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Textanalyse Genette
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Methoden der Textanalyse
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Nyan Yana
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Nyan Yana
almost 10 years ago
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Textanalyse Genette
ERZÄHLUNG/DISCOURS narrativer Text
MODUS: modales Verhältnis von Erzählung und Geschichte Grad an Mittelbarkeit/Distanz Perspektivierung/Fokalisierung
Distanz: Wie mittelbar ist die Erzählung des Erzählten? räumlich/qualitativ/temporal
Die erzählte Rede: narrativer Modus
Die transponierte Rede: gemischter Modus
Die zitierte Rede: direkte Rede. dramatischer Modus
dramatischer Modus: showing. Szenische Präsentation. Distanz stark verringert. Direkte Rede
narativer Modus: telling. Zeitraffung. Relativ distanziertes Erzählen in größerem Zusammenhang
Fokalisierung: Wer nimmt wie wahr? Blickwinkel + Perspektive der wahrnehmenden Instanz
Nullfokalisierung: Erzähler weiß mehr als die Figuren, besitzt ÜBERSICHT
interne Fokalisierung: Erzähler + Figur haben dasselbe Wissen. Erzähler hat MITSICHT mit der Figur.
externe Fokalisierung:Ezähler weiß weniger als die Figur, hat AUSSENSICHT
NARRATION: der produz. narrative Akt selbst (Vorgang des Erzählens)
STIMME: Akt des Erzählens selbst Verhältnis von Narration und Erzählung Bestimmung der Instanz, die bestimmte Aussagen macht.
Zeitpunkt des Erzählens: 4 Formen
späteres Erzählen (analeptisch) = Standardfall. PrRÄTERITUM . Besonderheiten: episches Präteritum, historisches Präteritum
gleichzeitges Erzählen (szenisch) PRÄSENS; reicht allein nicht, um Gleichzeitigkkeit erkennbar zu machen. (Siehe Historisches Präsens)
eingeschobenes Erzählen: Erzählg von Ereignis, das zum Zeitpunkt des Erzählens noch nicht abgeschlossen ist.
früheres Erzählen (proleptisch) Erzälg. von Ereignis, das erst nach den Erzählzeitpunkt eintreten.wird.
Ebenen des Erzählens. Diegese
primäres (extradiegetisches Erzählen: es wird erzählt
sekundäres (intradiegetisches) Erzählen: es wird erzählt, dass erzählt wird.
tertiäres (metadiegetisches Erzählen: es wird erzählt, dass erzählt wird, dass erzählt wird.
Standort der Erzählinshlinstanz
extradiegetisch: außerhalb der Welt der erzählten Geschichte
intradiegetisch: innerhalb der Welt der erzählten Geschichte
Beteiligung der Erzählinstanz
homodiegetischer Erzähler: Erzählinstanz tritt als Figur in der Geschichte auf
autodiegetischer Erzähler: Erzähler ist die Hauptfigur seiner eigenen Geschichte
heterodiegetischer Erzähler: Erzählinstanz ist nicht als Erzählerfigur greifbar, keine Person der Erzählung, z.B. Er-Erzähler
extradiegetisch-heterodiegetisch: Ein Erzähler erzählt eine Geschichte, in der er nicht vorkommt.
extradiegetisch-homodiegetisch: Ein Erzähler erzählt eine Geschichte, in der er selbst vorkommt, bzw. der sogar seine eigene Geschichte erzählt
intradiegetisch-heterodiegetisch: Ein Erzähler, der Figur einer Rahmenerzählung ist, erzählt eine Geschichte, in der er nicht vorkommt.
intradiegetisch-homodiegetisch: Ein Erzähler, der Figur einer Rahmenerzählung ist, erzählt eine Geschichte in der er selbst vorkommt
GESCHICHTE/HISTOIRE narrativer Inhalt wesentl. Bestandteil: DIEGESE (erzählte Welt)
ZEIT: temporales Verhältnis von Erzählung und Geschichte
ORDNUNG: Verhältnis Chronologie der Erzählung zur Chronologie der Geschichte
Synchronie: chronologisch/linear
Anachronie
Analepse: Rückgriff
Prolepse: Vorgriff
FREQUENZ: Anzahl der erzählten Geschehnisse im Verhältnis zur Anzahl der jeweiligen Erzählungen.
singulative Erzählung: erzählt jedes Ereignis genauso oft, wie es stattfindet =Standard
iterative Erzählung: erzählt von einem Ereignis, dass sich auch öfter wiederholt, nur einmal.
repetitive Erzählung: Ein einmal stattgefundenes Ereignis wird MEHRMALS erzählt
DAUER: 5 Erzählgeschwindigkeiten
Zeitdeckung/Scene: Erzählzeit = erzählte Zeit
Zeitdehnung: Erzählzeit länger als erzählte Zeit
Zeitraffung: Erzählzeit kürzer als erzählte Zeit
Zeitsprung/Aussparung/Ellipse: Erzählung steht still, Geschehen geht weiter
Pause: Unterbrechung für Reflexionen, Beschreibungen, Kommentare. Geschehen steht still, Erzählung geht weiter
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