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2. Semester Mediensoziologie Flashcards on Relevanz, created by Sven Christian on 30/05/2017.
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Question Answer
Definition Soziologie (Max Weber) Wissenschaft, welche soziales Handeln deutend verstehen und dadurch in seinem Ablauf und seinen Wirkungen ursächlich erklären will
Was sind Medien? Produzenten abgeleiteter Wahrnehmungen
Fokuspunkt (Schelling) eines der möglichen Gleichgewichte wird als das eingeschätzt, das die anderen mit der höchsten Wahrscheinlichkeit wählen
Konventionen - keine klaren Regeln - normatives, kulturgebundenes Verhalten - entstehen, wenn es wichtig ist, dass man sich einigt (Konvention beim Rudern: Ich links, du rechts, beide rudern --> gemeinsames Ziel)
Konstruktionen als Konventionen "soziale Konstruktivismus" (Berger/Luckmann) "Wissen" ist gesellschaftlich konstruiert und von gesellsch. Strukturen abhängig Verhaltensanpassung an konstruierte Konventionen Bsp. Sprachgemeinschaft als Herkunftsgemeinschaft
Elemente der Spielsituation Spielpartner Strategien Präferenzen/Erwartungen Gleichgewichte
Spielregeln Alle kennen das Spiel. Spieler handeln Simultan. Spiel wird nur einmal gespielt. Absprache unmöglich.
Nash-Gleichgewicht Strategiekombinationen, bei denen sich kein Spieler durch einen Wechsel verbessern kann
Gemischte Strategien Mit Wahrscheinlichkeiten (Erwartungen) gewichtet IMMER mind. 1 Nash-GG
Reine Strategien Ohne Wahrscheinlichkeiten gewichtet oft 1 Nash-GG
"Battle of the Sexes" Spieler Mann (M) und Frau (F) Ziel: Wollen sich treffen Problem: Wo? Strategien: Stadion (S), Oper (O) Präferenzen: F: S=1, O=0; M: S=0, O=1 beide: Zusammen sein (Z) = 2
Multiple Gleichgewichte Situationen mit mehreren Nash-GG --> Konventionen
Negative Externalitäten "Was wenn eine Situation ungewollte Aspekte hat?" Norm Nash-GG kann auch gegenseitigen Schaden als Ergebnis haben --> Lösung: Neue Spielelemente adden Bsp. Umweltschutz: Vorteile Allmendennutzung: kfr. und indiv. Nachteile: lfr. und treffen alle
Konventionen im spieltheoretischen Sinne Erwartungen an das Verhalten des Einzelnen im Wissen darum, dass ein anderes GG möglich wäre Medien beeinflussen die gewählten Konventionen
2 neue Elemente von Coleman's Ebene, die soz. Phänomene erklären 1. Individuelle Situation 2. Handeln als Individuelle Entscheidung unter mehreren Optionen
3 Schritte der Herleitung (Bezug zu Coleman's Badewanne) Individuelle Situation (Logik der Situation, Nummer 2 in der Badewanne) Individuelles Handeln (Logik der Selektion, Nummer 1 in der Badewanne) Gesellschaftliches Ereignis (Logik der Aggregation, Nummer 3 in der Badewanne)
3 Aspekte der individuellen Situation Ressourcen Motivationen Informationen
Entwicklung von makro- zu mikro-orientierter Analyse (Coleman) Heute Handlungsorientiert (über Akteursebene) --> Generativität = Beeinflussung von Handeln
Zeitbindende (ZB) vs. raumbindende (RB) Medien ZB: haltbar (z.B. Steintafeln) RB: kurzlebig (z.B. Radio, Fernsehen)
Druckkultur (DK) vs. elektronische Medien (EM) (McLuhan, technisch) DK: visuell, individualistisch (Zeitung) EM: Hör-/Sprechkultur, kollektivistisch (Fernsehen) --> gegenseitige Abhängigkeit
Heisse vs. kalte Medien und welche Entwicklung sollte es nehmen? McLuhan nach Auflösung (A) und Beteiligung (B) Heisse Medien: hohe A, geringe B (Radio) Kalte Medien: geringe A, hohe B (Telefon) Entwicklung von heiss nach kalt
Institutionen Herstellung soz. Effekte Erleichterung von Individ. Interaktionen Spontanemergenz: Institutionen als nicht intendierte Nebenfolge v. Handlungen
Organisationen Art wie die Elemente eines Ganzen zielorientiert angeordnet sind Organisierte Gruppe von Menschen mit einem besonderen Ziel mittlere Ebene menschlicher Interaktion
Verhältnis von Organisationen zu Institutionen Institutionen beeinflussen Handlungen um das Ziel der Organisation zu erreichen Organisationen entstehen aus ("sind") Institutionen Organisationen = Gruppen mit Institutionen
