Ebusiness

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Betriebswirtschaftliche Grundlagen des Ebusiness
Julia Klipp
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Julia Klipp
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Question Answer
Was sind die Top 3 Sachen die wir im Internet machen 1. E-Mail 2. Nachrichten lesen 3. Social Network
Was kaufen wir am meisten? 1. Reisen 2. Apps 3. Bücher, CDs und DVDs
Hauptumsatzbranchen pro Jahr Kleidung (17 Mrd) und Technik (15,7 Mrd)
3 Größte Internetunternehmen nach Umsatz 2016 1. Apple 2. Amazon 3. Google
3 größte Online-Shops in Deutschland (nach Umsatz 2016 1. Amazon 2. Otto 3. Zalando
Definition E-Business „Electronic Business bezeichnet die Anbahnung sowie die teilweise respektive vollständige Unterstützung, Abwicklung und Aufrechterhaltung von Leistungsaustauschprozessen mittels elektronischer Netze"
In welcher "Umgebung" befindet sich E-Business Internetökonomie
Intranet geschlossenes Netz, das nicht öffentlich zugänglich ist; wird häufig Firmenintern genutzt
Extranet geschlossenes Netz zwischen Geschäftspartnern
Einordnung der Strategien von Ebusiness, Ecommerce, Internetauftritt und Eprocurement funktional: Internetauftritt Bereichsstrategie: Ecommerce, Eprocurement Unternehmensstrategie: Ebusiness
5 Steps von der Homepage zum integrierten E-Business 1. Information 2. Interaktion 3. Transaktion 4. Integration 5. Market Maker
Metcalfe's Law danach nimmt der Wert eines Netzes bzw. der Nutzen einer Technologie exponentiell mit der Anzahl der Nutzer zu
Informationstransparenz und Standardisierung führen tendenziell zu Preis- und Markttransparenz
Commodization Vereinheitlichung zuvor komplexer Produkte zu Standardprodukten (z.B. Handy, Versicherungen), was zu härterem Wettbewerb führt und für den Anbieter i.d.R. Preis- und Gewinnminderungen bedeutet (prinzipiell deflationäre Wirkung, da Gewinne, die aus Intransparenz resultierten, nicht mehr oder nur noch vermindert erzielt werden können
Marktfragmentierung durch... Informationstransparenz, abnehmende Kundenbindung und stärkere Nachfragermacht --> starke Individualisierung/Personalisierung
Disintermediation Transparenz, Digitalisierung und härterer Wettbewerb verlocken Hersteller, ihre Lieferkette zu umgehen und direkt den Endkunden zu beliefern, die Wertschöpfungsketten also zu verkürzen
Average human Attention span in 2013 8 seconds (compared to 12 seconds in 2013
Aufmerksamkeitsökonomie Informationsfülle führt zu hohen Marketingkosten, steigendes Marktvolumen führt nicht automatisch zu Vergrößerung der Anzahl der Online-Anbieter sondern oft zu "winner takes it all" Märkten
Marktanteil von Google mobil/Tablet 96,17%
Einkauf nutzen für Kostenreduktion und Schaffung von Wettbewerbsvorteilen
Beschaffungsaufwandskosten - Zeitaufwand von Sachbearbeitern ( durch aufwendige Genehmigungsverfahren und ineffiziente Prozesse), unabhängig von der Höhe der Bestellung (--> Beschaffungskosten insb. bei niederwertigen Gütern ist überproportional hoch --> Ecommerce soll Zeitaufwand verringern
Ineffizienzen in heutigen Beschaffungsprozessen manuelle Schritte und Genehmigungsverfahren (hohe Durchlaufzeiten und komplexe Abläufe, viele Fehlerquellen, hohe Prozesskosten), zentrale Abwicklung (Fokus auf operativen BEreich, Maverick Buying), unterschiedliche technische Standards
Maverick a Person who thinks and acts independently, a non-conformist or rebel
Maverick Buying a Department buys materials or Services independently without incorporating the purchasing department
Wert/Risiko Matrix im E-Procurement
MRO-Güter = Maintenance, Repair and Operations z.B.: Werkzeuge, Ersatzteile, Bürobedarf überproportional hohe Transaktionskosten (oft mehr als Wert der Güter) Beschaffung: Desktop-Procurement/Desktop-Purchasing-Systeme (DPS)
Strategische Bedeutung und Automatisierungspotenzial Matrix
Je höher der Standardisierungsgrad der Produkte desto wichtiger/unwichtiger die Produkte unwichtiger
ABC-Analyse A = hoher Wertanteil, kann nur in geringen Mengen und selten beschafft werden --> Ziel: optimales Sourcing durch Erhöhung der Marttrasparenz, Verbreiterung der Lieferantenbasis und Intensivierung der Lieferantenbeziehungen C = niedriger Einzelbestellwert, hohe Bestellhäufigkeit, hohe Menge --> Ziel: Prozesskostensenkung und weitgehende Vereinfachung der Einkaufs- und Versorgungsprozesse
