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Wärmebehandlung

EINSATZHÄRTEN
1. Härten und Anlassen
2. Gasaufkohlen
3. Aufkohlen mit festem/flüssigem Einsatzmittel
4. Aufkohlen
  1. anreichern mit Kohlenstoff
VERGÜTEN
1. Härten und anschließendes Anlassen
2. Temperaturen: 500°-700!
3. Hohe Festigkeit
HÄRTEN
1. Stähle werden hart & verschleißfest
2. erwärmen
  1. langsames abkühlen
    1. abschrecken
      1. anlassen
GLÜHEN
1. Glühfehler
  1. fehlerhafte Glühzeiten & Temperaturen = unbeabsichtigten Gefügeumwandlungen
    1. langer und zu hoher Glühtemperatur = Zerstörung und Beschädigung des Werkstoffs
2. Rekristallationsglühen ( Zwischenglühen)
  1. Mehrere Stunden Glühzeit bei 550°- 650°
    1. neues Gefüge
3. Weichglühen
  1. Mehrere Stunden bei 680°- 750°
  2. Alternativ: Pendelglühen
  3. Streifenzementit wandelt sich in körnigen Zementit um
    1. leichtere Umform- und Zerspanbarkeit
4. Diffusinosglühen
  1. langzeitiges Glühen bei 1050°- 1250°
5. Normalglühen
  1. Kurzzeitiges Glühen
  2. auch: Rückfeinen
  3. Beseitigung von ungleichmäßigem und grobkörnigem Gefüge
6. Spannungsarmglühen
  1. 1-2 Stunden bei 550°-650°
  2. Durch plastisches Fließen wird im Werkstoff die Innere Spannung veringert
Eigenschaften wärmebehandelter Stähle
1. Härte
  1. Festigkeit
    1. Beartbarkeit
RANDSCHICHTHÄRTEN
1. Flammhärten
  1. Eine Brenner- und Wasservorrichtung fahren direkt hintereinander über das Werkstück
2. Induktionshärten
  1. Wirbelströme erzeugen Wärme in der Randschicht
3. Laserhärten
  1. Sofortiges Abschrecken mit einer Wasserbrause
  2. Laserstrahl erwärmt bestimmte Bereiche auf Härtetemperatur
4. (NITRIEREN)
  1. sehr harte und verschleißfeste Randzone
  2. eine dünne Randschicht aus nitrierstahl wird mit Stickstoff angereichert

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