Warum Organisationen (im Hinblick auf Ressourcen)? Interne Institutionen erlauben Ressourcen gemeinsam zu nutzen, ohne dass sie durch korrupten Umgang bedroht sind
Warum Organisationen (im Hinblick auf Transaktionskosten)? Transaktionskosten entstehen im Tausch --> Hohe Kosten, wenn alle direkt miteinander interagieren Bildung von Gruppen, die nicht Austauschgüter, sondern Verhalten kontrollieren
Warum Organisationen ? Matrix neg. Externalitäten multiple GG Input Ressourcen Wissenssubstitution Output Transaktionskosten
Warum Organisationen (im Hinblick auf Wissen)? Interne Institutionen erlauben Informationen gemeinsam zu nutzen
Wachstum & Beschleunigung Ein Mehr an Ressourcen ermöglicht: - schnellere technische Prozesse --> schnellere ökonomische Prozesse --> schnellere soziale Prozesse
Welches sind die 6 Namen, die wir wissen müssen im Bezug auf die 2 Phasen der Moderne? Fourastié Bell Beck Giddens Castells Bauman
Jean Fourastié (2 Phasen der Moderne) Moderne ungleich Industriegesellschaft Lfr. überwiegen Dienstleistungen Industrie als wichtigster Sektor nur Zwischenstadium
Daniel Bell (2 Phasen der Moderne) "Post-Industrielle Gesellschaft" Basis Dienstleistungen zentral: Techniker/freie Berufe statt Unternehmen Wissen als zentrale Produktionskraft Großer Optimismus
Ulrich Beck (2 Phasen der Moderne) "These einer 2. reflexiven Moderne" Produktion von Risiken statt von Reichtum Neue Risiken sind nicht mehr nach Klassengrenzen verteilt, sondern treffen jeden: "Not ist hierarchisch, Smog ist demokratisch"
Anthony Giddens (2 Phasen der Moderne) "Radikalisierte Moderne" Aufnahme Beck-These + Globalisierung, rad. soz. Wandel (Armut, Migration) DL statt Industrie; Problem: Gefahren Lösungsakteure: soz. Bewegungen
Manuel Castells (2 Phasen der Moderne) "Netzwerkgesellschaft" Informationen als zentrale Ressource Netzwerkcharakter als zentrale Eigenschaft - Unternehmen sind Netzwerke und beruhen auf Netzwerken
Zygmont Bauman (2 Phasen der Moderne) "Liquid Modernity" soz. Verflüssigung durch Beschleunigung (grenzenlose Organisationen) --> Trend zu kürzeren Anstellungsdauern
Produktivität von Differenzierung (Adam Smith) Arbeitsteilung (=Menschen machen unterschiedliche Dinge) --> mehr Produktivität
organische vs mechanische Solidarität (Durkheim) Arbeitsteilung führt zu Interdependenz (gegenseitige Abhängigkeit) = "organische Solidarität" Arbeitsteilung führt zu Gleichheit (Austauschbaren) = "mechanische Solidarität"
Allgemeinheit des Systembegriffs (Parsons/Luhmann) Parsons: "System" = soz. Phänomene, die mit Rest der Welt in Austauschbeziehung stehen
Segmentäre Differenzierung (Durkheim, graphisch) Klan 1 I Klan 2 I Klan 3 I Klan 4
Funktionale Differenzierung 3 Aspekte der Handlungssituation (Parsons) Ziele (=Motivationen) Mittel (=Ressourcen) Erwartungen (=innerhalb des Systems) Bezugsrahmen (=Erwartungen außerhalb)
Funktionale Differenzierung AGIL A: Anpassung (Beschaffung von Ressourcen = MITTEL) G: goal attainment (Zielerreichung = ZIELE) I: Integration (=ERWARTUNGEN) L: Latent pattern maintenance (Strukturerhaltung =BEZUGSRAHMEN)
Funktionale Differenzierung (Durkheim, graphisch) Kunst Wissenschaft Recht Politik Wirtschaft
Stratifikatorische Differenzierung (Luhmann, graphisch) Pyramide
Luhmann's Autopoiesis Autopoiesis (= Selbsterzeugung) Systeme haben ein Eigenleben (sind nicht aus ihren Funktionen abzuleiten) reproduzieren ihre eigenen Elemente durch eigene Operationen
Informationsbegriff der Medien Verringerung der Entropie (Unordnung, Sicherheit) Medien als (Informationsver-)Mittler
Redundanz Information, die keine soz. Information enthält Medien über die Form wahrnehmbar (dient Wiedererkennungswert) - führt dazu, dass Information besser aufgenommen werden kann
Symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien Medien, die Situationen im Sinne von Logiken strukturieren Bsp. Geld in der Wirtschaft Macht in der Politik etc.
