Betriebswirtschaftlichen Grundlagen

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Basierend auf Thommen und Achleitner Umfassende Einführung aus management orientierter Sicht
Lu Leisering
Flashcards by Lu Leisering, updated more than 1 year ago
Lu Leisering
Created by Lu Leisering about 7 years ago
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Resource summary

Question Answer
Wirtschaften Rationales Verhalten, welches darauf ausgerichtet ist knappe Güter so einzusetzen, dass sie eine höchstmögliche Bedürfnisbefriedigung gewährleisten
Knappe Güter - nur im begrenzten Umfang verfügbar - potentiell Gegenstand der von Marktprozessen - eignen sich zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse
Freie Güter - sind in ausreichender Menge verfügbar - müssen nicht bewirtschaftet werden - haben keinen Preis - können im Zeitverlauf zu knappen Gütern werden
Existenzbedürfnisse dienen zur Selbsterhaltung lebensnotwendig Nahrung Kleidung
Grundbedürfnisse nicht existenznotwendig Bedürfnisse nach Kultur, Theater
Luxusbedürfnisse Wunsch nach Luxusgütern
Input Güter Rohstoffe/Maschinen/Gebäude werden benötigt um andere Güter zu produzieren
Output Güter Ergebnis des Produktionsprozesses
Produktionsgüter nicht nur Output Güter auch Input Güter Werkzeug
Konsumgüter stets Outputgüter, diene unmittelbar dem Konsum
Repetierfaktoren Werkstoffe - Rohstoffe - Hilfsstoffe - Betriebsstoffe
Potentialfaktoren Investitions-/ Betriebsmittel
Das ökonomische Prinzip Bei knappen Gütern und unbegrenzten menschlichen Bedürfnissen ist es rational, nach dem ökonomischen Prinzip zu handeln (normatives Prinzip)
Minimum / Minimal Prinzip Ein vorgegebener Output soll mit einem möglichst kleinen Input an Produktionsfaktoren realisiert werden
Maximum / Maximal Prinzip Mit einem gegebenen Input an Produktionsverfahren soll ein möglichst hoher Output erzielt werden
Optimal Prinzip Input und Output sollen so aufeinander abgestimmt werden, dass das ökonomische Problem nach den festgelegten Kriterien optimal gelöst wird (Effizienz).
Prinzip der Gewinnmaximierung /ökonomisches Prinzip das ökonomische Prinzip ist erfüllt, wenn ein möglichst günstiges Verhältnis von mattmäßig bewertetem und Ertrag erreicht wird
Gewinn vereinfacht: Ertrag - Aufwand
private Haushalte decken auf Grund von Individualbedürfnissen ihrer Eigenbedarf
öffentliche Haushalte leiten Ihren Bedarf aus den Bedürfnissen der privaten Haushalte ab - Kollektivbedürfnis
private Unternehmen - Privatrecht (BGB) - alle wichtigen Entscheidungen können selbst getroffen werden
öffentliche Unternehmen - mehr als 50% des Kapitals besitzt die öffentliche Hand - Entscheidungsgewalt liegt ist eingeschränkt durch die öffentliche Hand - es gilt das öffentliche Recht - keine Gewinnorientierung - Fokus liegt auf Kostendeckung
Stakeholder Personen, Gruppen, Institutionen, die von Aktivitäten eines Unternehmens
Kriterien der Rechtformenwahl Haftung Kapitalbeschaffung Unternehmensleitung Publizität- und Prüfungspflichten Flexibilität der Änderung der Geschäftsverhätnisse Rechnungslegung Steuerbelastung
Privatrechtliche Unternehmensform - Überwiegend in Privateigentum - Private Ziele, wie Einkommenserwerb o. Gewinnerzielung - werden durch das Zivilrecht (BGB,HGB) geregelt
stiller Gesellschafter beteiligt sich finanziell, ohne dass dies nach außen in Erscheinung tritt und erhält im Gegenzug eine individuell ausgestaltbare Beteiligung am Gewinn und Verlust aus der Geschäftstätigkeit
Einzelunternehmen von einer einzelnen Person betrieben, ermöglicht eine größtmögliche Unabhängigkeit, aber auch alleinige Haftung (Möglichkeit eines stillen Gesellschafters)
Gesellschaft bürgerlichen Rechts Gesellschaft basierend auf einem Gesellschaftsvertrag (oft zeitlich befristet auf ein Vorhaben)
Partnergesellschaft Gesellschaft zugeschnitten auf die freien Berufe, Haftung erfolgt nach Gesellschaftsvermögen und gesamtschuldnerisch - jeder Partner haftet für seine Fehler
Offene Handelsgesellschaft OHG Vertragliche Vereinigung von Personen mit uneingeschränkter Haftung
Kommanditgesellschaft KG Gesellschaft aus Personen deren Zweck der Betrieb eines Handelsgewerbes unter gemeinschaftlicher Führung gerichtet ist, dabei ist einer der beiden Gesellschafter Konnanditist (haftet eingeschränkt) und ein anderer Komplemtär (haftet uneingeschränkt persönlich)
Gesellschaft mit beschränkter Haftung GmbH Gesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit und einem aus Stammeinlagen bestehenden Stammkapital (25.000€) für deren Verbindlichkeiten Gläubigern gegenüber nur das Gesellschaftsvermögen haftet.
Aktiengesellschaft AG Gesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit und einem in Aktien zerlegtes Grundkapital (50.000), für deren Verbindlichkeiten den Gläubigern nur das Gesellschaftsvermögen haftet
Kommanditgesellschaft auf Aktien Kombination aus AG und KG - ist eine juristische Person Kommanditkapital ist in Aktien verbrieft es muss aber min. 1 Person persönlich haften (Komplementär)
Standort des Unternehmens geographischen Ort, an dem das Unternehmen seine Produktionsfaktoren einsetzt
Produktionsstandorte Geographisch näher abgegrenzte Räume, in denen Produktionsfaktoren zur Leistungserstellung eingesetzt werden
Vertriebsstandorte Stätten der Leistungsverwertung, ohne dass Produkte qualitativ oder quantitativ verändert werden
Grad der geographischen Ausbreitung Bestimmung des Grades der räumliche Zentralisierung bzw. Dezentralisierung der Unternehmenstätigkeit
Standortanalyse zur Bestimmung des konkreten Standorts Bestimmung des konkreten Standorts in einem bestimmten Land oder einer bestimmten Region
Anlässe für Standortfragen Gründung Wachstum Restrukturierung Veränderung im Umfeld Zusammenschluss von Unternehmen Erschließung neuer Regionen
Ziele für Standortfragen Wertziele - angestrebter Gewinn/Liquidtät Sachziel - Anforderungen an einen Ort für die Leistungserstellung / Verwertung Sozialziele - künftige Verhaltensweisen mit Mitarbeitern, gegenüber Personen im Umsytsem des Unternehmens
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