SAP_Kimmel

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BWL Flashcards on SAP_Kimmel, created by Simon R on 17/01/2020.
Simon R
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Question Answer
Was sind ERP-Systeme? Nennen Sie mind. drei wesentliche Merkmale 1. Unternehmensweite Integration der Geschäftsprozesse 2. Zentrale Datenhaltung und bereichsübergreifende Datennutzung 3. Einfache Bedienung durch Konsistenz der Benutzeroberfläche
Aus welchen Kernanwendungen (Modulen) besteht das SAP ERP-System? 1. FI – Rechnungswesen (Buchhaltung, Controlling) 2. LO-Logistik (Materialwirtschaft, Produktion Vertrieb) 3. HCM-Personalwirtschaft (Talentmanagement, Zeitwirtschaft, Lohnabrechnung)
Nennen Sie jeweils zwei Vor- und Nachteile, die der Einsatz von betriebswirtschaftlicher Standardsoftware für die Unternehmen mit sich bringt. + Niedrigere Kosten gegenüber Eigenentwicklung +Zeitgewinnung bei hohem Abdeckungsgrad - Abhängigkeit vom Hersteller – Hohe Service- und Wartungskosten
Welche Daten werden benötigt, um sich am SAP-System anzumelden? - System-Nummer - Mandanten-Nummer - Benutzername - Passwort - Anmeldesprache
Was kann man tun, um die in einem ERP-System vorhandenen Daten vor dem Zugriff nicht autorisierter Personen zu schützen? - Zuteilung von Berechtigungen - Vorauswahl von durchführbaren Transaktionen - Regelmäßige Passwort-Änderungen
Wie ist das SAP-Menü aufgebaut? - Favoriten-Ordner (individuelle Auswahl von Transaktionen) - Büro (v.a. Termine und Mailings) - Logistik – Rechnungswesen –Personalwirtschaft (Betriebswirtschaftliche Anwendungen) - Infosysteme (Reporting, Analysen) - Werkzeuge (v. a. Systemüberwachung, Costumizing)
Was bedeutet der Begriff Modus / Modi? Bearbeitung von Transaktionen in einem Fenster; es können bis zu 6 Fenster bzw. Modi gleichzeitig geöffnet werden.
Wie können im SAP-System Transaktionen ausgeführt werden? Beispiele! - Auswahl über das SAP-Menü - Eingabe eines Transaktionscodes in das Kommandofeld, z. B. MM03 (Materialstammsatz anzeigen)
Für was werden Favoriten benötigt? Schnellzugriff auf häufig benötige Transaktionen.
Wann verwendet man die F1-Hilfe und die F4-Hilfe? - F1-Hilfe: Erläuterungen zu Feldern, Menüs, o.ä - F4-Hilfe: Informations- und Suchhilfe zu möglichen Eingabewerten
Nennen Sie Möglichkeiten, um bereits gebuchte Belege wiederzufinden? - F4-Suchhilfe - Spezielle Reporting-Transaktionen im Ordner Informationssysteme
Welche Möglichkeiten bietet der Business Workplace? Beispiel! - Büro ->Transaktion SBWP (SapBusinessWorkPlace) - Erstellen / Verwalten von Mail’s - Erstellen / Verwalten von Workflows, z. B. Urlaubsantrag
Welche Nachricht erscheint standardmäßig beim Abmelden vom SAP-System? Nicht gesicherte Daten werden verloren gehen! Möchten Sie sich abmelden?
Was versteht man unter dem Begriff "Customizing"? Individuelle Anpassung der Standardsoftware an die betriebswirtschaftlichen Anforderungen des Unternehmens
Wozu werden Organisationselemente benötigt? Beispiele! - Abbildung der Unternehmensstruktur im ERP-System - Mandant = Konzern (Muttergesellschaft) - Buchungskreis = bilanzierende Einheit (Tochtergesellschaft, GmbH) innerhalb eines Mandanten - Werk = Betriebsstätte (z. B. Produktion, Filiale) innerhalb eines Buchungskreises)
Wie schaut eine typische Vertriebsorganisationsstruktur aus? Erstellen Sie ein einfaches Organigramm.
Mit welchen Merkmalen kann man Stammdaten beschreiben! - Geringe Änderungshäufigkeit - Eindeutige Kennzeichnung - Längerfristige Daten
Nennen Sie Beispiele für buchungskreis- und vertriebsrelevante Stammdaten. - Buchungskreisrelevant: Debitoren, Kreditoren, Kontenplan - Vertriebsrelevant: Kunden, Material, Konditionen
Warum sind die Materialstammdaten so wichtig? - Stellt für ein Unternehmen die zentrale Quelle zum Abruf materialspezifischer Daten dar - Wird von den meisten Komponenten im SAP System verwendet - Steuert wesentliche Prozessabläufe, z. B. Materialplanung, -bewertung
Welche Materialarten sind standardmäßig im System hinterlegt? 2 Beispiele. - ROH: Rohstoffe - FERT: Fertigerzeugnisse - HAWA: Handelsware
Wie definieren sich Transaktionsdaten? Transaktionsdaten werden zur Buchung eines Transaktionsdatensatzes benötigt (z.B. Bestellung). Sie setzen sich aus den Organisationsdaten, Stammdaten und Bewegungsdaten (Menge, Termine) zusammen.