Struktur des Forschungsprozesses (9 Schritte, davor steht wie es in der Matrix aussieht, zuerst links, dann oben) 1. These/Theorie: Forschungsfrage 2. Antithese/Theorie: Stand des Wissens 3. Synthese/Theorie: Hypothesen 4. These/Empirie: Datenerhebung 5. Antithese/Empirie: Datenanalyse 6. Synthese/Empirie: Interpretation 7. These/Kommunikation: Texterstellung 8. Antithese/Kommunikation: Publikation 9. Synthese/Kommunikation: Rezeption
6 Erhebungsmethoden Qualitativ-hermeneutische Verfahren (Teilnehmende Beobachtung) Inhaltsanalyse Umfrageforschung Vergl. & historische Forschung Prozessdatenanalyse Experimente
3 Gütekriterien der Forschung Objektivität, Reliabilität, Validität
Forschungsziele von qualitativen Methoden Wie beeinflussen soziale Strukturen individuelle Situationen? Ziele: Verstehen, Interpretation
Forschungsziele von quantitativen Methoden Welches Handeln wird gewählt? Wie wird soziale Struktur durch Handlungen erzeugt? Ziele: Erklären, Nachweis
Erwartungen: zwei Handlungskomponenten Entscheidenskomponente: Handlungsentwurf Verhaltenskomponente: Handeln als Tätigkeit
Was ist der Unterschied zwischen einem Individuum und einem Akteur? Individuum = einzelne Personen Akteure = Gegebenheiten gelten sowohl für Individuen wie auch für kollektive Akteure
3 Aspekte der Handlungssituation des Individuums - mögliche Optionen (Strategien) =abhängig von RESSOURCEN - Auszahlungen/Präferenzen =MOTIVATIONEN - Erwartungen = ERWARTUNGEN
Von der rollenbezogenen zur individuellen Erwartungsform Rollenbezogen = bezogen auf soziale Positionen als Rollenerwartungen Individuell = individuell als Erfolgserwartungen Historischer Verlauf durch Individualisierung zur individuellen Rolle
Konzept der Frames eintreffende Informationen aktivieren Frames Klassische Rationalität (feststehende Bewertungen) als Verständnisbasis
Framing auf der Makro-Ebene und ihre Funktionen (3) Medien produzieren Wahrnehmungen (mit Frames) --> beeinflussen soz. Handeln Funktionen: Diagnose, Prognose, Aktion
Präferenzen Rangreihenfolge von Situationen √ Entscheid (√) Verhalten
Ziele Situationen, die durch Verhalten angestrebt werden (√) Entscheid √ Verhalten
Motivation bezeichnet das Streben nach Zielen bzw. Objekten (√) Entscheid √ Verhalten
Motivationen vs. Intentionen Motivationen: beschreiben kausal die Hintergründe eines Handelns - in Retrospektive die Handlungsmotivlage Intentionen: beschreiben final die Ziele eines Handelns - in Zukunftsperspektive die Ziele, die jmd mit seinem Handeln verfolgt
Maslow'sche Bedürfnispyramide Selbstverwirklichung Anerkennung, Wertschätzung Sozialer Kontakt Sicherheit Grund-oder Existenzbedürfnisse
Herzberg 2-Faktoren Modell intrinsische Arbeitsmotivation: Menschen arbeiten aus Spaß, Erfolgsmotiv,... extrinsische Arbeitsmotivation: Menschen arbeiten, weil sie dafür entlohnt werden
These universaler Werte (Schwartz) Allgemeine Werte lassen sich in einem Kreis abtragen, der universell in allen Kulturen gilt
Sozialisierungsthese und Inhaltlicher Wertewandel (Inglehart) Soz.: Werte werden im Allgemeinen in Kindheit & Jugend erworben und bleiben danach stabil. Inh. WW: Modernisierung führt dazu, dass höhere Stufen der Maslow-Pyramide (Post-materialistische Werte) angestrebt werden.
