Marketing und Vertrieb LE3 Teil 1

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Marketing und Vertrieb
Lukas Berger
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Lukas Berger
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Question Answer
Grundlagen der Marketing-Instrumente:
1. Zusammenspiel der Marketing-Instrumente: Zusammenhänge zwischen den Marketinginstrumenten am Beispiel des Produktlebenszyklusmodells
Zusammenhänge zwischen den Marketinginstrumenten am Beispiel des Produktlebenszyklusmodells mit Hauptbestandeteilen: Einführung Wachstum Reife Rückgang
2. Grundlagen der Produktpolitik: Zielsystem der Produktpolitik
3 Haupt Entscheidungsbereiche der Produktpolitik:
Zur Produktgestaltung und Qualitätsmanagement: was ist ein Produktkern + Beispiele: = Leistungsmerkmale für die jeweilige Produktgattung Bsp. Fahrrad (Sachgut): • Materialien, z.B. Stahl- vs. Aluminium-Fahrräder • konstruktive Auslegung, z.B. gefederter vs. ungefederter Rahmen Qualitätsbegriffe: • objektiv • subjektiv
Entstehung von Dienstleistungsqualität: Das GAP-Modell
Produktdesign Beispiel Bierflasche
Funktionen der Verpackung • Schutzfunktion (Haltbarkeit) • Transport- und Lagerfähigkeit • Informations- und Kommunikationsfunktion (beratende und kaufanregende Funktion • Conveniencefunktion (Wiederverschließbarkeit) • Wiedererkennungsfunktion
Beispiele für Vor- und Nachkaufserviceleistungen
zur Produktpolitische Entscheidungen im Produktlebenszyklus: Der Produktlebenszyklus beginnt mit einer Produktinnovation: Was ist Innovation und die Phasen von Innovationsprozessen Jedes Produkt (bzw. jede Produktidee), das (die) von den Kunden als neu wahrgenommen wird. -Ideengewinnung -Konzeptdefinition -Konzept- bewertung -Markt- einführung
Ideengewinnung – Quellen für Neuproduktideen welche 2 Quellen gibt es? Unternehmensinterne Quellen Unternehmensexterne Quellen
Präzisierung von Produktideen nach folgenden Aspekten: – Angestrebte Zielgruppen – Nutzenversprechen (Insight, Benefit) – Produkteigenschaften (Reason Why) – Angestrebte Positionierung
Konzeptbewertung und -selektion – Phasen und Methoden:
Wassind die 3 Entscheidungsteilbereiche zur Markteinführung von Produkten: • Wann? – strategische Überlegungen – taktische Überlegungen • Wo? – Zielgruppen – Berücksichtigung von Innovatoren/frühen Adoptern – geografische Verbreitung des neuen Produktes • Wie? – Gestaltung des Marketingmix (Produkt-, Preis-, Kommunikations- und Vertriebspolitik)
Markteinführung – Diffusionsmodell nach Rogers Diffusion = Ausbreitung von Innovationen im Markt im Zeitablauf
Diffusions- und Adoptionskurve
Kriterien für eine erfolgreiche Produkteinführung
Was ist die Produktvariation? eine Veränderung eines bereits eingeführten Produktes oder dessen begleitender Marketingaktivitäten im Laufe des Produktlebenszyklus. zB.VW Golf 1 ,2 ,3 ,4
Was ist Produktdifferenzierung? Bei der Produktdifferenzierung werden zusätzliche Produktvarianten am Markt angeboten. yB. verschiedene VW Modelle Cabrio, SUV
zur Entscheidungen über die Programmpolitik: Elemente des Produktprogramms
Markenmanagement Merkmale des Markenartikelkonzepts (1) Markierung (2) gleichbleibende oder verbesserte hohe Qualität (3) gleichbleibende Quantität (4) einheitliche Aufmachung (5) direkte Verbraucherwerbung (6) Verkehrsgeltung (7) Verbreitung in einem größeren Wirtschaftsgebiet (später Ubiquität) (8) einheitlicher Verkaufspreis (vor 1974 vertikale Preisbindung)
WIe fungiert eine Marke als Markenbild beim Kunden: „...ein in der Psyche des Konsumenten verankertes, unverwechselbares Vorstellungsbild von einem Produkt oder einer Dienstleistung“
Marke als Funktionsträger für welche 3 Funktionen: – Identifikationsfunktion – Orientierungsfunktion (Informationseffizienz) – Vertrauensfunktion (Risikoreduktion)
Was ist Markenarchitektur? Anordnung aller Marken eines Unternehmens, durch die die Rollen der Marken und ihre Beziehungen untereinander festgelegt werden.
