Produktpolitik VL

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Wirtschafsingenieurwesen (Marketing) Flashcards on Produktpolitik VL, created by TheRiseOfTheFallen 1 on 28/12/2016.
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Question Answer
Was ist ein Leistungsprogramm? Bei der Zusammenstellung des Leistungsprogramms wird das physische Produkt sukzessive (allmählich) um Leistungsmermkale erweitert
Wie lautet die Situationsanalyse eines LP's -Strukturanalyse (Umsatz-. Deckungsbeitrags-, Kostenanalyse) -Portfolioanalyse -Lebenszyklusanalysen -Analyse der Produktpositionierung -Kundenbefragung -Handelsbefragungen -Kundenzufriendenheits- und Beschwerdenanalysen -Konkurrenzbeobachtung
Produktpolitische Zielsetzungen Ziel; 1-Sicherung und Ausweitung des Basisgeschäfts 2-Strategische Lücke 3-Strategisches Ziel Maßnahmen; 1- Umsatz durch Basisgeschäft 2-Umsatz durch Verbessurung des Basisgeschäfts 3-Umsatzlücke schließen und durch Sortimentsergänzungen und Markterschließung (Differenzierung) 4- Umsatzlücke durch Diversifikation schließen
Wie lautet der Prozess der Neuproduktentwicklung? 1-Problemidentifikation 2-Problemkonzeption 3-Tests 4-Markteinführung ------------------------------------ Zu: 1. Analyse der Programm/-Kundenstruktur 2. -Ideegenerierung durch Befragungen von Kunden etc-. -Ideenkonkretisierung durch Conjoint-Analyse -Konzeptbewertung und-selektion mit Scoringmodellen etc.. 3. -Test von Produkten -Test von Marketing-Instrumenten(werbwirkungs, Preistest) 4.-Entscheidung über Einführungsstrategie (Zeitpunkt, Ort etc.) -Diffusionsplanung, Barrierenmanagement
Was ist die Quelle für Innovationsideen? (Produktinno.) 1-Berater 2-Kunden 3-Mitanbieter 4-Lieferanten 5-Händler 6-Wettbewerber 7-Öffentliche Stellen 8-Forschungs- und Ausbildungsinstitutionen
Was sind die Methoden zur Ideefindung und -konkretisierung? 1-Lead User Analyse 2-Conjoint- Analyse 3-Quailty function deployment
Was ist die Lead-User-Ansatz? Der Ansatz stellt eine Möglichkeit dar, Zielgruppen zu identifizieren, die Informationen für marktorientierte Produktentwicklungsprozess bereitzustellen und aktiv an der Produktentwicklung mitwirken zu können. Es gibt in der Regel Anwender, die früher als anderer in Bezug auf bestimmte Probleme einen Lösungsbedarf verspüren und sich bereits mit Problemlösungen beschäftigt haben. Die Ansatz versucht, solche Abnehmer zu identifizieren und in den Produktentwicklungsprozess einzubeziehen
Was ist die Conjoint Analyse? Sie liefert Information darüber, welche Eigenschaften und welche Ausprägungen der Eigenschaft welchen Nutzen bei einem Kunden stiftet. Sie ist eine Befragungstechnik, wodurch die Probanden ihre wahren Präferenzen preisgeben etc..
Vorteile der Conjoint-Analyse? 1-Vermeidung von Anspruchsinflation 2-Marktanteilen der einzelnen Produktbündel 3-Eroberungsraten von Neukunden 4- Kannibalisierungsraten mit eigenen Produkten 5-Gewinnauswirkungen 6-Segmentierung von Käufern nach Präferenzen 7-Bestimmung der Zahlungsbereitschaft jedes Produktsbündel
Was ist die QFD? Das QFD visualisiert die Kundenanforderungen und zeigt die Ziele der Konstruktion auf. Das Tool eignet sich exzellent um die Techniker auf Kundenanforderungen zu trimmen.
Was ist ein Markttest? Ein Markttest ist die Prüfung des Abverkaufs von Produkten in einem Testgebiet unter Einsatz des gesamten Marketinginstrumentariums.
