BWL Grundlagen

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ABWL (ABWL) Karteikarten am BWL Grundlagen, erstellt von Vera Zahn am 14/10/2016.
Vera Zahn
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Resource summary

Question Answer
Wissenschaft Wissenschaft = Forschung + Lehre
BWL BWL= Betriebswirtschaftslehre ist eine Handlungswissenschaft und gehört zu den Geisteswissenschaften.
Theorie Theorie = ein vereinfachtes Bild unserer Wirklichkeit.
Hypothese Hypothese = eine Ursache <-> Wirkungsbeziehung
Makroökonomie Makroökonomie = Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre. Befasst sich mit gesamtwirtschaftlichen Verhalten ganzer Sektoren.
Mikroökonomie Mikroökonomie = Teilgebiet der VWL ->BWL. Sie beschäftigt sich mit den "kleineren" Teilnehmern, wie Haushalten und Unternehmen am Markt.
Unterschied zwischen VWL und BWL Die BWL beschäftigt sich mit Sachverhalten und Vorgängen innerhalb eines Unternehmens. Die VWL hingegen beschäftigt sich mit der allgemeinen Wirtschaft.
Definition: BWL Die BWL ist eine praktisch-normative, d.h. realitätsbezogen-zielsetzende Erfahrungswissenschaft mit den beiden Zielen: - der Herausarbeitung von Ursache-Wirkungs-Beziehungen in der Unternehmenspraxis als Voraussetzung für die Ableitung praktischer Normen (Erkenntnisziel) - sowie der Ableitung von Hilfestellungen für das rationale Gestalten und Einsetzen von Mitteln und Maßnahmen, die zur Zielerreichung notwendig sind (Gestaltungsziel)
Definition: Wirtschaften Wirtschaften beschreibt: - den Vergleich von Alternativen - bei Ausstattung mit begrenzt vorhandenen Ressourcen - und Auswahl derjenigen Alternativen, die den bestmöglichen Einsatz der gegebenen Ressourcen versprechen
Prozess des Wirtschaftens 1. Ziele formulieren, Problem identifizieren ->2. Alternativen suchen ->3. Alternativen bewerten ->4. Vergleichen/Entscheiden ->5. Umsetzung/Kontrolle
Wirtschaftlichkeit Wirtschaftlichkeit = Ertrag/Aufwand
Scoring Analyse Die Scoring Analyse = ein Bewertungsverfahren, mit dem Alternativen nach mehreren verschiedenen Zielkriterien bewertet und verglichen werden können.
Prinzipien wirtschaftlichen Verhaltens Maximalprinzip: Mitteleinsatz gegeben -> Maximierung des Ergebnisses Minimalprinzip: Ergebnis gegeben -> Minimierung des Mitteleinsatzes Generelles Extremumprinzip: -> Minimierung des Mitteleinsatzes und Maximierung des Ergebnisses
Bewertung der Wirtschaftlichkeit und Zielerreichung Ziele müssen realistisch und messbar definiert sein. Bewertung erfolgt nach der Effektivität: =SOLL-IST-Vergleich =Zielerreichungsgrad Effizienz: =Ergebnis-Einsatz-Verhältnis = Wirtschaftlichkeit
Unternehmen ist dann erfolgreich, wenn... ... wenn es in der Lage ist, strategische Ziele gut operativ umzusetzen, also: "Die richtigen Dinge richtig tun!"
Operationalisierung Operationalisierung = legt fest, auf welche Weise ein Begriff beobachtbar und messbar gemacht werden soll. z.B.: man möchte den Gewinn um 10% erhöhen.
Branche Branchen sind Gruppierungen von Unternehmen, die zusammengefasst werden können, da sie gleiche oder substituierbare Produkte herstellen
Relevanter Markt Relevanter Markt = ein Teilmarkt, welches sich auf eine Branche/mehrere ähnliche, zusammenhängende Branchen bezieht, auf welchem das Unternehmen sein möchte
Ein Unternehmen Ein Unternehmen ist ein sozio-ökönomisches System: - das als planvoll organisierte Wirtschaftseinheit Güter und/oder Dienstleistungen erstellt. - und gegenüber Dritten verwertet.
Geschäftsfeld/ Marktsegment Marktsegment ist in der Mikroökonomie der Teilbereich eines relevanten Marktes, auf dem eine bestimmte Produktgruppe oder Dienstleistungsart angeboten wird und auf bestimmte Kundengruppen und Kundentypen mit homogenen Bedürfnissen als Nachfrager trifft.
Drei Tätigkeitsfelder Betrieb: Technisch-produktions-wirtschaftlicher Bereich. Geschäft: Verbindung der Produktionswirtschaft mit den Güter- und Zahlungsströmen. Führung: Aufteilung des künftigen Programms/Wirtschaftsplans.
Unterscheidungskriterien von Unternehmen: - verschiedene Arten von Unternehmen - Unternehmensgröße - Rechtsform - Branche - Bestandsdauer am Markt
Gliederung von Unternehmen nach Wirtschaftseinheiten Einzelwirtschaften können nach Art der Bedarfsentwicklung (Produktions- und Konsumwirtschaft) einerseits und nach der Trägerschaft (Private und öffentliche Hand) andererseits unterschieden werden.
Ziele/ Unternehmensziele Def. Ziele: Ziele sind erwünschte, zu erreichende Zustände und damit Handlungsergebnisse zukünftiger Aktivitäten. Das Ziel einer Unternehmung besteht darin, ihre Existenz durch erfolgreiches Handeln langfristig zu sichern.
Ziele-Matrix WER? macht WAS? bis WANN? mit WEM? und WIE?
Formal- und Erfolgsziele (Produktivität, Wirtschaftlichkeit, Rentabilität und Gewinn) -Sind am Erfolg der betrieblichen Tätigkeit ausgerichtet. - Sind den Leistungs-, Finanz-, Führungs- und Organisations- sowie sozialen und ökölogischen Zielen übergeordnet. - Basis: optimaler Einsatz der Produktionsfaktoren( knappe Ressourcen) bzw. Ausrichtung nach dem ökonomischen Prinzip.
Produktivität Als Produktivität bezeichnet man ein mengenmäßiges Verhältnis zwischen Output und Input. =Arbeitsergebnis.
Wirtschaftlichkeit Wirtschaftlichkeit drückt (im Gegensatz zur Produktivität) ein Wertverhältnis aus. -> Ertrag/Aufwand = Wirtschaftlichkeit
Rentabilität Rentabilität ist der Oberbegriff für mehrere betriebswirtschaftliche Kennzahlen, die der Beurteilung des wirtschaftlichen Erfolgs eines Unternehmens dienen.
Formeln Rentabilität Gebe den Text hier ein...
Sachziele -Leistungsziele -Finanzziele -Führungs- und Organisationsziele -Soziale und ökologische Ziele
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