Internet Service Provider - Fix Connection - M-Connection --> direkte Erlösmodelle dominieren, i. d. R. transaktionsunabhängige Einrichtungs- u. Grundgebühren und transaktionsabhängige Verbindungs- u. Nutzungsgebühren
Was sind die wichtigsten Core Assets und Kernkompetenzen von Connection-Anbietern? 1) Core Assets: - Netzinfrastruktur - IT-Plattform - Mitarbeiter - Marken - Kunden- bzw. Nutzerstamm 2) Kernkompetenzen: - Technologiekompetenz - Integrationskompetenz - Kundengewinnung u. -bindung
Welche Rahmenbedingungen spielen bei der Entwicklung von hybriden Geschäftsmodellen eine begünstigende Rolle? - Verbundeffekte (Economies of Scope; Skaleneffekte zur Ausweitung d. Marktposition, Netzwerkeffekte zur Stärkung des Kundenstamms) - multiple Kundenbindung (Lock In-Effekte durch hohe Systemwechselkosten) - Preisbündelung (Suchkostenreduktion, Convenience-Vorteile - Bündelung von Einzelleistungen zu Leistungsbündeln) - Diversifikation / Erschließung neuer Erlösquellen (Risikoreduzierung, Multi Revenue Streaming)
Beschreiben Sie die einzelnen Bestandteile der Wertkette der Distribution sowie deren Kernaufgaben und Anbieter! Geben Sie konkrete Beispiele aus der Praxis!
Definieren Sie E-Distribution und gehen Sie auf den Unterschied zwischen direktem und indirekten Absatz ein! ... bezeichnet die Ausübung verschiedener wertschöpfender Aktivitäten der Distributionswertkette in einem elektronisch basiertem Vertriebsweg. Elektron. Distribution in engerem Sinne: wenn auch Bereitstellung bzw. Übertragung der Unternehmensleistung auf elektron. Weg erfolgt. Elektron. Distribution in weiterem Sinne: Informationsaustausch und Bestellung elektronisch, Bereitstellung der Ware auf physischem Weg. Indirekter Absatz: über Zwischenhändler (Einzel- u./o. Großhandel) Direkter Absatz: Hersteller verkauft direkt an Kunde (Direktvertrieb). In E-Distribution häufig direkter Absatzweg ohne Absatzmittler, aber mit Absatzhelfern (Lagerung, Transport, Finanzierung). Oft wird Mehrkanalstrategie (stationärer Handel und Online, z. B. Otto) genutzt.
Stellen Sie die Geschäftsakteure und deren Funktion in der E-Distribution dar!
Welche Kategorien von Produkten und Dienstleistungen existieren im E. B.? - Klassisches Produkt (physisch oder nicht physisch) - Digitales Produkt (By composition - z. b. Software, existiert nur in digitaler Form; digital präsentierbares Produkt - hat tangibles Element, z. B. Flug oder Ticket bzw. kann digitalisiert werden, z. B. Zeitungen; Information - als Produkt mit monetärem Wert)
Beschreiben Sie die einzelnen Aktionsparameter, die Unternehmen in der Produkt- und Programmpolitik zur Verfügung stehen! 1) Produktinnovation (Entwicklung neuer Produkte; Marktneuheit, Betriebsneuheit) 2) Produktvariation (Beibehaltung d. Produkts in seiner Grundkonzeption; Ersatz vorheriger Version durch Modifikation; Anpassung an wandelnde Kundenbedürfnisse) 3) Produktdifferenzierung (Beibehaltung d. Produkts in seiner Grundkonzeption; Ergänzung zur Produktpalette mit modifiziertem Produkt; Anpassung von Produkten an spezif. Anforderungen unterschiedl. Kundengruppen --> Extrem: Mass Customization) 4) Produktelimination (Herausnahme aus Angebotsprogramm; Allokation der Ressourcen auf erfolgreiche Produkte)
Was versteht man unter Electronic Customer Realtionship Management? ... umfasst die elektron. basierte Analyse, Planung, Steuerung, Gestaltung u. Controlling von Geschäftsbeziehungen zu den Kunden. Ziel: unternehmischer Erfolgsbeitrag; Dauerhafte Kundenbindung über E-Nutzungshäufigkeit und E-Nutzungsdauer je Inanspruchnahme
Nennen und beschreiben Sie die wichtigsten Instrumente des E-CRM! 1) Data Mining: in allen Phasen des Kundenbeziehungsprozesses einsetzbar; große Datenbestände werden auf Infos durchsucht 2) Clusterbildung: m. H. von Data Mining; Kundenprofile können zu Clustern zusammen gefasst werden anhand ähnlicher Interessen 3) Produktempfehlungen 4) Virtual Communities: Gemeinschaftsbildung zu best. Thema; Netzwerk persönlicher Beziehungen bindet Mitglieder an Community; homogene Zielgruppe 5) Individualisierung der Marketingbotschaften 6) interaktive Webformulare 7) Registrierung v. Kunden 8) Cookie Files 9) personalisierte E-Mails 10) kontinuierl. Dialog während d. Kaufprozesses 11) Abwicklungprozess d. Bestellannahme, Logistik und Zahlung übers Internet 12) Service Website mit FAQs, Kontaktformularen 13) Value Added Services, die Kernprodukt ergänzen 14) Kundenforen
Beschreiben Sie die Merkmale des Supply Chain Management und des E-Procurement und arbeiten Sie Gemeinsamkeiten heraus! SCM: - Konzentration auf direkte Beschaffung - stellt sicher, dass alle Rohstoffe, die unmittelbar zur Produktion benötigt werden, vorhanden sind - nutzt Instrumente des E-Procurement - sorgt auch dafür, dass Produkt effizient weiter geliefert wird --> Abbildung des gesamten horizontalen Wertschöpfungsprozesses E-Procurement: - neben Rohstoffbeschaffung für Produktion auch zuständig, dass z. B. Mitarbeiter im Vertrieb PCs und Drucker haben - deckt direkte und indirekte Beschaffungsprozesse ab - berücksichtigt auch sekundäre Beschaffungsgüter --> erfallst vertikal alle Beschaffungsgüter Gemeinsamkeiten: - Notwendigkeit, über Unternehmensgrenzen hinweg zu agieren - Notwendigkeit der Integration von modernen Informations- u. Kommunikationsanwendungen
Definition E-Procurement ... ist die Integration von netzwerkbasierter Informations- u. Kommunikationstechnologie zur Unterstützung der operativen Tätigkeiten und strategischen Aufgaben in den Beschaffungsbereich von Unternehmen.