Ideologie = Konsistente Werte
7 fortdauernde Werte im US-Journalismus (Gans) 1. Objektivität 2. Moderatismus 3. Altruistische Demokratie 4. Individualismus 5. Responsible Capitalism 6. Ethnozentrismus 7. Small-Town Pastoralism
Ressourcen = alle Mittel, die die Menge der zur Verfügung stehenden Handlungsalternativen beeinflussen (Einkommen, Zeit, Vermögen)
Kapital Ressourcen, die durch eine Nutzung nicht oder weniger als es der Nutzung entspricht aufgezehrt werden
(Human-)Kapital auf Mikro- und Makroebene Mikro: Bildung --> Individ. Produktivität + bessere Chancen auf gute berufliche Stellungen und soziale Positionen Makro: Bildung --> mehr ausgebildeten Unternehmern und ermöglicht Investitionen in ökonomisches Kapital
4 Kapitalsorten nach Bordieu 1. ökonomisches Kapital (Besitz von Produktivvermögen) 2. kulturelles Kapital (Geschmack, auf Bildung beruhend) 3. Soziales Kapital (Ressourcen, die aus soz. Bez. resultieren) 4. Symbolisches Kapital (Prestige, Reputation, Ansehen)
Granovetter: strong vs. weak ties strong: hohe Kontaktintensität weak: geringe Kontaktintensität Hinweis auf die Wichtigkeit der Einbettung in Netzwerken - Job kriegt man eher durch Weak als strong ties
Coleman: 4 Formen des Sozialkapitals 1. nah/individ.: Verpflichtungen & Erwartungen 2. weit/indiv.: Informationskanäle 3. weit/gruppen: Normen und wirksame Sanktionen 4. nah/gruppen: Soz. Organisationen
Konzept der sozialen Kreise (Simmel) traditionelle Gesellschaft: Ich in Familie in Dorf in Land Moderne Gesellschaft: Individuen als Schnittpunkt Unterschiedlicher Kreise
3 Dimensionen der Individualisierung (Beck) 1. Freisetzungsdimension - Herauslösung aus soz. Bindungen 2. Entzauberungsdimension - Verlust von traditionellen Sicherheiten 3. Kontroll- bzw. Reintegrationsdimension - neue Art der soz. Entbindung nötig, aber wie?