Welche 3 Markenstrategien gibt es?
3. Grundlagen der Preispolitik 3 Arten zur Analyse des preispolitischen Spielraums:
Was ist die Marktanalyse? Der Informationsbedarf der Marktanalyse ergibt sich durch aus dem Marktgeschehen ableitbare Preise
Was ist die Kunden- analyse? Informationsbedarf der Kundenanalyse ist vor allem die Preisbereitschaft von Kunden
Beispiel der Kundenanalyse: Preisanalyse nach van Westendorp • Zielsetzung: Ermittlung des akzeptablen Preises • Datenerhebung: - Vorstellung Produkt - Erhebung von vier offenen Fragen:  „Welcher Preis ist angemessen, aber noch günstig?“  „Welcher Preis ist relativ hoch, aber noch vertretbar?“  „Welcher Preis ist zu hoch?“  „Welcher Preis ist so niedrig, dass Zweifel an der Qualität geweckt werden?“
Datenauswertung bei der Preisanalyse nach van Westendorp (I)
Preisanalyse nach van Westendorp (II) • Kritische Beurteilung: - Keine Berücksichtigung der Konkurrenzsituation - Gute Möglichkeit für:  innovative Produkte, für die noch keine Preisvorstellungen existieren  Produkte, für die kein Konkurrenzumfeld existiert - Liefert akzeptablen Bereich, jedoch keine strikten Preiselastizitäten/ Simulationsmöglichkeiten
Kosten- analyse: Informationsbedarf sind zunächst kostenbasierte Preisuntergrenzen. Preisuntergrenzen sind Stückpreise, deren Unterschreitung einen bestimmten Zielerreichungsgrad der Unternehmung nicht mehr gewährleisten würde
4 Verfahren der Ermittlung der Selbstkosten: • Zuschlagskalkulation • Prozesskostenrechnung • Divisionskalkulation • Äquivalenzziffernrechnung
Festlegung preispolitischer Strategien: a) Preispositionierung b) Preisdifferenzierung c) Strategien der Preisabfolge
Welche 6 Ausprägungen der Preisdifferenzierung gibt es:
Abschöpfungseffekte der Preisdifferenzierung:
Es gibt 2 Strategien der Preisabfolge: Skimmingstrategie Penetrationsstrategie
Skimmingstrategie
Penetrationsstrategie
3 Festlegungen von preis- und konditionenpolitischen Maßnahmen: a) Festlegung des Angebotspreises b) Festlegung von Konditionen ggü. Absatzmittlern c) Festlegung von Preisattraktionen
Für die Festlegung der Angebotspreise sind folgende Parameter zu beachten Bei der Preisfestlegung bestimmt man zunächst die Preisuntergrenzen („price floor“), dann die Preisobergrenzen („Price ceiling“) und tastet sich dann durch Preis(reaktions-) analysen und preisstrategische Überlegungen an den Angebotspreis heran
Festlegung von Konditionen ggü. Handelspartnern Def.: Konditionen zwischen Industrie und Handel sind Vergütungen für Leistungen, die über eine definierte Standardleistung hinaus erbracht werden.
Festlegung von Preisattraktionen: Ziele und 3 Formen der Preisattraktion: • Ziele: Absatzsteigerung, Kundenfrequenz, Stärkung Preisimage und Preiszufriedenheit der Kunden • Preisabschriften • Rabattaktionen • Sonderangebote(zeitlich begrenzt)
Durchführung von Preiskontrollen Beispiel Kundenrentabilitätsrechnung als Instrument des Preiscontrolling:
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