Welche Daten werden für die Erstellung eines Kundenauftrages benötigt? - Stammdaten: Material, Kunden, Preis-Konditionen - Organisationsdaten: Verkaufsorganisation, Vertriebsweg, Sparte - Bewegungsdaten: Menge, Wunschliefertermin
In welchem Zusammenhang taucht der Begriff „Business Partner“ auf? Stammdatenverwaltung: Als Klammer um Lieferanten und Kunden sind im Business Partner Grunddaten wie Name, Adresse, Steuernummer und Bankverbindung gepflegt. Je nach zugeordneter Rolle kann der Business Partner dann als Lieferant und/oder als Kunde verwendet werden.
Welcher Unterschied besteht zwischen der Rolle „Debitor“ und der Rolle „Kunde“? - Debitor wird einem Buchungskreis zugeordnet - Kunde wird einem Vertriebsbereich zugeordnet
SAP-Belege sind meist unterteilt in Kopf- sowie Positionsbereiche. Worin besteht der Unterschied? - Kopfbereiche: Daten, die den gesamten Beleg betreffen (Kundendaten) - Positionsbereiche: Produktspezifische Informationen (Materialdaten)
Erklären Sie an einem Beispiel den Begriff „Sichten“. In welchem Zusammenhang taucht der Begriff Sichten auf? - Unterteilung der Stammdaten nach den verantwortlichen Fachbereichen (Sichten). - Bei der Pflege von bspw. Materialstammdaten müssen vorher die jeweiligen Sichten (z. B. Grunddaten, Materialwirtschaft, Buchhaltung, …) ausgewählt werden.
Nennen Sie jeweils zwei Beispiele für allgemeine, buchungskreisrelevante und vertriebsrelevante Stammdaten. - Allgemein: Kundenanschrift, Kontaktdaten - Buchungskreisrelevant: Kontoführung, Zahlungsverkehr - Vertriebsrelevant: Auftragsdaten, Versand
Nennen Sie drei typische Belegarten im Vertrieb? - Terminauftrag - Gut- / Lastschriften - Retouren
Wie lautet die Reihenfolge des Standard-Vertriebsprozesses im SAP-System? - Auftrag anlegen - Auslieferung initiieren - Kommissionierung durchführen - Warenausgang buchen - Rechnung erstellen - Zahlungseingang erfassen
Was versteht man unter „Anlegen mit Bezug“? Beispiel! Übernahme der Daten aus Vorgängerbelegen, z. B. Angebot -> Auftrag
Was wird in einer „Konditionstabelle“ festgelegt? Vertriebsstammdatensatz für Preise, Zuschläge, Rabatte, Frachten, Steuern
Unter welcher Voraussetzung ist die Erstellung einer Faktura nur möglich? Vorher muss zwingend der Warenausgang gebucht sein, damit der Lieferprozess abgeschlossen ist.
Was bedeutet der Begriff „Buchungsschlüssel“? Der BS steuert die Kontoart, Soll- oder Habenbuchung, Erfassungslayout
Was versteht man unter „Kommissionierung“? Zusammenstellung der bestellten Produkte zu einem versandfähigen Paket
Wie kann man im Rahmen eines Kundenauftragsprozesses am schnellsten überprüfen, welche Belege bereits angelegt wurden? Funktion: Belegfluss
Erklären Sie anhand von zwei Beispielen die Funktion „Nachrichten“. Elektronische Dokumente, z. B. Auftragsbestätigung, Lieferschein
Nach der Speicherung z. B. bei einer Bestellung werden Belege erzeugt. Nennen Sie zwei wesentliche Eigenschaften von Belegen! - Nachweis eines Geschäftsvorfalles - Eindeutige Identifikation über Belegnummer
Welche Reporting-Funktionen stehen im SAP-System zur Verfügung? - Standardanalysen (z. B. Standreports, Kennzahlen) - Flexible Analysen (z. B. Individuelle Layouts, Kennzahlverknüpfungen) - EWS-Early Warning System (z. B. Alerts, Cockpit-Monitoring) - Datenexport (z. B. Excel)
Wie können im SAP-System erstellte Listen nach Excel übertragen werden? Generierung des Reports –> Exportfunktion in der Funktionsleiste oder über das Menü aufrufen –> Speichern der Datei im Excel-Format auf einem lokalen Datenträger.
Was bedeutet „SAP“? Systeme, Anwendungen und Produkte in der Datenverarbeitung
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