Wie lassen sich die Ziele des E-Procurement systematisieren? 1) Sach- vs. Formalziele: Sicherstellung der Versorgung m. produktionsrelevanten Ressourcen vs. Kostenreduktion, Qualitäts- u. Leistungsverbesserung, Zeitvorteile, Autonomieerhaltung 2) nach zeitlichem Bezugsrahmen: strategische vs. operative Beschaffungsziele; strateg. Ziele: dienen der Stärkung der Erfolgspotenziale und Erzielung v. Wettbewerbsvorteilen, Sicherung der Beschaffungsmarktposition, Qualitätssicherung, Versorgungssicherung, Wahrung der Flexibilität operative Ziele: dienen Erreichung d. materialwirtschaftlichen Optimuns; Optimierung d. Beschaffungskosten, Reduktion der Lagerhaltungs- u. Kapitalbindungskosten, Sicherung der Beschaffungsobjektqualität, Sicherung der Lieferbereitschaft/des Lieferantenpotenzials 3) allgemeine vs. spezifische Ziele: allg. Ziele der klass. Beschaffung vs. Tätigkeiten der Beschaffung zeit- u. kosteneffizient gestalten, Effizienssteigerungen, Reduktion von Personal für sekundäre Beschaffungsobjekte, Einsparung materieller Ressourcen (Papier), zeitliche Effizienz
Erläutern Sie den Strukturrahmen des E-Procurement! - Strukturelemente: Interaktionsformen, Beschaffungsgütertypologien (Produkt für e-Proc. geeignet?), Beschaffungsprozess d. E-Procurement, Akteure (veränderte personelle Verantwortlichkeiten und neue Rollenverteilung; Akteure sind direkt mit mögl. Interaktionsformen verbunden)
Skizzieren Sie die Eignungsmatrix des E-Procurement unter Berücksichtigung sowohl der Komplexität als auch der Bedeutung der Beschaffung!
Skizzieren Sie die Eignungsmatrix des E-Procurement unter Berücksichtigung sowohl der Komplexität als auch der Bedeutung der Beschaffung! Kritisches Risikomanagement /strateg. Einnahmebildung Käufermarkt Kosteneffizienz / Einfluss Profitabilität
Beschreiben Sie die Vereinbarungsphase des Beschaffungsprozesses! Vereinbarungsphase: 1) Lieferanten- u. Produktauswahl 2) Budgetfreigabe (Prüfg. der Anforderung und Autorisierung d. Bestellung) 3) Bestellung (verbindl. Abgabe der Bestellung und Übermittlung an Lieferant)
Stellen Sie die Akteure innerhalb des E-Procurement dar! - Bedarfsträger (operative Beschaffung, d. h. konkrete Ausführung) - Einkaufsabteilung (Entlastung d. E-Procurement --> Konzentration auf strateg. Aufgaben wie Lieferantenmanagement, Beschaffungsmarktforschung; Auswahl der Produkte; Aushandlung von Konditionen) - IT-Abteilung (klärt Systemressourcen und Betriebsfragen, z. B. zu Integration in Warenwirtschafts- o. ERP-System) - Lieferanten (Abstimung d. techn. Voraussetzungen m. Unt.) - Softwarehersteller
Welche Transaktionsmechanismen weisen virtuelle Marktplätze auf? - Many to One to Many - Einschaltung eines neutralen Intermediärs - Unternehmensexternes System 1) Virtuelles Branchenbuch 2) Schwarzes Brett / Bulletin Board 3) Auktion 4) Börse 5) Katalog
Welche Transaktionsmechanismen weisen virtuelle Marktplätze auf?
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