Was könnten die Diffusionsbarrieren bei nem Unternehmensintern sein? 1-Top Management Bereitstellung zu geringer Ressourcen für effektive Einführung 2- Marktnahe Mitarbeiter (Marketing, Vertrieb, Kundenservice) -zu geringer Fokus auf das neue Produkt innerhalb des existierenden Portfolios. -Negativer Einfluss auf Kunden und potentielle Kooperationspartner durch Weitergabe falscher oder unvollständiger Informationen sowie uninformierte oder inmotivierte Kommunikation
Diffusionsbarrieren- im Absatzmarkt? 1- Kunden Kaufverweigerung, Beschwerden, Rücksendungen, Inanspruchnahme von Garantien, negativer Einfluss auf andere Potentielle Anwender oder existierende Kunden 2- Zulieferer/Handel Zulieferer produzieren in schlechter Qualität, liefern nicht rechtzeitig, Handel listet nicht, setzt Preise oder Regalplatzierungen nicht Markenkonform, unterstützt nicht kommunikativ, Bedrohung von Produktqualität, Produktverfügbarkeit und -wahrnehmung 3-Komplementäre Fehlendes Angebot komplementäre oder unterstützender Produkte und Dienstleistungen 4- Wettbewerber Etablierung des Wettbewerbsstandards als dominantes Design, tödliche Preiskämpfe, Blockierung relevanter Vertriebskanäle, Kundenbindung über rechtliche/psychologische Verträge
Diffusionsbarrieren- im Umfeld? 1-Interessengemeinschaften/Journalisten Negativer Einfluss auf die öffentliche Meinung und Kunden durch öffentliche Beschwerden, Proteste, negativer Berichterstattung, Boykotte 2- politische und rechtliche Institutionen Behinderung der Diffusion durch rechtliche Bedingungen, Ausbleiben von Genehmigungen oder öffentliche Förderungen 3-Banken/Investoren Ablehnung (weiterer) finanzieller Unterstützung, die entscheiden für einen ''Marketing Hype'' ist.
Produktvariation? Modifikation von Eigenschaften oder sonstiger Leistungsmerkmale von existenten Produkten -Qualitätverbesserung -Hinzufügen zusätzlicher Eigenschaften -verbessertes Design -Verpackungsänderung -Änderungen der Garantiezeit ------------------------------------------------------ Unter Produktvariation versteht man Veränderungen, die an einem schon auf dem Markt befindlichen Produkt vorgenommen werden. Die Grundfunktionen des Produktes bleiben dabei erhalten, es werden lediglich einige Eigenschaften des Produktes verändert. Diese Änderungen können unter Umständen auch den Kundenservice betreffen. Ein Beispiel für eine Produktvariation ist die Veränderung der Verpackung bei Getränken, bei denen zunehmend Glasflaschen durch Petflaschen ersetzt werden. Die Zahl der vom Unternehmen am Markt angebotenen Produkte bleibt bei dieser Maßnahme der Produktpolitik gleich.
horizontale Diversifikation? kein Bezug zu bestehenden Produkten, gleiche Wirtschaftsstufe (ähnliche Produkte, gleiche Wirtschaftsstufe): z.B. PKW-Hersteller stellt zukünftig auch Motorräder oder LKWs her
vertikale Diversifikation? Bezug zu bestehenden Produkten, neue Wirtschaftsstufen (Erweiterung der Wertschöpfungskette) -Rückwärtsintegration, z.B. PKW-Hersteller produziert zukünftig Reifen -Vorwärtsintegration, z.B. Agrarbetrieb gründet Einzelhändler
laterale Diversifikation? keine Zusammenhang zu bestehenden Produkten, neue Wirtschaftsstufen (völlig andere Produkte). z.B. Mannesmann (Stahl) trat Ende der 80er Jahre in den Mobilfunkmarkt ein.
Produktdifferenzierung? Entwicklung zusätzlicher Produkte, durch die bisherige Produkte im Markt ergänzt werden -Produkt mit kleineren / größeren Verpackungseinheiten -Produkte mit exklusiver / einfacherer Produktausstattung -Produkte mit anderen Eigenschaften -Zweitmarken für bestimmte Vertriebsscheinen ---------------------------------------------- Bei der Produktdifferenzierung wird demgegenüber ein Produkt in verschiedenen Ausführungsvarianten angeboten, um auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Zielgruppen besser eingehen zu können. Beispiel hierfür ist der VW Golf, den es mit verschiedenen Motorleistungen, als GTI und als Kombi gibt. Oder das Waschmittel Persil, das es in Pulverform, als Tabs, als Flüssigwaschmittel, ohne Parfum sowie als Vollwaschmittel und Colorwaschmittel gibt. Das Unternehmen Henkel bietet darüber hinaus aber auch noch verschiedene andere Waschmittel - z.B. Weißer Riese oder Spee - an, um den verschiedenen Zielgruppen möglichst genau auf sie zugeschnittene Angebote zu machen. Die
Produktdiversifikation? Ausweitung der Produktionsprogramms auf mit dem bisherigen Angebot unverwandte Leistungen und/oder neue Wertschöpfungsstufen
Produkteliminierung? Produkte/Produktlinien, die Unternehmensziele nicht mehr unterstützen, werden aus dem Sortiment genommen.
