Themenbereich_1

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BWL (1. Grundtatbestände des Wirtschaftens in Unternehmungen) Flashcards on Themenbereich_1, created by anja_wesel on 21/10/2013.
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Question Answer
Richtig oder Falsch: Knappheit ist gleichbedeutend mit der Begrenztheit verfügbarer Mittel (Güter) Falsch, bzw. unvollständig: zusätzlich muss gelten, dass die Bedürfnisse die verfügbaren Mittel übersteigen.
Richtig oder Falsch: Knappheit heißt, dass es keine freien Güter gibt. Falsch: es gibt auch freie Güter, z.B. Saharasand, Eis am Nordpol, Sonnenlicht ....
Richtig oder Falsch: Ein knappes Gut hat immer einen Marktpreis größer Null. Falsch: es gibt auch öffentliche Güter, von deren Nutzung Niemand ausgeschlossen werden kann, die aber Kosten verursachen.
Richtig oder Falsch: Ein Gut, für das ein Marktpreis (größer Null) existiert, ist knapp. Richtig: wenn es nicht knapp wäre, würde niemand dafür zahlen.
Richtig oder Falsch: Freie Güter sind nutzlos. Falsch: vgl. Güterdefinition: wenn sie niemandem nutzen, sind sie keine Güter.
Richtig oder Falsch: Ein freies Gut kann zu einem knappen Gut werden. Richtig: z.B. durch Umweltverschmutzung
Richtig oder Falsch: Öffentliche Güter sind freie Güter. Falsch: Bereitstellung öffentlicher Güter verursacht Opportunitätskosten, auch wenn Nutzung kostenlos ist.
Nenne ein Beispiel für das Maximalprinzip. Maximal: mit gegebenen Mitteln maximalen Erfolg erzielen. (mit verfügbarer Arbeitszeit zum Lernen maximal gute Noten erzielen.)
Nenne ein Beispiel für das Minimalprinzip. Minimal: bestimmtes Ziel mit minimalem Faktoreinsatz erreichen. (z.B. bestehen der Prüfung mit so wenig Lernen wie möglich)
Nenne betriebliche Produktionsfaktoren (nach Gutenberg) - Elementare Faktoren - Dispositive Faktoren
Nenne Elementare Faktoren Menschliche Arbeit Betriebsmittel Werkstoffe
Nenne Dispositive Faktoren Leitung Planung Organisation Überwachung
Was bedeutet Unternehmerisches Risiko "Risiko" ... Ausdruck für eine messbare Ungewissheit ökonomischer Entscheidungen, so genannte Risikobewertung."
Risikomaßnahmen - Vermeiden - Verkleinern - auf andere Übertragen - Versichern - Selbst tragen
5 Schritte zu einem erfolgreichen Risikomanagement 1. Bestehende und zukünftige Risiken erkennen 2. Risiken bewerten & Rangfolge schaffen 3. Für jedes Risiko eine od. eine Kombination von Maßnahmen festlegen. 4. Maßnahmen veranlassen und kontrollieren 5. Mögliche neue Risiken aufspüren
Was ist "Wirtschaftswissenschaft"? - Betriebswirtschaftslehre - Volkswirtschaftslehre
Was ist Betriebswirtschaftslehre (BWL)? Beschäftigt sich mit dem Wirtschaften eines "Betriebes" (d.h. eine planvolle, organisierte Wirtschaftseinheit, in der Sachgüter und Dienstleistungen erstellt werden)
Was ist Volkswirtschaftslehre (VWL)? Beschäftigt sich mit der Gesamtwirtschaft und den Abhängigkeiten der in sie eingebundenen Einzelwirtschaften.
Das Erkenntnisobjekt der Betriebswirtschaftslehre ist..... ... die Summe aller wirtschaftlichen Entscheidungen, die im Rahmen eines Betriebes erfolgen.
Wirtschaften Tätigkeiten von Menschen zur Befriedigung von Bedürfnissen
Bedürfnisse Wunsch nach Veränderung von als negativ empfundene Mängelzustände.
Bedarf Auswahl von Mitteln zur Bedürfnisbefriedigung.
Güter Mittel der Bedürfnisbefriedigung
Nach was werden Güter eingeteilt? - Verfügbarkeit - Beschaffenheit - Verwendung - Wiederverwendbarkeit
Produktionsfaktoren Dienen der Herstellung von Produkten bzw. der Erbringung von Dienstleistungen
Wie werden Produktionsfaktoren eingeteilt? - VWL (Arbeit, Kapital, Boden) - BWL (Werkstoffe, Betriebsmittel, Menschliche Arbeit)
Wirtschaften Entscheiden über die Verwendung knapper Güter
Ziel des Minimalprinzips ist... Sparsamkeit
Ziel des Maximalprinzips ist.... Ergiebigkeit
Extremum- oder Optimumprinzip Möglichst günstiges Verhältnis bzw. möglichst große Differenz zwischen Ertrag und Aufwand.
Ziel des Extremum- / Optimumprinzips ist... Auswahl der wirtschaftlichsten Alternative
Einteilung der Arbeitsproduktivität (3) -Objektive Arbeitsplatzbedingungen Individuelle Eignung - Subjektiver Leistungswille
Was gehört zu den Objektiven Arbeitsplatzbedingungen - Arbeitsverfahren - Arbeitsplatz - Arbeitszeit und -tempo
Was gehört in der Arbeitsproduktivität zur Individuellen Eignung? - Arbeitsanforderungen - Leistungsfähigkeit
Was bestimmt den Subjektiven Leistungswille in der Arbeitsproduktivität? - Leistungsanreize - Leistungsmotive
Positive Wirkungen der Standardisierung - Reduzierung der Vielfalt: -Größere Serien - Höhere Qualität - Geringere Lagerhaltungskosten - Verbesserte Lieferbereitschaft -Kompatibilität
Wie oder nach Was kann man die optimale Betriebsgröße Einteilen? - kostenoptimale BG - gewinnoptimale BG
Vorteile kleiner und mittlerer Betriebe - geringer Kapitalbedarf - schnelle Umstellung des Produktions- & Leistungsprogramms - niedrige Fixkostenbelastung - kleinere Kapazitäten werden ehr ausgelastet, keine oder geringe Lagerkosten - bessere Überschaubarkeit des Betriebes
Nachteile kleiner und mittlerer Betriebe - eingeschränktes Finanzierungspotential - geminderte Machtposition bei Verhandlungen (Beschaffung, Absatz) - höhere Kosten der Beschaffung und des Vertiebs
Vorteile großer Betriebe - höheres Finanzierungspotential -Marktmacht bei Beschaffung und Absatz - größeres Forschungs- & Entwicklungspotential
Nachteile großer Betriebe - starke Fixkostenbelastung - hoher Leistungsdruck, um Kostenvorteile durch den entsprechenden Absatz zu gewährleisten - Bürokratisierungstendenzen - schwerfällige Kontrolle
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