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Description
Flashcards by Hannah Schmitt, updated more than 1 year ago
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Created by Hannah Schmitt
over 6 years ago
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| Question | Answer |
| Wie erfolgt die Entwicklung einer Forschungsfrage? | -theoriebasiert -hypothesengeleitet |
| Was macht eine gute Forschrungsfrage aus? | Sie ist: -in ein Forschungsdesign überfürbar -operationalisierbar |
| Wie gelangt man von der Forschungsfrage zur Hypothese? | -Stellung der Vorschungsfrage -Aufstellen einer Hypothese -Aufstellen der Nullhypothese |
| Was macht eine gute Hypothese aus? | Sie ist: -überprüfbar -operationalisierbar -falsifizierbar (Nullhypothese kann eintreten) |
| Wie kann eine Operationalisierung aussehen? | Erfassen von Daten über: -Fragebögen (stark subjekiv) -Verhaltensmaße -psycho-physiologische Marker |
| Welche Studiendesigns gibt es? | -korrelativer Ansatz -experimenteller Ansatz ("Königsweg") -Quasi-Experiment (Mischform) |
| Wie funktioniert der Korrelative Ansatz? | -Messung beider interessierender Variablen -Nutzung der natürlichen Variation -Suche nach Korrelation |
| Welches Problem hat der Korrelative Ansatz? | -Das Problem der Kausalität! -> Korrelation erlaubt keine Schlussfolgerungen über Ursache-Wirkung-Beziehungen! |
| Welche Probleme können bei einer kausalen Interpretation von Korrelation auftreten? | -ungekehrte Kausalität (Ursache-Wirkungs-Richtung ist umgekehrt -reziproke Kausalität (Verursachung in beide Richtungen) -Schinkorrelation durch Drittvariablen (Verfälschung der Messung) |
| Wie funktioniert der Experimantelle Ansatz? | -systematische Manipulation der angenommenen Ursache -hiermit kann Kausalität getestet werden |
| Welches Problem hat der Experimentelle Ansatz? | -ökologische Validität: inwiefern lassen sich Laborbefunde auf das "echte" Leben übertragen |
| Was ist eine unabhängige Variable (UV)? | Das Merkmal, das systematisch und kontolliert variiert wird. |
| Was ist eine abhängige Variable (AV)? | Das Merkmal, in dem sich die Wirkung zeigen soll. die AV wird gemessen. |
| Wie ist ein between-subject design aufgebaut? | Jede Versuchsperon nimmt an nur einer Versuchsbedingung teil. |
| Wie ist ein with-in subject design aufgebaut? | Jede Versuchsperson nimmt an jeder Versuchsbedingung teil. |
| Was bedeutet Randomisierung? | Die Versuchspersonen werden zufällig auf die Versuchsbedingungen verteilt, um den Selbstelektionseffekt zu vermeiden. (nur bei between-subjects designs nötig) |
| Wie kann man einer Konfundierung entgegenwirken? | Systematische Variation einer Störvariablen mit einer unabhängigen Variable oder einer Prädikatorvariablen. |
| Was führt bei einem Experimentellen Ansatz zu Konfundierung? | UV manipuliert systematisch auch andere Dinge, als intendiert. UV sollte ausschlißlich das Merkmal variieren, an dessen Wirkung man interessiert ist (ceteris paribus). |
| Was führt bei einem Korrelativen Ansatz zu Konfundierung? | Die Prädikatorvariable korreliert mit einer Störvariablen. |
| Warum sind Konfundierungen ein solches Problem? | Die bedrohen die Interpretierbarkeit der Ergebnisse |
| Wie kann man Konfundierungen im Experiment entgegenwirken? | -nur den interessierenden Faktor manipulieren -gegen Störvariablen: -Randomisierung -Konstanthaltung -Parallelisieren |
| Wie kann man Konfundierungen der Korrelation entgegenwirken? | messen und statistisch kontrollieren |
| Welche Fragen sollte man sich zur Stichprobengröße stellen? | -Wie groß muss eine Stichprobe sein? -Wie groß muss sie sein, um repräsentativ zu sein? -Wie groß muss sie sein, um einen Effekt (einigermaßen sicher) zeigen zu können? |
| Interessieren sich Sozialpsychologien mehr für Effekte oder Verteilungen? | Effekte |
| Was ist Testpower? | -Anzahl benötigter Versuchspersonen (Stichprobengröße) zum Nachweis eines Effekts (Unterschied/Zusammenhang) in abhängigkeit der Stärke des Effekts |
| Wie groß muss die Stichprobe sein, um einen großen/kleinen Effekt (Unterschied) darstellen zu können? | großer Effekt (Unterschied) -> Kleine Stichprobe nötig kleiner Effekt (Unterschied) -> Große Stichprobe nötig |
| Wie lautet die Frage nach der Mediation? | WARUM? |
| Wie lautet die Frage nach der Moderation? | WANN? |
| Wie lautet die Antwort auf die Frage nach der Moderation? | Es kommt darauf an! |
| Wie lautet die Antwort auf die Frage nach der Mediation? | Es handelt sich hierbei um einen vermittelnden (psychologischen) Mechanismus "Warum hat X einen Effekt auf Y?" |
| Welche Probleme können bei self-report baises aufkommen? | -mangelnde Introspektionsfähigkeit -Systematische Antwortverzerrungen: -Soziale Erwünschtheit -Konsistente Selbstpräsentation (bei Veränderungsmessungen) -Selbstwerterhaltend (above average effect) |
| Was ist ein "Feldexperiment"? | Den Versuchspersonen ist nicht bewusst, dass sie an einem psychologischen Experiment teilnehmen (in der realen Welt). |
| Was ist der demand effect? | Versuchspersonen tendieren dazu im Sinne des Versuchs oder des Versuchsleiters zu agieren. |
| Was ist ein Aufforderungscharakter? | Testsituationen oder Testmaterial können zu einem bestimmten Verhalten verleiten. |
| Was ist der Versuchsleitereffekt? | Versuchsperson versucht zu erraten, was der Versuchsleiter von ihr will und sich korrekt zu verhalten. Der Versuchsleiter kann die VP bewusst oder unbewusst beeinflussen und so die Daten verfälschen. |
| Wie kann man dem Versuchsleitereffekt entgegenwirken? | -Standartisierung und Computerisierung (schriftliche Instruktionen) -Doppel-blind Designs (VL kennt Hypothese nicht) -Training des Versuchsleiters |
| Was ist einer Coverstory? | Lüge über den Versuch oder falsches Feedback an VP, um verdeckt etwas anderes zu untersuchen, das die VP nicht wissen soll. (Später Aufklärung! ->Debriefing) |
| Welche Vorsorgen und Absicherungen zur Wahrung der Ethik im Experiment gibt es? | -Beachtung von Ethikrichtlinien -Ethikkommission/Gutachten -Informed consent (Infos vor Versuchsbeginn) -Debriefing (Aufklärung nach Versuch) -Schweigepflicht/Datenschutz/Datensicherheit |
| Sollten Forschungsergebnisse reproduzierbar sein? | -unbedingt |
| Sozialpsychologie arbeitet empirisch, mit Schwerpunkten auf laborexperimentellen Methoden. | Fazit Häusser |
| Beim Design sozialpsychologischer Studien müssen Fragen der Kausalität, Konfundierung und Ethik berücksichtigt werden. | Fazit Häusser |
| Gute sozialpsychologische Forschunge ist theorie- und hypothesengeleitet und reproduzierbar. |
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