was sind die quantitative Entscheidungskriterien für eine Produkteliminierung? 1- sinkender Gewinn 2- Degenerationsphase im PLZ 3-Störungen im Produktionsablauf
Was sind die qualitative Entscheidungskriterien für eine Produkteliminierung? 1-sinkender Bekanntheitsgrad 2-negatives Produktimage 3-Kundenverhaltensänderungen 4-Produkt ist technisch überaltert 5-Produkt birgt Risiken (z.B. Verstoß gegen Umweltschutz)
Was ist eine Marke? - Eine Marke ist ein in der Psyche des Konsumenten verankertes unverwechselbares Vorstellungsbild von einem Produkt oder einer Dienstleistung -Marken übernehmen eine Identifikations- und Differenzierungsfunktion und prägen das Wahlverhalten -Marken versprechen gleichbleibende Qualität -Erfüllen Marken die Kundenerwartungen der relevanten Zielgruppe, kann nachhaltiger Markterfolg realisiert werden.
Welche Missverständnisse gibt es über das Markenmanagement? 1-Markenmanagement wird vor allem in Werbeagenturen gemacht 2-Marken werden nur für den Endkunden aufgebaut 3-Markenmanagement ist nur etwas für Unternehmen im B2C-Bereich 4-Markenmanagement ist Geschwätzt mit bunten Bildern, mit dem sich kein Geld verdienen lässt.
Was ist ein Markenmanagement? Marke als wesentliche Produktnutzenkomponente gezielt aufbauen und steuern
Welche Markenstrategien gibt es? 1- Markenstrategie (Einzel- vs. Mehrmarkenstrategie) 2- Markenevolutionsstrategien (Positionierunsveränderung) 3- Markenerweiterungsstrategien (Markentransfer) 4- Markenkombinationsstrategien (Co-Branding) 5-Internationale Markenstrategie 6- Handelsmarkenstrategien
Was sind die Kernaufgaben für einen Hersteller? 1- Erlangung eines wirksamen Markenrechtsschutzes 2- Festlegung einer zum USP passenden Markenidentität und Aufladen der Marke mit entsprechenden Informationen und Assoziationen 3- Formulierung der Markenstrategie 4- Investition in Markenbekanntheit und -image 5-Erfassung des (monetären) Markenwertes
Geben Sie Beispiele für Informationen über die Eigenschaften einer Marke? - Zuverlässigkeit - Gesundheitsverträglichkeit -Fruchtgehalt
Geben Sie Beispiele für Informationen über die Persönlichkeit einer Marke? -Abenteuerwelt der Marke Marlboro (wagemutig, unverfälscht, bodenständig) -Erlebniswelt der Marke Red Bull (temperamentvoll, phantasievoll, wagemutig) -Sex Appeal der Marke Eternity (liebevoll, leidenschaftlich, natürlich)
Geben Sie Beispiele über Assoziationen mit einer Marke? -Milka: Schokolade, lila Verpackung, lila Kuh, Schweiz, natürlich, mit Alpenmilch gemacht ,,die zarteste Versuchung''
Markentransfer: Erfolgsfaktoren 1-Muttermarkenstrategie -Qulitätswahrnehmung -Markenwissenstruktur -Verhaltensintention der Konsumenten ggü Muttermarke -Markentransferhistorie -Unternehmensgröße 2-Fit von Muttermarke und Transferprodukt -Diverse Facetten, z.B. globale Ähnlichkeit, ImageFit, Herstellungskompetenz, Relevanz der Assoziation, Produkteigenschafts-Fit 3-Konsumenten -Muttermarkeninvolvement -Muttermarkenerfahrung -Kenntnisstand in der Transferproduktkategorie -Wahrgenommenens Kaufrisiko -Einstellung ggü Neuem
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