Polarisierung (Marx) Polarisierung lässt Mittelstand verschwinden --> alle werden entweder zu Arbeitern oder Kapitalisten --> Verelendung des Proletariats
Fehlende Mobilität (Marx) keine soziale Mobilität möglich (kein gesellschaftlicher Aufstieg) Herstellung sozialer Gleichheit nur durch Revolution
Besitzkonzept (Marx) Unterscheidungsmerkmal der Klassen (Stellung im Produktionsprozess)
Klasse an sich vs. Klasse für sich (Marx) Klasse an sich: Strukturelle Ähnlichkeit der Stellung im Produktionsprozess Klasse für sich: soz. Kohäsion innerhalb der strukturell ähnlichen Gruppierungen (Klassen bleiben unter sich) -Bewusstwerdung der Klassenlagen
Stand/Ansehen (Weber) Menschen mit ähnlicher Lebensführung und Selbst-und Fremdeinschätzung
Soziales Feld (Bordieu) Kapitalvolumen, Ka-pitalzusammensetzung, kulturelles, ökonomisches Kapital Ökonomisches+kulturelles Kapital sind Ursachen der soz. Position im Feld soz. + symbolisches Kapital sind Folgen
Distinktionskonzept wichtige Funktion kultureller Aktivität (Höhere Schichten = Highbrow-Kultur Tiefer Schichten = Lowbrow-Kultur)
Wahlfreiheitsthese nach Schulze jeder kann frei die eigene Szene wählen - aber es ergibt sich: das Milieu ist doch determiniert
Selbstdemontage der Wahlfreiheitsthese nach Schulze (Matrix eig.) J = Jünger, Ä = älter HB = Hohe Bildung, NB = niedrige Bildung 1. J/HB: Spannung/Hochkultur (Selbstverwirklichung) 2. Ä/HB: Hochkultur (Niveaumilieu) 3. J/NB: Spannung (Unterhaltungsniveau) 4. Ä/NB: Trivial (Harmonieniveau)
6 Fragestellungen der Diskursanalyse als Methode Entstehung Zeitverlauf Akteure Inhalte Instrumente Ziele
Moralische Panikmache Zustand, Person oder Gruppe entwickelt sich dazu als Bedrohung für gesellschaftliche Werte und Interessen definiert zu werden (oft: Stereotypisierung)
4 Aspekte der Moralischen Panikmache Devianz (normabweichend) Disproportionalität (subjektive ungleich objektive Wahrnehmung der Gefahr) Zeitverlauf Symbolische Gruppenbildung
Was sind die Konventionen, auf die man sich geeinigt hat? Episteme (Macht/Wissenssystem)
Definition Politik Feld der Setzung gemeinbindender Entscheidungen
Definition Macht Ausmaß, in dem ein Akteur - Ressourcen kontrolliert (die für andere wichtig sind) - den Nutzen anderer beeinflusst - immer in Beziehung zu Mitakteuren
Wie definiert Weber Politik? Macht Streben nach Machtanteil oder Beeinflussung dessen
Wie definiert Suhr Politik? Ordnung Kampf um die rechte Ordnung
Wie definiert Luhmann Politik? Staat Komplexe sozialer Prozesse, die dazu dienen, das Akzept administrativer Entscheidungen zu gewährleisten
Definition der Öffentlichkeit nach Habermas Dinge, die alle betreffen (gesellschaftliche Regelung)
Strukturwandel (Habermas) Zerfall durch kapitalistische Medienöffentlichkeit - öfftl. Auseinandersetzung wird zum Kräftemessen - Zuhilfenahme staatlichen Schutzes statt Staatskritik - Kommerzialisierung
3 Effekte des Internets auf politische Partizipation - verstärkt politisches Engagement - Polarisierung durch selektive Information - Informationskosten durch Vermeidung des Sich-Informierens der Bürger
1. Ebene der kritischen Theorie: formal beeinflussen soziale Handlungsweisen durch Art der technischen Übertragung abgeleiteter Wahrnehmungen
Kritische Theorie = Trennung von Methoden und Normen - normativer Bereich der Soziologie (!)
2. Ebene der kritischen Theorie: diskursiv beeinflussen die Konventionalannahmen der Rezipienten, indem sie Wahrnehmungskonventionen übertragen
3. Ebene der kritischen Theorie: inhaltlich beeinflussen die Rückschlüsse der Rezipienten auf Realität, indem sie Darstellung und Auswahl dieser entscheiden
Kulturproduktionsthese Gegenüberstellung eines idealisierten frühbürgerlichen Liberalismus und eines kritisch gesehenen Spätkapitalismus
Coding und Decoding (Hall Fiske) H: Medieninhalte werden durch Medienproduzenten vorgegeben (encoding) und von Medienkonsumenten interpretiert (decoding) F: Menschen wählen Texte aktiv aus und weisen ihnen Bedeutungen und Relevanz zu
Agenda-Setting Abfolge der Abstimmungen bestimmt das Ergebnis A B C Bestes X Y Z Mittleres Y Z X Schlechtestes Z X Y
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