Nachteile ABC-Analyse sehr grobe Klaseneinteilung Vorhandensein von festen Daten Voraussetzung
Webshop Ein Lieferant, viele Käufer
Beschaffungssystem Viele Lieferanten, ein Käufer
Marktplatz viele Lieferanten, viele Käufer
Online-Katalog im B2B berücksichtigt, dass mit einzelnen Unternehmen unterschiedliche Rahmenvereinbarungen getroffen worden sein können wird vom Lieferant zur Verfügung gestellt
e-procurement-Systeme/ Desktop-Purchasing-Systeme von Unternehmen eingesetzt "umgekehrter Online-Shop Online-Kataloge, elektronische Warenkörbe werden vom Nachfrager betrieben Lieferanten stellen Produktdaten zur Verfügung "Multi-Lieferanten-Katalog"
Nachteile e-Procurement Für Lieferanten aufwendig erhöhte Preistransparenz führt zu höherem Preis-Druck
Prozesse und Workflow realisiert durch integrierten Zugriff auf das ERP-System den Ablauf des Beschaffungsprozesses
OLTP/ERP-Adapter koppelt DPS an unternehmensinternes ERP-System
Systemadrministration regelt Generierung, Änderung und Lüöschung von Benutzer- und Anbieterprofilen sowie BEschaffungsrichtlinien; Genehmigungsworkflows, spezielle Zugriffsrechte, Bevorzugung von Anbietern
Content-Management Bereitstellung weiterer Informationen, die nicht unmittelbar den Produktkatalog betreffen (z.b. Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit)
Katalogmetadaten Daten über Katalogdaten (Katalogversion, Bezeichnung des Kataloges, Erstelldatum, genutzte Sprachen) --> keine Daten über Produkte im Katalog
Katalogstrukturdaten Systematisierung der im Katalog enthaltenen Daten, Beschreibung von Kategorien von Produkten, die auf Käuferseite zur Navigation und Suche im Katalog verwendet wird; ordnet jedes Produkt eindeutig einer definierten Produktklasse zu
Produktstrukturdaten Abbildung der inneren Struktur von Produkten und der im Produktsortiment bestehenden Beziehungszusammenhänge (Referenzierungsdaten, Parametrisierungsdaten, Konfigurationsdaten)
.............. ermöglichen lieferantenübergreifende Auswahl der gewünschten Produkte MSPCs (Multi Supplier Product Catalogue)
Worüber bekommt man Zugang auf ein Beschaffungssystem? Intranet
Worüber werden bei einem e-Market Beschaffungsprozesse abgewickelt? Mediator
Können die Angebots- und Nachfrageteilnehmer in einem virtuellen Marktplatz identisch sein? Ja
Zusätzliche Nutzenpotenziale in der Beschaffung durch eMarkets -schnelleres Erreichen der kritischen Masse an Transaktionen - eMarkets senken Service- und Transaktionskosten - Kostenersparnis bei Aufbau/Betrieb neuer eServices - Verbesserte Informationsqualität und neue Business Communitiess of Interest - eMarkets leifern verbesserte Basis für durchgängige eSupply Chain - eMarkets liefern Plattform for Collaboration und Projektmanagement
Typen virtueller Marktplätze New or Old Economy Horizontal/Vertikal Offen/geschlossen buyer-/seller-driven synchron/asynchron
Old Economy wollen bisherige Geschäftsbeziehungen in den Online-Handel transformieren und dann erst Geschäftsbeziehungen über Plattform aufnehmen
Horizontaler eMarket Produkte die nicht in unmittelbarem Zusammenhang stehen (eg. Kosmetikartikel, Bücher, Reisen)
Vertikaler eMarket decken ein Produktspektrum ab (eg. Marktplatz für Automobilzulieferindustrie)
geschlossener eMarket kann nur von geschlossener Benutzergruppe genutzt werden
buyer-driven eMarket Motivation zur Bildung eines eMarktes von Einkäuferseite wegen wenigen großen Einkaufsorganisationen
synchrone Bestellabwicklung Einkäufer routet direkt aus einem Desktop-Purchasing-System oder einem ERP-System auf den eMarket und durchsucht innerhalb der Onlineverbindung selbstständig den Multi-Lieferantenkatalog
asynchrone Bestellabwicklung Einkäufer platziert Gesuch auf dem Marktplatz
Maverick Buying Beschaffung außerhalb der ausgehandelten Rahmenverträge --> die von der Einkaufsabteilung definierten strategischen Lieferantenverträge werden bei Beschaffungsprozessen ignoriert ABER: E-Procurement-Systeme für MRO-Beschaffungen lassen kein Ausnahmeverhalten mehr zu (MB kaum noch möglich
Nachteile Maverick Buying -Transaktions und Folgekosten sind größer
Ursachen für Maverick Buying -festgelegte Beschaffungsleitlinien sind dem Bedarfsträger unbekannt/zu kompliziert/zeitraubend - Bedarfsträger haben andere Präferenzen bezüglich der Lieferanten (eg. möglichst sofortige Verfügbarkeit) - Transaktions und Folgekosten werden von Bedarfsträger unterschätzt
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